Gastautor / 28.09.2020 / 14:30 / Foto: Frank Vincentz / 29 / Seite ausdrucken

Grüne Weinverbote

Von Albrecht Künstle.

Der Grüne Manfred Lucha, seines Zeichens Sozialminister des Landes Baden-Württemberg, will auf Weihnachtsmärkten – wenn sie denn genehmigt werden – Alkohol verbieten, weil sonst die Ansteckungszahlen steigen würden. Er hat hier insbesondere den Glühwein im Visier. Durch den Temperatursturz dieser Woche ist das Thema schon jetzt aktuell. Richtig ist, dass zu viel des guten Glühweins eine „schwere Zunge“ macht. Wer diesen Mann reden hört, könnte allerdings auf den Gedanken kommen, er habe schon einen Liter davon intus.

Wer erklärt diesem Mann, dass weder das Wasser noch der Alkohol des Glühweins ein Virenträger ist? Und dass Glühwein, selbst wenn er von den Hängen des Ätna käme – wo er angeblich besonders gut gedeihen soll – keine Coronaviren mehr aufweist, bis er hier ist. Aber Spaß beiseite, es gab auch vor dem Grünen Lucha schon einen Anderen, der Alkohol verbot – Muhammad, der den Wein verbot und seine Lieblingsfarbe grün zur Farbe des Islam wurde. Und das kam so:

Lange vor Muhammad kannte man im arabischen Raum auch Bier. Schon im Mittleren Reich der alten Ägypter wurde es gebraut – und getrunken. Ob es gut war, kann bezweifelt werden – von den Konsumenten lebt keiner mehr.

Aber Muhammad ging es nicht um Bier, sondern um Wein, aber nicht, weil dieser mehr Alkohol hat als das Bier. Der Grund war: So, wie der Sklavenhandel in der Hand der Araber war – vom Islam bis in die Neuzeit fortgeführt – so war der Weinhandel in der Hand der Juden – den Hauptfeinden Muhammads. Die Juden hatten sowohl den „Weingroßhandel“ in der Hand, betrieben aber auf den Märkten allerorten auch Weinstände. Ja, das gab es schon damals!

Damit wurden die wirtschaftlichen Existenzen der jüdischen Händler zerstört

Weil Muhammad sich offenbar nicht traute, den etablierten Juden mit einem plumpen „Kauft nicht bei Juden“ die Existenz abzugraben, ließ er einfach in den Koran schreiben, dass Moslems keinen Alkohol mehr trinken dürfen. Denn damit wurden die wirtschaftlichen Existenzen der jüdischen Händler zerstört.

Die lebenstüchtigen Juden verstanden es zwar, wie auch heute, sich mit anderen Tätigkeiten und Wirtschaften über Wasser zu halten. Aber es hat ihnen nicht viel genützt. Denn sie wurden von seinen islamischen Horden noch mehr verfolgt als die Christen und fast ausgerottet.

Wie schäbig dieser Schachzug Muhammads war, zeigt sich an Folgendem: Wer sich seinem Dschihad anschließt und umkommt, dem werden für’s Paradies nicht nur 72 Jungfrauen versprochen, sondern auch „Wein in Strömen“. Also muss es sich schon beim damaligen Wein um einen sehr begehrten Trank gehandelt haben.

Aus dem Alten Testament kennen wir die Geschichte mit dem Naschen von Früchten vom „verbotenen Baum“. Kein normaler Mensch käme jedoch auf die Idee, deshalb Obst – von Gott geschaffene Früchte – zu Lebzeiten zu meiden und mit dem Verzehr bis nach dem Tod zu warten.

Anders die Muslime. Sie lassen sich von Muhammads Koran weismachen, dass vergorener Traubensaft nur für Tote eine tolle Sache sei, nicht aber für die lebendigen Geschöpfe Allahs. Gehört eine solche „grüne Religion“ wirklich zu uns in Deutschland? Und wie verhält es sich mit den heutigen politisch Grünen? Passen die denn noch zu uns mit ihren teilweise abstrusen Verboten?

Wie das Alkoholverbot in den Koran kam, kann man hier nachlesen.

Foto: Frank Vincentz CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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E. Meierdierks / 28.09.2020

Prima, macht nur weiter so, ihr lattemacchiatofarbenen Grünninnen! Eiferer finden schon rein historisch ein noch schnelleres Ende als anderwärtig kompetenzbefreite Bestimmenwoller.

Karla Kuhn / 28.09.2020

“Wer sich seinem Dschihad anschließt und umkommt, dem werden für’s Paradies nicht nur 72 Jungfrauen versprochen, sondern auch „Wein in Strömen“. Also muss es sich schon beim damaligen Wein um einen sehr begehrten Trank gehandelt haben. “.... dass vergorener Traubensaft nur für Tote eine tolle Sache sei, nicht aber für die lebendigen Geschöpfe Allahs.” “Passen die denn noch zu uns mit ihren teilweise abstrusen Verboten?” Da ja jetzt der Islam zu Bayern gehört, müßte nun nicht nur der Wein, nein,  auch das BIER VERBOTEN werden. Das muß Söder nur noch den echten Bayern verklickern. Prost.

Wilfried Cremer / 28.09.2020

Wein und Wahrheit mögen sich (in vino veritas). Wein und Humor ebenso.

Edgar Jaeger / 28.09.2020

Die Grünen wollen ja keine Multikulti sondern Multitheologie. Vom Islam nehmen sie das Alkoholverbot, von den Evangelikalen die Prüderie von den Faschisten den Sprachpurismus und von den Katholiken den Veggieday. Die Geschichte wiederholt sich zwar nicht aber nichts neues unter Gottes Sonne

Karla Kuhn / 28.09.2020

“Wer diesen Mann reden hört, könnte allerdings auf den Gedanken kommen, er habe schon einen Liter davon intus.”  NUR ER ??  Mir kommt es vor, daß er bei weitem nicht der der einzige ist. Derartig abartiges Gefasel von bestimmten Typen bringt mich auf diesen Gedanken.  “Wer sich seinem Dschihad anschließt und umkommt, dem werden für’s Paradies nicht nur 72 Jungfrauen versprochen, sondern auch „Wein in Strömen“. Also muss es sich schon beim damaligen Wein um einen sehr begehrten Trank gehandelt haben.” Der Islam gehört zu Deutschland ?? Gehört er nicht seit kurzem zu Bayern ?? Olala, da müßte ja jetzt nicht nur der WEIN, Nein auch das BIER !! in Bayern verboten werden. Das braucht der Söder jetzt nur noch den echten Bayern verklickern.

Paul Siemons / 28.09.2020

Mich wundert das sehr. Ist “alkoholisiert” doch ein beliebter Grund für mildernde Umstände, wenn kleine Racker, die noch nicht so lange hier leben, mal wieder ein wenig über die Stränge geschlagen haben und dadurch vielleicht jemand anderes, der nicht rechtzeitig die Straßenseite gewechselt hat, eine unschöne interkulturelle Begegnung hatte.

Sabine Lotus / 28.09.2020

Grüne Weinverbote? Hören die dann endlich mal auf, über jeden Borkenkäfer und jedes ‘gesichtete’ CO2 herumzuheulen? Das wäre mal was…

Sebastian Weber / 28.09.2020

Der Islam gehört zu Deutschland. *schüttel*. Jetzt enthalte ich mich jeden weiteren Kommentars - mir ist mein Leben lieb.

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