News-Redaktion / 09.02.2020 / 13:00 / 12 / Seite ausdrucken

Grüne schlagen Windkraft-Abgabe vor

Um die Akzeptanz für Windräder zu erhöhen, werben die Grünen für regelmäßige Zahlungen von Windkraftbetreibern an die jeweiligen Kommunen, meldet mainpost.de. Die Abgabe für neue Windräder solle bei rund 10.000 Euro pro Anlage und Jahr liegen, heiße es in einem Konzept aus der Bundestagsfraktion, das der Deutschen Presse-Agentur vorliege.

Das Geld solle zu 100 Prozent den Städten und Gemeinden zugutekommen, die darüber frei verfügen könnten. Das Modell einer „Außenbereichsabgabe” sei einfach, rechtlich sauber und komme direkt bei den Kommunen vor Ort an, habe der stellvertretende Grünen-Fraktionschef Oliver Krischer erklärt. Die Einnahmen würden als „nichtsteuerliche Abgabe” im kommunalen Finanzausgleich nicht berücksichtigt werden. Das bedeute, es solle nicht die Gefahr bestehen, dass klamme Gemeinden Einnahmen aus der Abgabe wieder abgeben müssten. Auf wen diese Kosten letztendlich umgelegt werden, fand offenbar keine Erwähnung.

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Leserpost

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Rolf Menzen / 09.02.2020

Sollen die Bürger mal wieder mit ihrem eigenen Geld bestochen werden?

Helmut Steinig / 09.02.2020

Das ist die typische Grüne Nummer: Anderer Leute Geld für völlig Idiotisches verpulvern und sich über diesen verlogenen Irrsinn als Umweltschützer feiern lassen .  Diese Gruppierung ist ohne Beispiel besonders verlogen, heuchlerisch und dumm-dreist.

Johannes Schuster / 09.02.2020

Das Ende der EU und Staatskrisen werden diese Themen erübrigen. Das ist der Luxus vor der Luxation. Man sollte nicht soviel drauf geben.

Martin Stumpp / 09.02.2020

Viele Grüninnen verfügen über Investments, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben haben. Besonders Windparks und Hersteller von Windkraftanlagen lagen lange Zeit im Trend. Nur mit dem Widerstand der Bevölkerung gegen diese umweltfrevelnden Vogelhexler verlieren diese Investments rapide an Wert. Was liegt näher als den Bau mit der Peitsche und diktatorischer Gewalt durchziehen. Dafür braucht es u.a. Ramelow um den Thüringer Wald zu zerstören. Zuvor bietet man aber noch das Zuckerbrot an. Kostet nix, zahlt der Bürger über Steuern oder der Stromrechnung.

Peter Holschke / 09.02.2020

Man könnte doch die Windmühlen weglassen und das Geld gleich an die besseren Gutmenschen auszahlen, finanziert durch eine Besserungssteuer.

Karl Dreher / 09.02.2020

Linksrotgrüne Politik in Reinkultur: Wenn sich die Zwangs-Bevormundung nicht anders durchhalten läßt, “besticht” man eben notfalls den betroffenen Bürger. Die Zeche bezahlen soll ... der Bürger. Das linksrotgrüne Kalkül: Der Bürger merkt es nicht ... wie lächerlich!

Jürgen Fischer / 09.02.2020

Prust. Die glauben tatsächlich, dass eine _Abgabe_ die Akzeptanz _erhöht_? Da laufen die Leute noch mehr in Scharen davon. Kann mal einer denen vorsorglich den Strom abdrehen?

K.Richter / 09.02.2020

Auf wen diese Kosten umgelegt werden, wird selbstredend bei den Grünen nicht erwähnt, denn das steht bei denen ausserhalb jeder Frage. Natürlich bezahlen auch hier, wie bei allen anderen grünroten Hirngespinnsten, die die Zeche, die ohnehin schon die Hauptlast bei Steuern und Sozialabgaben schultern. Notfalls kann man auch noch ein wenig an der Schraube der Rentenbesteuerung bei Oma Umweltsau und Nazisau drehen, denn die sind ohnehin daran schuld, dass die Welt in 12 Jahren untergeht.

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