Wenn das politische Steuer nur nach links eingeschlagen werden kann, nach rechts aber blockiert, dann ist klar, dass man im Linksextremismus landet. Die Frage lautet nun aber: Warum haben sich die konservativen und liberalen Parteien den Begriff “rechts” stehlen und zerstören lassen? Ist dies den 68ern mit ihrem Marsch durch die Institutionen und Definitionen zu verdanken, die vor allem die Massenmedien und Schulen dominieren? Warum haben die ehemals rechten Parteien versagt und sind opportunistisch geworden? Ist das der überbordenden Macht der Parteienapparate zu verdanken, denen es wichtiger ist, den Staat als Beute zu behandeln (Verhältniswahlrecht, parlamentarische Staatssekretäre, parteinahe Stiftungen, Parteibuchkarrieren, ...); Apparate, die jede Auseinandersetzung mit den Medien scheuen (“Skandalokratie”) ... und die Angst vor “schwer vermittelbaren Bildern” haben (“Die Getriebenen”)? Welche Rolle für den entscheidenden Ruck zum Linksextremismus (offene Grenzen) spielte dabei Angela Merkels Versagen beim libanesischen Flüchtlingskind Reem? Ein Versagen mit Ansage, weil eine dermaßen unpolitische und unempathische Person wie Merkel mit solch einer Situation überfordert war. Was muss sie für schlechte Berater gehabt haben? Hat man sie in eine Falle gelockt? Sie sehen, Herr Schelske, Ihr Artikel ruft bei mir mehr Fragen hervor, als er Antworten gibt. Ein offensichtliches Zeichen für die Qualität Ihres Beitrages. Und zum Abschluss: Warum nutzen Sie selbst die Begriffe “rechts” und “links” nicht? Wollten Sie das Wort “rechts” vermeiden?
Ob bewusst oder unbewusst, Logik wird immer nur dann ignoriert wenn sie anderen nützt, aber dann eingefordert, wenn sie einem selber nützt. Linke und Gutmenschen agieren eigentlich fast auf dem Niveau gewisser unterirdisch lebender Nagetiere, also vollkommen opportunistisch, der Zweck heiligt alle Mittel. Nach Darwin ist es ein völlig logisches und plausibles Verhalten, Logik und Plausibilität zu ignorieren, wenn sie nicht zu Zielerreichung beitragen. Das hängt natürlich stark von den individuellen Anlagen ab. Wenn ich IQ technisch in den oberen 5% angesiedelt bin, kann ich mit Logik und Plausibilität sehr erfolgreich sein. Wenn ich aber nur bei 50% liege, ist mir jeder Zweite da überlegen, und ich sollte im Konfliktfall lieber andere Mittel anwenden (rohe Brutalität, starke Emotionalität o.ä. ...) gegen die sich der Intelligentere nicht wehren kann. Wenn Irrationalität dann auch noch zur intensiven Gruppenbildung taugt, steht dem Erfolg nichts mehr im Wege. Allerdings sollte man schon hinterfragen, ob die linken Gutmenschen wirklich die Macht haben die man ihnen zuschreibt. Es gibt ja nur die geistliche (Glauben, Ideologie) und die weltliche Macht (Militär, Finanzen), und wirkt doch etwas naiv zu glauben, der links-grüne Irrsinn in Politik und Gesellschaft würde sich gegen den Willen der weltlichen Macht durchsetzen. Viel eher sind die Gutmenschen die nützlichen Idioten der globalistischen Eliten, die an ihrer neuen Welt basteln, und diese so freiwillig mit dem Glauben an das Gute (anstatt dem groben Militärstiefel im Nacken) umsetzen lassen.
“Der Wunsch nach Zugehörigkeit gehört zu unserer emotionalen Grundausstattung. “ In dem Wort Zugehörigkeit, steckt das Wort HÖRIGKEIT = Unterdrückung. Abhängigkeit, Joch, Zwang, Knechtschaft, Unfreiheit, Bevormundung, Repression, Bedrückung.
Es wird leider so kommen wie befürchtet oder fürchterlich krachen. Alternativen wie eine Rückkehr zur Sachlichkeit und Vernunft sind bei der aktuellen Intensität der gesellschaftlichen Erregung schon heute fast nicht mehr möglich. Ziehen wir uns besser warm an und bereiten uns vor.
Je mehr eine Radikalisierung in Richtung der Irrationalität Form annimmt, desto schwerer wird die Rückkehr zur Vernunft. Je mehr man trinkt, desto länger dauert die Ausnüchterung. Je dicker der angefressene Wanst, desto länger die Fastenzeit, um wieder ins Lot zu kommen. Aber die Zeit des Tobens, des ausgelassenen Treibens ist noch lange nicht vorüber. Der Irrationalität wird noch einige Zeit gefrönt werden. Erst wenn die negativen Auswirkungen all zu spürbar werden, kommt die Umkehr.
Ihr Beitrag ist ausgezeichnet. Dass die Grünen extrem sind, Scheuklappen tragen und agieren wie Sekten, steht ausser Frage. Dabei verwundert es aber immer wieder, wieso sie solche Wahlerfolge feiern. Sind denn tatsächlich 15 - 18 % der deutschen Wähler so kurzsichtig, dass sie nicht sehen, was hier abläuft? Wollen tatsächlich so viele Menschen in DE offene Grenzen für alle, die Lust haben zu kommen, unter grüner Vormundschaft leben, strikt kontrollierte, gehirngewaschene Medien haben usw? Wollen tatsächlich so viele Menschen, alle die Grün wählen, ein total bevormundetes Leben, eine gelenkte Republik, wie zu Zeiten der DDR im deutsche Osten? Es gibt das Sprichwort: Nur die alleedümmsten Kälber suchen ihre Metzger selber. Muss man tatsächlich annehmen, dass 15 - 18 % des Volkes dazu gehören?
Zitiere mal den leider großteils vergessenen Johannes Groß: Wenig Hoffnung gibt sein Ausspruch : “Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht - wer immer lügt, hat ganz gute Chancen!” Die Lüge (ausgeblendete Realität) als Gruppen-und erziehungsdynamischer Prozess. Hoffnungsvoller konstatierte Groß: “Man sagt das Volk bekäme die Politiker, die es verdient. So schlecht sind die Menschen nicht!” Rückbesinnung auf eine Chancen- und Risiken vernünftig bewertende Gesellschaft und gleichzeitig die nachwachsenden Generationen nicht mit großteils Verschwörungstheorien gleichen Dogmen in Neugier und Entfaltung/Forschung behindern, gar lähmen!
Man kann eine Gruppe als ein heterogenes, selbst als abstraktes Ganzes sehen, als eine erratische Linie gezeichnet um lauter Einzelne, welche hier und da übereinstimmen und die ein gemeinsames Ziel eint, die aber auch immer noch Individuen sind, welche oft genug auch unterschiedlicher Meinung sind (bsw. Merkelkritiker von Links wie Rechts). Man kann dagegen einzelne Menschen betrachten (statt unscharfe Gruppen), und stattdessen diese kritisieren oder verstehen, je nachdem was sie befürworten und ablehnen, und somit auch diese als einen heterogenen Mix aus verschiedenen Stärken & Schwächen begreifen, Irrtümern & Einsichten, Idealen & Lastern. Ein drittes aber ist, wenn man Gruppen personifiziert und als homogenes, ominöses ganzes charackterisieren will. Das zielt in letzter Instanz immer auf ein abgrenzen, ein diskriminieren ab; man will einen Schuldigen/Feind, einen, der sich hassen lässt, und es einem erleichtert, sich mit den komplizierten Nuancen nicht ständig rumplagen zu müssen. Letzteres ist seinem Wesen nach—nazistisch… Dem tut keinen Abbruch, dass “Grün” und “Sozial” für viele so etwas wie eine Ersatz-Religion geworden ist. Was hier getan wird, ist nicht minder irrational und verzerrend, und zielt selbst auf Ideologie,Feindbilder,Grabenkämpfe ab! Ein sehr gefährlicher Trend den ich zuletzt auf der Achse immer häufiger wahrnehme… man läuft Gefahr, selbst den Rattenfängern ein Forum zu bieten(*), nur eben “den anderen” Rattenfängern. Aber was ist der Unterschied zwischen Demagoge und Demagoge? - ihre Methoden und Abgründe gleichen sich doch allzu oft nur allzu sehr… // *)bsw. als man zuletzt dem blanken, rechts-extremen Mythos des “die Nazis waren eigentlich links” das Wort redete! - Geschichtsrevisionismus übelster Sorte; und es blieb unwidersprochen, anders als bsw. die gegensätzlichen Positionen zum Thema “Wehrpflicht”, welche Wochen zuvor hier beiderseits erörtert wurden; fair&unparteiisch;. Wie die Philosophengesandschaft aus Athen einst in Rom…
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