Achgut.com / 27.02.2025 / 06:25 / 60 / Seite ausdrucken

Gruber und Broder: Die Qual der Wahl

Monika Gruber und Henryk Broder treffen sich einmal im Monat zu einem „generationsübergreifenden Jour fixe“. Heute sprechen sie über die Qual der Wahl und die Frage, ob irgendwann der Schmerz nachlässt.

Foto: Montage Achgut.com/Stefan Brending via Wikimedia Commons/ Bernd Schwabe via Wikimedia Commons

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Talman Rahmenschneider / 27.02.2025

@ Brugger: Muss was genommen haben. Ich hab mir mal was vorgenommen vor Jahren: Halte es mit dem Schreiben so wie mit dem Autofahren bei Substanz-Abusus. Das hat sich bewaehrt. Hauptsache, er ist nicht noch autogefahren.

W. Renner / 27.02.2025

Der Schmerz lässt erst nach, wenn der Tumor beseitigt, oder Patient tot ist.

Ulrich Schily / 27.02.2025

Liebe Frau Gruber, lieber Herr Broder, Ist ja nett und schön, aber hörts doch amal des Jammern auf. Und schließt nicht eure Zuhörer aus, die gern Afd gwählt habn, einfach damit sich endlich mal etwas a weng ändern tuat. Was soll man denn politisch wirklich ändern, machens doch amal an realistischen Vorschlag. Den Kaiserschmarrn, den nehm ich gern mit, gern könnt mir uns in Garching verabredn. Dann schmieden wir Pläne.

Volker Kleinophorst / 27.02.2025

@ Schönfelder Was Sie so alles über mich wissen? Und natürlich ist mein Intellekt auch an der Stelle wach. Es passt Ihnen nur nicht, was ich schreibe. Und da reagieren typisch weiblich, aggressiv, bißchen unter der Gürtellinie, und unbedingt küchenpsychologisvh. Macht mir Spaß. Und das nervt Frau doch am meisten. Ein Mann der hinter sich selbst steht und Spaß hat, am besten noch über sie lacht.  P.S. Die Mutter von Charlie Harper ist der Teufel. Meine war da doch schon mehr Mutter. Ich will da nicht klagen. Aber die klassischen Waffen, Kontrolle und Mißbilligung, die hatte sie schon drauf. Sicher genetisch, wie fehlende Selbstironie und Unfähigkeit zu Selbstkritik. Hab auch eine Schwester. Ich kann nicht s dafür, das nach 100 Jahren Feminismus der Westen am Boden liegt, und nicht die Männer sondern nicht nur auch sondern gerade die Frauen vollkommen unglücklich sind. Einfach mal Gehirn einschalten.

B.Jacobs / 27.02.2025

Ich bin offen gesagt müde geworden, den täglichen dekadenten politischen Irrsinn noch zu analysieren und zu warnen vor schwer wiegenden Folgen. D. will es so, es hat fertig. Man könnte wenn man wollte das Ruder noch einmal herum reißen, allein der Wille fehlt und die Politversager machen weiter. Die bekloppten Gutmenschen ohne im Komplex zu denken, warum es Wirtschaftsgesetze gibt, putzen lieber ihren Heiligenschein als zu erkennen, das sie sich im Irrtum befinden. Mein Verständnis für so viel Dummheit ist erschöpft. Ich kann mich auch im Irrtum befinden, aber Wirtschaftsgesetze und Naturgesetze lassen sich weder politisch dressieren und beugen. Der Preis für alle Leichtgläubigen und Pseudo Intellektuellen wird hoch sein.

Norbert Brausse / 27.02.2025

@D. Blum: Warum sind sie denn ausgetreten? Weil sie ein Feigling sind, was ich nicht despektierlich meine? Und sie leben meist auch länger und ruhiger. Aber es die ganzen Feiglinge in der AfD nicht gegeben hätte, dann hätte es vielleicht auch keine Brandmauer gegeben? Leider hört man nie konkrete ehrliche Argumente, warum jemand ausgetreten ist. Und Spinner und Karrieristen gibt es in jeder Partei, insbesondere in einer neu gegründeten. Aber die gibt es auch in einer schon länger existierenden Partei. Und Schröder schließt auch keiner aus der SPD aus, obwohl er sogar auf Putins Gehaltsliste steht im Unterschied zu Sarrazin, der nur ehrliche Statistiken veröffentlicht hat.

Albert Pelka / 27.02.2025

‘Die Gruber’-in hat ja sowas von recht: Das Problem hinter allen unseren fettschichtigen Problem-Schieflagen, Problem-skycrapers, aller solcher hanebüchenen Habeck-Problem-Hallodris, ect.  ist diese SCHWERWIEGENDE Verweichlichung, die sich schottendicht jedem Realitätsanspruch verweigert und sich in ihren infantilen Regressionen selbstverliebt einigelt,  und sich gegen jede nicht frei ersponnene Notwendigkeit als immun erweist. durch Feindzuschreibungen eigentlich erst sowas wie Selbstsein an sich entdecken kann. Kurzum, es ging uns viel zu gut die letzten Jahrzehnte, ohne Kriege, als Wirtschaftswunderkinder, als pfäffisch angeleitete vulvenmalende moralgenährte Saumagengemästete, als “Schöne Seelen”, als Schule ohne Rassismus-Idiotisierte, als KEIN:MENSCH:IST:ILLEGAL-Scheißegal-Selbstbetrüger ect., dass sich solche Luxusgestalten zu einen so bedeutenden gesellschaftlichen Misthaufen akkumulieren konnten. Unser Problem hinter unseren gigantischen Problemen ist Verwöhnungs-Verwahrlosung. LUXUS—PREKARIATS-Überdruss, der zum Mangel an Wahrhaftigsein sich auswächst. Und die Kategorien von wahr, gerecht, schön und gut aus ihem gesellschaftspiel rigoros ausgelagert haben. Wahrscheinlich als Projektion auf den lieben guten schnuggeligen Edlen (Hamas-)Wilden schlechthin.

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