Noch einfacher wäre es, Licht und Wärme in Eimern aufbewahren und zur Nacht ins Haus tragen. Die Eimer kosten zwar ein wenig, könnten aber vom Staat (hihi) subventioniert werden. 150 Euro pro Eimer, bei Abnahme von 250 Millionen Einheiten… Dann hat jeder Bundesbürgende*Innen zwei Stück, damit kein Weg leer gegangen werden muss, plus Bundesreserve. Ein fancy Name fehlt noch und drumherum eine rührselige Geschichte, irgendwas mit internationaler Fluchtgeschichte, Kinderarbeit und ökologischem Klima Zertifikat. Und auf die Eimer lassen sich wunderbare Sinnsprüche gegen Rechts, Warnungen von Lauterbach und der letzten Generation drucken. Wenn man damit in Berlin aufschlägt und die richtigen Ampel Ohren feministisch beträufelt, sollte die Sache mit ein paar hundert Millionen subventioniert werden. Und die Ampel*Innen könnten sogleich noch Zusatzsteuern erheben. Ich höre schon die Ankündigungen, wie Putin sich schwarz ärgert, Deutschland alle zum Nachahmen animiert und das bei geringen Kosten: Für jeden Bundesbürgenden nicht mehr als eine Rolle Klopapier zu Hochinzidenzzeiten. Gott, ich hätte Politiker werden sollen. Wobei ich immer vermute, den größeren Spaß haben McKinsey und die Framing Art Directors. Ich stelle mir immer vor, wie die bei Koks und Nutten herumsitzen und sich lachend fragen, ob sie denen den nächsten Unsinn auch noch andrehen können.
Sonnwendfeier unter Windmühle. Hightech Germany rettet das Weltklima, während China 200 neue Grossflughäfen, die Nachbarschaft neue Kernkraftwerke baut und der Gasgerd dem Vladimir sein Krieg mit Öl und Gasmilliarden finanziert und sich dusslig dran verdient. Geile Ökobilanz, hoffe das Klima zeigt sich verständnisvoll für den Irrsinn.
die Autoren haben noch nicht mal verstanden, daß “too cheap to meter” nicht “kostenlos” heißt, sondern “Flatrate”. Erinnert sich noch jemand, daß Telefongespräche und Internetnutzung nach Minuten abgerechnet wurden? Heute zahlt man einfach nur den Anschluß, aber den jeden Monat. Könnte man mit Atomstrom genauso machen, die Kosten sind ja nicht der Brennstoff, sondern daß das AKW überhaupt in Betrieb gehalten wird.
In den 50er JAhren wurde behauptet, Atomkraftwerke würden Strom so billig herstellen, dass Zähler nicht nötig wären und im Winter die Strassen beheizt werden würden. Sinn gemäss das Gleiche erzählten die Solar-Lobbyisten á la Hermann Scheer. Nicht ganz umtonst sei Strom von Wind und Sonne nicht, sagte der damailige Umweltminister Trittin, aber die Umstellung würde nur soviel wie eine Kugel Eis montlich kosten. Jetzt haben wir die höchsten Stromkosten der EU (- wahrscheinlich weltweit). Und das Ende der Fahnenstange ist nicht erreicht. (FAlls es überhaupt ein Ende des Preiseanstieges gibt.)
“Bundesagentur für Sprunginnovation”-jetzt dauert es wahrlich nicht mehr lange, bis wir auch ein “Ministerium für alberne Gangarten” bekommen. Zudem weckt diese Agentur in mir schöne Assoziationen, z.B. zu Maos “Großem Sprung nach vorne”. Und wenn das endgültige Werk vollbracht ist, hey, dann hat in Deutschland die Kreditanstalt für Wiederaufbau richtig gut zu tun!
Die bösen Geister Arbeit, Leistung und Energiedichte schlagen wie üblich gnadenlos zu. Abhilfe wird das “Gute-Thermodynamik-Gesetz” sowie gegenderte Quantenphysik schaffen. Gravitation wirkt künftig nur wenn das Beobachter*Irgendwas es will und vektorielle Rechtssysteme werden als alt, weiß und schon länger da abgeschafft. Und wenn der Gashahn von Gasmann Gerd’s Freund abgedreht wird und dieses Land in die Steinzeit zurückfällt ist nur die AfD schuld. Es läuft!
Versteh ich nicht. Warum muss der Strom in Wasserstoff und dann wieder zurück in Strom gewandelt werden? Die Grünen haben doch durchgerechnet, dass das Kabel auch gleichzeitig der Speicher ist. Also Strom in Abu Dhabi Strom reinschütten und in Castrop-Rauxel das e-bike laden. Geht doch. Copyright ALB
Die Schnurre der Sprungenergie-„Forscher“ erinnerte mich an meinen Staatsbürgerkunde-Lehrer und Direktor in den 1960 er Jahren, der versuchte uns den Kommunismus schmackhaft zu machen. So seine Rede: Im Kommunismus gibt es zum Beispiel kein Geld mehr, weil alle Güter im Überfluss vorhanden sind und die Menschen ein solches Bewusstsein entwickelt haben, dass sie sich nur das nehmen, was sie auch wirklich benötigen. Wir Schüler/Schülerinnen hatten zu 75% unsere Klamotten und Utensilien aus dem Westen und zwar umsonst. Das war aber nur möglich weil dort ein effektives Wirtschaftssystem (soziale Marktwirtschaft) den Menschen Wohlstand und Zufriedenheit bescherte von dem sie ihren Angehörigen in der Ostzone abgaben. Übrigens besagter Direktor war zuvor ein strammer HJ-Führer, der später in der Ostzone im Rahmen eines 6 monatigen Schnellkurs zum Neulehrer aufstieg. Sein Gesellschaftssystem ist dann krachend untergegangen. Nach der Schule hörten wir noch vom großen Sprung in China. Jedes System ob Diktatur, gelenkte Demokratie oder gar Demokratie, was auch immer benötigt ein Großteil von Dummschwätzern, die den Regierenden nach dem Munde reden. Sie werden deshalb auch gepampert wo es nur geht. Und seien wir doch mal ehrlich wir wollen sie doch auch, geben sie uns doch die Hoffnung auf das Paradies schon auf Erden wo doch die Kirche dieses erst für das Jenseits vorgesehen hat. Und jeder, der sein Brot im Schweiße seines Angesichts verdient kann doch jederzeit ins Lager der Dummschwätzer wechseln, da ist doch genug Geld vorhanden.
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