Die Körperschaftssteuer in Deutschland beträgt übrigens auch 15%.
Der Kommentar spricht einem aus dem Herzen. Ich glaube an die Briten, die werden das schaffen.
Warum sollen die Briten -gerade nach dem "Brexit". nicht dürfen, was z. B. die Iren schon lange praktizieren, um sich als Konzernstandortanzubieten, oder was in deutschen Landen z. B. das ehemals hoffnungslos verschuldete Städtchen Monheim / NRW praktiziert, wo der Bürgermeister mittels erheblich abgesenkter Gewerbesteuern anderen Kommunen zahlende Unternehmen abgeworben hat. Und er nun mit seiner Stadtkasse so solvent da steht, daß er es sich leisten kann, zum Bau von 2 Moscheen 2 städtische Grundstücke im Werte von ca. 850 000 , - Euronen (den Bürgern eigentlich zustehender steuergeldlicher Wert) an die islamischen Gemeinden zu VERSCHENKEN. Im übrigen täten die EU-Empörten gut daran, mal nach Luxemburg zu schauen, wo dank der von Herrn Juncker zu seiner Zeit als Ministerpräsident eingeführten Steuersparkonstrukte für nach dort siedelnde Briefkastenfirmen noch lange nicht der abgeschlossenen Vergangenheit angehören.
Steuerdumping innerhalb der EU hat bisher auch niemanden gestört. Es war und ist politisch geduldete Praxis. Irland und die Niederlande praktizieren das schon seit langem und eine der weltgrößten Steueroasen ist das EU-Mitglied Luxemburg, das seit jeher bei der Verschleierung von Vermögensverhältnissen und der Beihilfe zur Steuerhinterziehung eine herausragende Rolle spielt. Bezahlen müssen das hier wie in Großbritannien immer die „kleinen Leute“, deren Sozialleistungen gekürzt und gestrichen und deren Steuerlast erhöht wird (z. B. über höhere Mehrwertsteuern). Nur weiter so, und die EU wird an ihren Widersprüchen zwischen Freihandel und niedrigstmöglichen Unternehmensteuersätzen auf der einen Seite und weiter sinkendem Lebensstandard breiter Bevölkerungsschichten auseinanderbrechen.
Und die Berliner FDP pretscht mit einem Reklametafel-Lieferwagen durch London, auf dem zu lesen ist, das Start-Ups Unternehmen ruhig bleiben sollen und nach Berlin übersiedeln sollen. Ist das nicht herrlich. Die Berliner FDP hat scheinbar noch nicht mitbekommen das jenseits der Berliner Flughafenruine die Welt funktioniert.HilsenGerhard Sponsel
Ja, Großbritannien darf seine Steuern senken. Obwohl es EU-Mitglied ist (und wohl auch bleiben wird).Das zeigt, daß innerhalb der EU viel mehr Vielfalt und Wettbewerb möglich ist, als die EU-Gegner uns weimachen wollen.
Natürlich fürchten die Wutbürger 4.0 nichts mehr, als dass der Breit für beide Seiten mehr positive als negative Auswirkungen hat, und besonders, dass die Briten viel mehr gewinnen als verlieren. Denn das würde eine Welle von Exitbestrebungen anstoßen, so mancher EU-Staat sitzt da schon in den Startlöchern. Und damit wären dann die Eurokraten irgendwann nur noch machtlose Hampelmänner. Allerdings fett entlohnte Hampelmänner, und das macht den Normalbürger wütend.
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