“...danach absolvierte er ein Management-Programm.” Wichtige Ergänzung: an der Harvard Business School. Seitdem dort ein grüner Ex-Steinewerfer dozierte und dann auch noch der Abrissbirne aus der Uckermark die Ehrendoktorwürde verliehen wurde, habe ich keine Zweifel mehr, woher der Wind weht.
Im Gegensatz zu 1939 kann es passieren , dass in der Ukraine die letzte Aktion . der Blitzkrieg ist !
Herr Diller, Herr Unger, die Assoziation zum “Großen Sprung” kam mir auch als erstes in den Sinn. China hat den großen Sprung mit ein paar Millionen Hungertoten bezahlt. Aber mit Sprung hat das schon etwas zu tun: “Sprung in der Schüssel,” ich weiß nicht ob das heute noch geläufig ist. Ihre Rechnung, Herr Casulo, ist nicht ganz nachvollziehbar, Sie springen zwischen Leistung (MW) und Gesamtenergiemenge (GWH) hin und her, ohne die Berechnungsgrundlagen zu erläutern. Ich unterstelle, daß die angegebenen Strommengen Tagesleistungen sind. 1500 MW (= 1,5 GW) * 12 h *Integral (sin(x) /von x =0 bis x = (Pi))/ (Pi) ergibt über den Daumen 5, 7 GWh am Tag. Das unterstellt einen sinusförmigen Verlauf der Einstrahlungsleistung. Da die tatsächliche Einstrahlung über der Sinuslinie liegen dürfte, sind die angegebene 6,57 GWh als Tagesleistung realistisch. Im Verhältnis erzeugt das Kohlekraftwerk 1,5 GW * 24h * 0,75 = 27 GWh. Die 0,75 entspricht einer 75%-igen Verfügbarkeit. Das ist eher niedrig. Damit wird das Verhältnis ungünstiger. 27/6,57/0,25 ergibt ca. 16 Anlagen der Saudigröße. Die 25% für Wasserstoffdarstellung, Komprimierung, Transport, Umwandlung in Strom sind sehr realistisch und nur unter Umgehung physikalischer Gesetze verbesserbar. Ich habe einen Vorschlag, wie man das trotzdem umsetzen kann. Die Sahara besteht aus Sand, mithin SiO4, dem Hauptbestandteil von gängigen Solaranlagen (Also nicht das O aber das Si.) Wir verglasen den Saharasand mittels Atomexplosionen und legen ein paar Kabel hinein. Das ist realistischer als die Ideen der grünen Autoren. Die fehlende Bildung eines Chefs einer Bundesagentur muß man nicht bemängeln. Nichtwissen, eher absolutes nichts wissen, ist Voraussetzung für “grüne Experten.” Das ganze grünlinke Politikprinzip besteht ohnehin aus institutionaliserter Korruption. Deswegen haben die auch so eine Nähe zu Clans.
Jeder zauselige Öko-Nerd kennt und verehrt den Begriff Bionik. Er bezeichnet die Beschäftigung mit dem Übertragen von Phänomenen der Natur in Technik. Nun sind Sonne, Wind und Wasser Naturphänomene par excellence und in höchster Erhabenheit Göttern gleich, deren Triumvirat die Wetter und alles Leben im Universum beherrscht, welches sich wiederum nach bisherigem Wissen nur auf dieser Erde abspielt. Bildet man etwa das Naturphänomen Sonne technisch nach, nennt es sich Kernfusion, nicht aber Fotovoltaik, denn diese wäre ein schräger Nachbau der Fotosynthese, einem Prozess zur stofflichen Lichtspeicherung. Und damit ist auch klar, die Fotovoltaik als technische Nutzung der Natur des Lichts steckt auf halbem Wege fest. Nix Übertrag in stoffliche Speicherung! Die Flora in den nördlichen und südlichen Breitengraden wäre längst ausgestorben, hätte sie auf grüne Solarstromtechnik gesetzt. Jeder Fichte ist doch klar, dass Sonnenlicht volatil ist!
@ Roland Stolla-Besta - Zitat: “Sprunginnovation? Ist dafür nicht unsere Trampolinhüpferin Bockbier zuständig?” - Sie haben den Namen verdreht! Die heißt Bierbock und trinkt auch gerne mal einen, bevor sie vor die Presse tritt.
@ Vera Meißner - Zitat: “Jeder, der als Ingenieur arbeitet kann Beispiele nennen, wo Innovationen in der Schublade verschwanden, weil woanders dadurch Profite und Machtverhältnisse bedroht werden.” - Ich weiß von einem Material für Autoreifen, womit ein Reifen zehnmal solange halten würde, wie die bisherigen. Das Patent wurde von den Reifenherstellern aufgekauft und verschwand für immer…
Lieber Herr Casula, Sie brauchen garnicht soweit schauen, Sie können auch hier schon sehr sehr preiswert Strom ernten. Hab grad ein Angebot gehabt Canadian Solar, ca 230€/KWP plus Montage etc. Akku liegt bei 220€/KWh Speichermöglichkeit. 6000 Zyklen zugesichert. Also kostet der Strom ohne Speichern unter 2€ct,, Speichern rd 4€ct.. Ok, das Saisonproblem ist damit noch nicht gegessen aber sooo trostlos, wie Sie die Welt malen sehe ich das nicht. Mal schauen wann wir kleine dezentrale Wasserstoffspeicher haben werden. Elektrolyse gibts schon in recht kleinen Modulen. Bei den AKW sollte nicht außer acht gelassen werden, daß der Brennstoff eben auch überwiegend nicht so angenehmen Gebilden bezogen werden muß. Und wenn Sie mal schauen wollen, so gucken Sie sich doch mal die Verheerungen in afrikanischen Uranfördergebieten an. Ja, das könnte man anders machen, ist aber außerhalb unserer Macht. Und ja, ganz klar sind die hier im Land erforderlichen rd. 2500 TWh Endenergie nicht so ohne aus Wind und Sonne zu ersetzen. Aber das mögliche sollte nicht unterlassen werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.