Klasse Artikel, allerdings habe ich eine Frage hinsichtlich des Fotos ( ich brauche wohl eine Brille): Wer von den beiden Wesen ist denn der Hofreiter Toni?
Auf einer Pressekonferenz in Detroit habe ich die Umweltschützer gefragt, wo der Strom herkommen solle. Antwort: Man müsste nur ein paar hundert Atomkraftwerke bauen. Übrigens ist der CO2 Ausstoß von Elektroautos beim aktuellen Energiemix locker doppelt so hoch wie beim Diesel. Der VW Passat verbraucht 190 Gramm pro kWh. Energie aus Kohle 820 Gramm pro kWh und im Energiemix liegen bei rund 400 Gramm. Beim Wirkungsgrad bezogen auf die Primärenergie haftet das eAuto rund 23 % und neueste Diesel 46%. Die Probleme mit Produktion und Recycling der Akkus, zu wenig Lithium, hohem Gewicht oder der fehlenden Infrastruktur muss man auch noch beachten. Das umweltschädlichste Fortbewgungsmittel im Systemvergleich ist das Elektroauto. Wenn schon Elektromobilität, dann Busse und Bahnen oder Pedelecs.
Ein Elektroauto benötigt für eine Stunde (bis 100 km) etwa 15 kWh. Bei nur 1 Million Elektroautos wären das schon 15 Megawatt Stromverbrauch in der Stunde. Die größten deutschen Windkraftwerke schaffen bei guten Wind ca. 4 MW. Also benötigen wir noch weitere große Windparks. Viele davon gehören Grünen, auch im BT. So verschaffen sich die Grünen wieder ein paar zusätzliche leichte Geldquellen ;)
Zitat: “................ Das geht mit der vorhandenen Technik nicht? Eben, Grüne waren noch nie so richtig gut in Physik. Aber vielleicht wird ja bald was erfunden? Auch das grüne Logik pur: Wir sitzen im Rettungsboot und jetzt bohren wir ein Loch in den Boden, damit schneller Hilfe vom Himmel fällt.” Nun, sehr geehrter Herr Haferburg, mit Ihrer Qualifizierung der “Grün*innen” liegen Sie ja grundsätzlich richtig. Aber woher soll denn der erhoffte ‘Erfinder’ kommen, wo doch die Schwaz*innen, vereinten Rot*innen und vermutlich zukünftig auch die Gelb*innen, das dumme und riskante Treiben der weltfremden Spinner*innen von der Ökofront widerspruchslos hinnehmen bzw. auch noch fördern? Und ist die ‘Große Vorsitzende des Staatsrates’ nicht gar promovierte Physikerin? Welcher Befähigung bedarf es denn noch, diese von Ihnen am Horizont aufziehende Deindustrialisierung des Landes zu erkennen und dann zu verhindern? Fragen über Fragen und wer wird uns die Antwort sagen? :-))
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