Ach ja, bei den Grünen ist alles so durchrationalisiert. Zunächst wird nach der Matthias-Oomen-Methode unter den vernetzten Partnerbetrieben die zuständige “Geschäftsstelle” ermittelt (siehe “Der kleine grüne Schreibtischtäter”). Dort aktiviert man dann als Nächstes das Persona-non-grata-Standardprotokoll, durch das dem betreffenden “Renegaten” zunächst Würde, Anstand und Menschlichkeit aberkannt werden. Im Schlussverfahren wird der feindliche “Abschaum” gedemütigt (siehe auch “In den Zeiten der wiederkehrenden Widerrufe”) und existenziell geschädigt. Bei den Grünen wird Denunziation am Fließband produziert! Humanismus, Aufklärung, Menschlichkeit und Freiheit sind die Waffen des Publizisten Henryk M. Broder gegen diese grüne Gesellschaftsverpestung. Mit oder ohne Johann-Heinrich-Voß-Preis.
Ja Herr Broder, mein Tipp ist aufgegangen und ich lag richtig. Der Vergleich mit Würde, Anstand und Menschlichkeit ist schon starker Tobak. Es sind für mich die letzten Schläge der verzweifelten Grünen, die merken das Sie in der Bedeutungslosigkeit verschwinden werden.
Es verschlägt einem ja wirklich die Sprache, wenn man diesen geballten Blödsinn liest. Broder auch nur in die Nähe von Antisemitismus zu rücken, ist an Dummheit und Dreistigkeit kaum noch zu überbieten! Die “grünen Tugendwächter” wollen eben mit aller Macht kritische Geister zum Schweigen bringen.
Das wird ja immer besser, Herr Broder! Bei unseren “Gelehrten” wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis man den National-Sozialismus auch noch richtig einstuft. War da nicht mal was, mit dem “Herrn” Schickelgruber… ?!
Die Grünenschrifttumskammer nimmt ihre Arbeit auf . Glückwunsch Herr Broder! Ich freue mich schon auf Ihre Rede zur Preisverleihung!
Moral- und Tugendwächter brauchen wir nicht in der Politik. Diese Partei scheint mir ein im Laufe der letzten Jahre ein religiöser Verbund geworden zu sein?! Ich bete jeden Tag um Meinungsvielfalt und konstruktive Diskussionen :)
Was ist von denen auch anderes zu erwarten, als dass sie ihren strukturellen Antisemitismus dümmlich offenbaren? Wie kann man nur die Debatte um den Echo-Preis gegen Broder, dessen Eltern bekanntermaßen Ausschwitz überlebten, instrumentalisieren? Der abgeschaffte „Echo“ sollte als „Tinnitus-Trophy“ neu entstehen und als erstem Preisträger in allen Kategorien die Bündnisgrünen feierlich überreicht werden.
Und Herr Broder, haben Sie schon Erkenntnisse darüber, ob der Autor den Preis annehmen wird oder aus Rücksicht auf die Cuxhavener Grünen verzichten wird (;-) ?
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