Vergessen wir auch nicht die Haltung der SPD, die samt und sonders die Grünen Positionen, vielleicht etwas seichter , teilten! Noch 1987 sprach Brandt im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung von der “Lebenslüge der Nation”. Erinnern wir uns auch an das gemeinsame Arbeitspapier von SED und SPD aus dieser Zeit. Meiner Erinnerung nach haben einige rot und/oder rot-grün regierte Länder in den 80ern ihren Finanzierungsanteil an der Salzgitter Erfassungsstelle (SED-Verbrechen) eingestellt!! Es war von daher nur folgerichtig, dass die SPD bei der ersten freien Volkskammerwahlen im März 1990 vom Wähler erst einmal auf die billigen Plätze verwiesen worden ist. Im zeitlichen Nachgang der Wiedervereinigung gelang es der SPD, wie überhaupt der linken Seite im Zuge ihrer Diskurshoheit, ihre wenig rühmliche Rolle in Sachen perspektivische Wiedervereinigung zu relativieren, wenn nicht gar ins Gegenteil zu drehen. Zum Tod von Egon Bahr, dem maßgeblichen “Strippenzieher” der Grundlagenverträge mit der DDR, erklärte der damalige -offenbar aus Ostdeutschland stammende- Bundesgeschäftsführer der Grünen im Fernsehen sinngemäß, wenn Egon Bahr nicht gewesen wäre, stünde er jetzt nicht hier,- also die SPD maßgeblichen historischen Anteil an der Wiedervereinigung hätte. Problematisch an dem Grundlagenvertrag war, dass er als Status quo Anerkenntnis, was die DDR angeht, interpretiert werden konnte. Nur der historische Gang nach Karlsruhe der bayerischen Staatsregierung, maßgeblich initiiert durch Franz-Josef Strauß, verhinderte dies…
Zeitgeist Geister kann man vertreiben die Zeit in die man geboren wird nicht. Die Leute um die es hier geht lieben sich nicht selbst, lieben nicht ihren Nächsten und nicht ihre Heimat. Wer sich selbst liebt, im Sinne eines natürlichen und sozialen Wesens liebt seine Nächsten und seine Heimat als Voraussetzung für die Entwicklung eines Gemeinsinnes ! Dieser Gemeinsinn ist die Voraussetzung für die bewusste Mitarbeit am Gemeinwohl ! Ein Wesen was nicht liebt ist ein Geist. Nehmen wir uns die Zeit und vertreiben wir ihn aus unserer Zeit. Gedanken nach einem Waldgang
Vergessen wir auch nicht die Haltung der SPD, die samt und sonders die Grünen Positionen, vielleicht etwas seichter , teilten! Noch 1987 sprach Brandt im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung von der “Lebenslüge der Nation”. Erinnern wir uns auch an das gemeinsame Arbeitspapier von SED und SPD aus dieser Zeit. Meiner Erinnerung nach haben einige rot und/oder rot-grün regierte Länder in den 80ern ihren Finanzierungsanteil an der Salzgitter Erfassungsstelle (SED-Verbrechen) eingestellt!! Es war von daher nur folgerichtig, dass die SPD bei der ersten freien Volkskammerwahlen im März 1990 vom Wähler erst einmal auf die billigen Plätze verwiesen worden ist. Im zeitlichen Nachgang der Wiedervereinigung gelang es der SPD, wie überhaupt der linken Seite im Zuge ihrer Diskurshoheit, ihre wenig rühmliche Rolle in Sachen perspektivische Wiedervereinigung zu relativieren, wenn nicht gar ins Gegenteil zu drehen. Zum Tod von Egon Bahr, dem maßgeblichen “Strippenzieher” der Grundlagenverträge mit der DDR, erklärte der damalige -offenbar aus Ostdeutschland stammende- Bundesgeschäftsführer der Grünen im Fernsehen sinngemäß, wenn Egon Bahr nicht gewesen wäre, stünde er jetzt nicht hier,- also die SPD maßgeblichen historischen Anteil an der Wiedervereinigung hätte. Problematisch an dem Grundlagenvertrag war, dass er als Status quo Anerkenntnis, was die DDR angeht, interpretiert werden konnte. Nur der historische Gang nach Karlsruhe der bayerischen Staatsregierung, maßgeblich initiiert durch Franz-Josef Strauß, verhinderte dies…
Zitat:“Auch Joschka Fischer setzte sich noch im Sommer 1989 dafür ein, das Wiedervereinigungsgebot aus dem Grundgesetz zu streichen. ..... Nur wenn die wesentlichen Souveränitätsrechte nicht länger in Bonn oder Ost-Berlin lägen, sondern in Brüssel, dann möge sich Deutschland wiedervereinen „wie und mit wem es will“.” Passt ins Bild. Passt ganz genau ins Bild. Und dieser Kerl hat es sich im US Establishment gemütlich gemacht und bestimmt seit Jahrzehnten die Weltpolitik mit. Das desaströse Resultat ist unübersehbar. In der EU und den USA. Und der Rest der Welt wird gerade in den Abwärtstrudel mit hineingezogen. Ich sage es seit Jahren: Die “Neue Weltordnung” trägt unübersehbar grüne Züge: Angeblicher Klimawandel, eine selbstmörderische Energiepolitik, überall die Forderung nach Sozialismus, die Antifa kloppt ganze Städte in den USA zu Schrott und verwandelt sie in Shitholes, die Grenzen werden im gesamten Westen torpediert und der kriminelle Mob aus der Dritten Welt breitet sich so über die gesamte Welt aus. Ein Gründungsmitglied aus einem Landesverband der Grünen hat mir mal im Smalltalk gesteckt, dass Joschka Fischer bereits damals ein “opportunistisches A****loch” gewesen sei. Daraus sollte man lernen. Opportunistische A****löcher haben in der Weltpolitik nichts zu suchen. Gar nichts.
Zu den Grünen habe ich generell nichts mehr zu sagen. Für diese Realitätsverweigerer ist jedes Wort Zeitverschwendung. Sie sind es nicht Wert. Allerdings fallen mir, beim Betrachten des Bildes, die Worte ein, welche der Joschi einmal im Bundestag von sich gegeben hat. Heute kann ich sagen, “Herr Fischer, nun sind Sie selbst auch nur noch ein A….Loch” und Ihre “Hauspartei” ein regelrechtes Sammelbecken solcher rückwärtigen Öffnungen. Sieht so aus als sei Dummheit und Ignoranz jeglicher existierender Fakten eine der Grundvoraussetzungen für die Mitgliedschaft in der grünen Parteien-Riege. Die Wirklichkeit wird sie eines Besseren belehren, zwangsläufig.
Ich meine, es ist eine Art des Framings, dass die Ostdeutschen in der Endphase der DDR alle mit den Westdeutschen wiedervereinigt sein wollten. Ein Teil von ihnen wollte Reisefreiheit, die Freiheit dort zu leben, wo man sich besser einfindet. Viele strebten nach Berlin, weil die Berliner in der Honnecker-Phase einfach einen besseren Standard hatten und weil man dort das Westfernsehen ohne Streifen hatte und den SFB ohne Störungen. Sie mussten das mit besonderer Anpassung an den realexistierenden Sozialismus erkaufen. Nicht die Wiedervereinigung mit Menschen, die anders waren und noch anders sind, war das Ziel der Demonstrationen in Leipzig. Es war frühes Framing, wenn die Rufe “wir sind das Volk” und “wir bleiben hier” schnell in “wir sind EIN Volk” gewandelt wurden. Von heute aus betrachtet war es vielleicht das kleine Übel der Edel-Sozialisten und Nomenklatura, nach Verlust der Kampfesbrüderschaft mit den Russen, einfach von Westdeutschland aufkaufen zu lassen, statt sich der Empörung des eigenen Volkes gegenüber zu sehen. Ich weiß nicht, ob das Neue Forum, das dann zuerst im Bündnis90 aufgegangen war und danach in Bündnis90/Grüne damals schon zu “Den Grünen” gehörte, aber ich habe soviel Einblick in die Grüne Partei der DDR, um zu wissen, dass die über eine Vereinigung mit den Westgrünen eher bestürzt waren und dass der Widerstand gegen Peter-Michael Diestels Versuche, die Stasi-Akten an das Bundesarchiv zu geben und sie dadurch einer Auswertung im Sinne der Opfer zu entziehen, weitgehend von der Grünen Partei der DDR ausging. So gesehen werfe ich Herrn Knabe hier eine unhistorische Sicht vor, die den tatsächlichen Verhältnissen in 1990 nicht entspricht. Man kann jetzt darüber streiten, welche Gruppierung mehr von Propagandisten und Einflüsterern von beiden Seiten durchsetzt war und wer vor allem dann übrig geblieben ist. Aber an dieser Debatte werde ich mich heute nicht mehr beteiligen. Das sind die Kämpfe von vorgestern. Die Wahrheit hat heute verloren, punkt.
Merkel ist auch Links/Gruen eingestellt. Die groessten Fans von ihr, sind die Gruenen. Leider gibt es in Deutschland, viele Menschen, die im Nirwana leben. Nur in Deutschland bekommt, eine utopische Partei, soviele Stimmen. In Griechenland gibt es nicht mal so eine falsche Partei.
Gab oder gibt es eigentlich grün-linke Vordenker, also eine intellektuelle Avandgarde, die sich mit der Umsetzung der reinen Lehre befasst? Denen schwindelig wird angesichts der platten, banalen Attitüden des politischen Personals, die ihren Ohren nicht trauen angesichts des verzapften Unsinns? Die als Regulativ wirken, der Vernunft den Vorzug geben, die Gralshüter der Bewegung eben? Können Linke/Grüne per se intellektuell sein?
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