Achgut.com / 11.04.2025 / 06:00 / 18 / Seite ausdrucken

Gruber und Broder: We are the f…. Boss!

Monika Gruber und Henryk Broder trafen sich wieder zu ihrem "generationsübergreifenden Jourfix". Diesmal war es nicht einfach zueinander zu finden, der Berlin-Marathon stand im Weg. 

Foto: Montage achgut.com

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Leo Hohensee / 11.04.2025

Wenn doch alle Despoten “auch das tun was sie sagen” (Zitat “Hitler, Stalin, Franco, Mussolini waren alle ehrliche Menschen”) wieso sehen sich denn die Polen in Kattowitz aus dem Osten bedroht? Diese Frage stelle ich als jemand, der absolut für Frieden ist und dafür ist, allergrößte Anstrengungen zu unternehmen, mit auch dem größten Flächenstaat in Europa, nämlich Russland, freundschaftliche Beziehungen zu bekommen. Diese fortwährende Verteufelung von Russland und seinem Staatschef entspricht überhaupt nicht der Weiterentwicklung von der ehemaligen UdSSR zum heutigen Russland. Insbesondere sollten wir keine kriegerischen Zwangssituationen schaffen, die Russland und seinen Präsidenten in die Enge treiben. In Zwangssituationen geschehen Dinge dann ausschließlich nach militärischem Kalkül wo dann Eins das Andere nach sich zieht - nicht mehr aufzuhalten.

U. Frey / 11.04.2025

Und ich dachte immer, die Achse wäre - vom Kopf her - pro-amerikanisch. Oh je!

L. Luhmann / 11.04.2025

@Johannes Schuster / 11.04.2025 - “Wer nicht erkennt, daß die Zölle ein Insider - Geschäft sind, dem ist nicht zu helfen. Und wenn man die Wohnung voller Bücher hat und nicht berechnen kann, daß handgemachte Tarnnetze schon ein Indikator dafür nicht die besten Karten zu haben, dem ist auch nicht zu helfen.  Intelligenz bedeutet nicht Chopin zu spielen, sondern selber zu komponieren. Putin mag ein engstirniger Autokrat sein, aber wie beschränkt ist die Intelligenz, wenn sie dieser Form von Einfalt nichts entgegenzusetzen weiß ? Aber es geht ja um Bodenschätze und nicht um die Demokratie. Und wie man es vermag, von Tarnnetz - Knüpferinnen innert weniger Sekunden zum Späßle über zu gehen, daß entzieht sich meiner Vorstellung trotz einiger Literatur zum Thema “Bipolare Störungen”.  Nur diese schnellen Wechsel vom Späßle zum Gefecht und zurück zeigen, daß die Ereignisse den Protagonisten entzogen sind. Und diese Ablösung des Geschehens von seiner demokratischen Beeinflußbarkeit, das ist der eigentliche Indikator, daß etwas Größeres vollzogen wird.”—- Empathie ist nicht jedermanns Stärke: Die Damen, die die Tarnnetze mit viel Liebe knüpfen, denken an ihre Freunde, Verwandten und an die Soldaten, die täglich im Meatgrinder ihr Leben unter unsäglichen Schmerzen aushauchen. Vermutlich denken sehr viele ukrainische Damen auch an die russischen Soldaten, die von Putin in den Krieg gepresst werden. “Nur diese schnellen Wechsel vom Späßle zum Gefecht und zurück zeigen, daß die Ereignisse den Protagonisten entzogen sind.” - Das kann man unter Selbstschutz verbuchen. Nicht jeder Mensch hält es aus, sich das Grauen und den Horror anzuschauen. Dass man sich ablenkt, impliziert bereits das bewusste Mitfühlen. Oder sind Sie einer derjenigen, die an der Front zerfetzte Soldatinnen haben wollen?

Werner Gottschämmer / 11.04.2025

@S.Buch / 11.04.2025. Wahre Worte..!

D. Wehleit / 11.04.2025

Schönes Format! Danke an Gruber und Broder für das lebhafte humorvolle Gespräch. Hat mit Spaß gemacht zuzuhören.

L. Luhmann / 11.04.2025

Neofeudalismus ist das Ziel.

Johannes Schuster / 11.04.2025

Wer nicht erkennt, daß die Zölle ein Insider - Geschäft sind, dem ist nicht zu helfen. Und wenn man die Wohnung voller Bücher hat und nicht berechnen kann, daß handgemachte Tarnnetze schon ein Indikator dafür nicht die besten Karten zu haben, dem ist auch nicht zu helfen.  Intelligenz bedeutet nicht Chopin zu spielen, sondern selber zu komponieren. Putin mag ein engstirniger Autokrat sein, aber wie beschränkt ist die Intelligenz, wenn sie dieser Form von Einfalt nichts entgegenzusetzen weiß ? Aber es geht ja um Bodenschätze und nicht um die Demokratie. Und wie man es vermag, von Tarnnetz - Knüpferinnen innert weniger Sekunden zum Späßle über zu gehen, daß entzieht sich meiner Vorstellung trotz einiger Literatur zum Thema “Bipolare Störungen”.  Nur diese schnellen Wechsel vom Späßle zum Gefecht und zurück zeigen, daß die Ereignisse den Protagonisten entzogen sind. Und diese Ablösung des Geschehens von seiner demokratischen Beeinflußbarkeit, das ist der eigentliche Indikator, daß etwas Größeres vollzogen wird.

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