Jesko Matthes / 16.03.2018 / 10:31 / Foto: Pixabay / 7 / Seite ausdrucken

Grippewellen sind immer auch politisch

In diesem Winter habe auch ich einige Patienten verloren, durch „respiratorische Erkrankungen“. Auch zwei Kollegen aus meinem Bekanntenkreis, darunter einer meiner Freunde, Hausarzt wie ich, sind gestorben, mit 46 und 56 Jahren; von beiden heißt es, sie hätten trotz schwerer „Erkältung“ weiter gearbeitet. Durch die ärztliche Presse gehen derweil glaubhafte Statistiken, dass dieses Verhalten das Risiko für einen plötzlichen Herztod durch Entzündung des Herzmuskels und durch Herzinfarkt erhöht, eventuell auch das für Schlaganfälle; dass das Risiko für zusätzliche Bronchitis und Lungenentzündung erhöht wird, ist seit Jahrzehnten bekannt. Den Betroffenen, die sich nicht geschont haben, helfen diese Erkenntnisse nicht mehr. Ihre Familien stehen vor persönlichen Katastrophen, darüber hinaus fallen ihre Praxen in der Hoch-Zeit der Atemwegserkrankungen auf absehbare oder gar unabsehbare Zeit aus.

Wie üblich denke ich, konservativ wie ich nun einmal bin, zuerst zurück. Vor knapp hundert Jahren grassierte auch in Europa die „Spanische Grippe“. Sie forderte weltweit zwischen 25 und 50 Millionen Todesopfer. Gewiss, der europäische Kontinent war durch den erst endenden Ersten Weltkrieg geschwächt, die Grippeviren trafen vielerorts auf Menschen, die bereits ausgezehrt waren durch Kriegsverletzungen, Traumata, Hunger, Armut und unzureichend behandelte andere Krankheiten. Das Grippevirus machte sozusagen leichte Beute.

Allerdings kann das nicht der einzige Grund für die Vielzahl der damaligen Todesopfer gewesen sein, denn die „Spanische Grippe“ raffte auch reiche, gut ernährte, ansonsten gesunde junge Leute dahin. Die prominentesten dieser Opfer sind vielleicht Edith Schiele und ihr Mann, der gerade achtundzwanzigjährige Maler Egon Schiele. Der wahrscheinlichste Grund für die damalige „Pandemie“, also die Erkrankung gleich nahezu der gesamten Bevölkerung, ist also nicht das Elend, sondern eine Eigenschaft des Grippevirus selbst, nämlich seine unheimliche Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit.

Es kann seine Oberflächenstruktur langsam ändern und sich so den Erfordernissen der eigenen Vermehrung schrittweise anpassen, es kann sie aber auch zufällig blitzschnell ändern, und wenn eine solche blitzschnelle Änderung einen Vorteil darstellt, dann befällt das Virus gleich fast die gesamte Population, denn nahezu niemand ist immun. Kinder stecken diese Grippe dann noch am besten weg, Senioren, die ein ähnliches Virus vor langer Zeit überlebt haben, auch, aber gerade die jungen Erwachsenen rafft es dahin wie Schiele und seine Frau. Deshalb ist es ein gefährlicher Irrtum, zu meinen, Jugend und Wohlstand schützten vor der echten Grippe.

Mundschutz in Asien sehr vernünftig

Darüber hinaus muss das Virus sich nicht an die Grenzen der Art seines Wirts halten, daher sprechen wir von „Schweinegrippe“ und „Vogelgrippe“ – ohne jemals sicher sein zu können, dass das Virus das auch „weiß“, und wie lange es das respektiert; bei passender Mutation springt das Virus jedenfalls sofort auf den Menschen über und beginnt auch bei ihm, mitten unter uns, sein tödliches Spiel.

Deshalb nimmt man an, dass Grippewellen an ihrem Ursprung doch mit der Armut zu tun haben, jener nämlich, die Mensch und Tier unter ein Dach zwingt, auf engstem Raum, wie das in den Slums und häufig genug auch den Großstädten Asiens gang und gäbe ist, in denen Nutztiere in Hinterhöfen und sogar Wohnungen gehalten werden. Für die Verbreitung sorgen dann wahrscheinlich vor allem Wildvögel und irgendwann der Mensch selbst, besonders Reisende. Die gab es am Ende des Ersten Weltkriegs weniger, doch auch sie reichten damals offensichtlich aus für eine weltweite Verbreitung. Daher empfand ich auf meiner gerade zu Ende gegangenen Asienreise, die auch ich selbst noch leicht erkältet angetreten hatte, den Anblick von Menschen mit Mundschutz in Flugzeugen, auf Straßen und in Supermärkten als eine sehr vernünftige Sache.

Nun hatte ich sicher keine echte Grippe; ich konnte es mir auch in diesem Winter leisten, mich mit dem selbst gekauften und zu diesem Zeitpunkt noch von keiner gesetzlichen Krankenkasse bezahlten Vierfachimpfstoff impfen zu lassen. Er schützt auch vor der in diesem Winter vorherrschenden Variante der Grippe namens „asiatische Influenza B“. Denn der Typ B hat für sich noch zwei Untergruppen. Gegen die asiatische Variante schützt der hiesige Dreifachimpfstoff kaum – und genau diese Variante wird in diesem Winter für fast zwei Drittel aller Atemwegsinfekte verantwortlich gemacht.

Das ist viel, wenn man meint, man sei „erkältet“ und habe einen ordentlichen „Schnupfen“. Dennoch habe ich meine Asienreise – ausgerechnet nach Phuket, nach dem der asiatische Stamm der Influenza B derzeit benannt ist – unbeschadet überstanden, vielleicht nicht allein wegen der Impfung. Das Virus schätzt den Sommer nicht sehr, der dort nahe dem Äquator fast ständig herrscht, sprich, bei zweiunddreißig Grad im Schatten ist ein kühler, voll klimatisierter Supermarkt dort wahrscheinlich der gefährlichste Ort, nicht der Strand, an dem ich gleich am ersten Tag meinen leichten Sonnenbrand bekam.

Deshalb trugen in nahezu allen Supermärkten Thailands, die ich aufsuchte, die Kassiererinnen und Kassierer Mundschutz, die Zollbeamten am Flughafen sowieso, zuweilen auch die Ladies und Ladyboys in den notorischen Massagesalons, die ich mied, und auch die Friseurin, die ich aufsuchte, legte ihn nicht ab. Hierzulande ist das anders, niemand trägt Mundschutz, doch das Virus liebt die Kälte und bleibt lange ansteckungsfähig in den Tröpfchenwolken, die nach einem Niesen oder Hustenstoß meterweit fliegen und ein scheußliches, unsichtbares Aerosol bilden, die Brutstätte der „Tröpfcheninfektion“.

Mit der Vorbeugung läuft man immer hinterher

Und jetzt kommen wir auf den Punkt: Der Wandlungsfähigkeit des Grippevirus läuft man immer hinterher. Nur die aktuellsten Daten und saubersten Statistiken helfen erst den Virologen und danach den Pharmakonzernen, den am besten geeigneten Impfstoff für die erst noch kommende nächste Saison auszusuchen und herzustellen. Da man auch dann nicht sicher weiß, welcher Virusstamm sich am Ende am stärksten durchsetzt, kommt man diesem Ziel nur dann näher, wenn man per Impfung möglichst alle relevanten Stämme des Grippevirus erfasst; in der Regel sind es immer ungefähr vier. Und natürlich ist der Vierfachimpfstoff dadurch auch der teuerste.

Da die Kosten auch im deutschen Gesundheitswesen eine erhebliche Rolle spielen, entscheidet längst kein Arzt mehr individuell in Kenntnis der Sachlage, sondern lange vorab der sogenannte Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten und Krankenkassen (G-BA), welcher Impfstoff für die Impfung freigegeben wird und damit auch für die Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen. Und er muss das spätestens im August eines Jahres tun, damit der Impfstoff ab September ausgeliefert werden kann.

Dafür gibt es ein genau definiertes, bürokratisches Verfahren, das wenig anpassungsfähig ist, und genau dort liegt das Problem. In diesem Winter war selbst in meiner relativ kleinen Praxis ziemlich schnell klar, dass der diesjährige Dreifachimpfstoff daneben lag. Ich hatte in meinen Abstrichen, die per sogenannter PCR ein Ergebnis bis zum Folgetag liefern, ausschließlich und zu mehr als zwei Dritteln aller Abstriche Fälle von Influenza B, und das Robert-Koch-Institut berichtet, dass es sich überwiegend um gerade die nicht beimpfte asiatische Variante handelt. Noch immer ist die Lagekarte des Instituts tief rot – stark erhöhte Rate von Atemwegsinfekten. Eine meiner Mitarbeiterinnen aquirierte sogar beide Virusstämme, A und B, und fiel gut drei Wochen lang aus.

Die Zahl der Krankschreibungen stieg von Woche zu Woche und erreichte erst in meinem Urlaub den statistischen Höhepunkt. Es entstanden bundesweit Ausfallzeiten, die zu volkswirtschaftlichen Einbußen in Milliardenhöhe geführt haben müssen, und, wie gesagt, es wurde auf zynische Weise „nebenbei“ auch noch gestorben. Der Weg der Bürokratie gab zuletzt den Vierfachimpfstoff leidlich auch für Kassenpatienten frei, doch zu einem Zeitpunkt, der deutlich zu spät lag, um eine Epidemie oder gar Pandemie noch zu verhindern.

Durch meine Impfung schütze ich auch andere

Denn, woran selten genug gedacht wird: Indem ich mich impfen lasse, schütze ich nicht nur mich, ich unterbreche auch die Infektionskette, die nach dem Schneeball- oder eher Nuklearprinzip verläuft, die „virale Kettenreaktion“. Wer effektiv geimpft ist, schützt daher sich und andere, und wer hier angesichts der Krankheits- und Todesfälle noch Impfgegner ist und es bleiben will, sollte zumindest wissen, was er für sich und seine Familie riskiert; am Ende könnte es auch das Leben sein. Auch das Unterlassen hat einen unsichtbaren Beipackzettel, Risiken und Nebenwirkungen.

Prompt bricht auch ein politischer Streit los. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Andrew Ullmann bezeichnet den G-BA als „behäbigen Klotz“, einen Ozeandampfer also, der seinen Kurs nur strichweise ändert. Der G-BA wehrt sich auf politisch korrekte Weise, indem er auf die gesetzlichen Vorgaben und Fristen verweist, die er schon bis zur Grenze des Erlaubten verkürzt habe; dennoch fällt die abschließende Entscheidung erst in der Sitzung des G-BA am 5. April 2018, dann also, wenn die jährliche Grippewelle bereits Schnee von gestern sein wird. Außer für jene, die eine Todesanzeige schreiben müssen: „Nach kurzer, schwerer Krankheit starb, für uns alle unfassbar...“

Es mag leicht sein, das zu kritisieren, denn hinterher ist man bekanntlich immer schlauer. Genau auf diese Schläue kommt es aber beim Kampf gegen das Grippevirus an, siehe oben. Ich bin daher gespannt, ob wir in der kommenden Grippesaison 2018/2019 einen Vierfachimpfstoff bekommen werden. Es gab Zeiten, da nannte man das ungestraft „Volksgesundheit“, „Bevölkerungschutz“. Sollte doch kein Problem sein „für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“, oder?

Darf ich mich auf den inzwischen ministeriell integrierten Merkel-Dissidenten namens Jens Spahn als neuen Bundesgesundheitsminister berufen, der sich so positioniert haben soll, dass er auch als Gesundheitsminister kritisch Stellung beziehen wird zu gesamtgesellschaftlichen Themen? Lieber Jens Spahn, auch die Grippewelle ist ein solches Thema und fällt ab sofort in Ihr Ressort: hic Rhodus, hic salta .

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Karin Eschert / 16.03.2018

Letzte Woche beobachtete ich, wie ein Kunde im Rewe- Markt volle Kanne in die Gemüse- Auslage geniest hat. Habe dann umdisponiert und auf Gemüse verzichtet…Da hätte ich mir schon gewünscht, dass ein Mundschutz die Tröpfchen abfängt! So viel Rücksicht auf seine Mitmenschen nimmt man da eher in Asien. Schon im Flieger nach Tokio bekam man auf Wunsch einen Mundschutz und in Japan trägt man selbstverständlich in der Öffentlichkeit Mundschutz, wenn man erkältet ist. Für mich als Zahnärztin ist der Mundschutz unverzichtbar, um Aerosole “abzufangen”, in der Grippezeit desinfizieren wir außerdem regelmäßig die Raumluft mit einem Trockennebel. Die Grippe hat dennoch sowohl bei den geimpften als auch den ungeimpften Mitarbeitern mit Ausfallzeiten von 1-3 Wochen zugeschlagen. Wer ein angeschlagenes Immunsystem hat, braucht länger, um gesund zu werden. Volkswirtschaftlich dürfte die diesjährige Grippesaison ziemlichen Schaden angerichtet haben.

Peter Zentner / 16.03.2018

Unser Hausarzt, den ich außer in der Kneipe selten antreffe, sprach im jüngsten Januar zu mir: “Hör mal, warum lässt du dich nicht wieder mal gegen Grippe impfen?” Das letzte Mal, sagte er, sei drei Jahre her. Natürlich stimmte ich zu. Worauf er mir empfahl, nicht die von den Krankenkassen bewilligte dreibeinige, sondern die vierbeinige Version zu wählen — genau die, die Dr. Matthes uns ans Herz legt. “Kostet dich ‘nen Fünfer extra.” Den legte ich sofort auf das Pult seiner Empfangsdame, und schwupp! hatte ich das Ding im Oberarm. (Lustige MTA übrigens.) Zumal weder die Kinder noch das treue Weib noch ich jemals im Leben eine Grippe hatten, ist uns diese Krankheit in allen Varianten unbekannt. || Aber ich schwöre, dass ich dank Dr. Matthes’ kundiger Erläuterung den kompletten Verein in jedem Spätherbst gegen Grippe impfen lassen werde — egal, was die Krankenkasse bezahlt oder nicht. Gesundheit war noch nie gratis. Danke, Dottore!

Joe Haeusler / 16.03.2018

Dass hier ein Arzt schreibt, was ich als Laie irgendwie erahnt habe. Aber noch weiter: Die Vierfachimpfung wurde von keiner der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt, weil sie “erheblich teurer” ist. Apothekenpreis ca. 20 Euro? Wie gross ist der Unterschied im Einkauf von Großkontingenten. Nicht jede gesetzliche Kasse zahlt die Grippeimpfung für alle Mitglieder, auch nicht die derzeit wirkungslose Dreifachimpfung. Gratis hingegen war die Grippeimpfung aber beispielsweise für die 700 Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung in Donauwörth, - vorwiegend junge Männer aus Schwarzafrika-, die zur Zeit in grosser Zahl durch Haus- und Landfriedensbruch, Drogenkriminalität, Belästigung von Frauen, Alkoholismus und Randale von sich reden machen. Und die überwiegende Mehrheit im Übrigen ohne Chance auf Bleiberecht.

Karla Kuhn / 16.03.2018

“Darf ich mich auf den inzwischen ministeriell integrierten Merkel-Dissidenten namens Jens Spahn als neuen Bundesgesundheitsminister berufen, der sich so positioniert haben soll, dass er auch als Gesundheitsminister kritisch Stellung beziehen wird zu gesamtgesellschaftlichen Themen? Lieber Jens Spahn, auch die Grippewelle ist ein solches Thema und fällt ab sofort in Ihr Ressort: hic Rhodus, hic salta .”  Ob er das versteht ?  Mir graut jetzt schon, wenn dieser Mann “kritisch” Stellung bezieht. Wird es dann wie bei Mißfelder, der Patienten ab 75 keine Hüften mehr genehmigen wollte `??  Nach seinen Hartz IV Äußerungen und bei seiner “Kompetenz” schwant mir nichts Gutes.

Helmut Driesel / 16.03.2018

Mich würde wirklich mal interessieren, inwieweit ein Mundschutz tatsächlich nanometergroße Viren in nennenswerter Zahl zurück halten kann. Vermutlich hält er zwar die Aerosoltröpfchen zurück, die infiziert in der Luft schweben. Aber auch die können doch sehr klein sein, wenn man sich vergegenwärtigt, dass der Dampfdruck von Flüssigkeiten in kleinen Tropfen immer größer wird. Daneben ist mir bislang unverständlich geblieben, warum ein menschliches Immunsystem gegen massenhaften Einfall von Erregern weniger widerstandsfähig sein soll als gegen geringere Zahlen. Sehr geehrter Herr Doktor, wenn der Körper nicht viel gegen die Viren tun kann, warum vermehren sich dann die wenigen, die z.B. den Mundschutz durchdrungen haben, nicht so exzessiv, bis es lebensbedrohlich viele sind?

Ralf Pöhling / 16.03.2018

Die hochinteressante Info kommt für mich leider zu spät, denn mich hat es bereits voll erwischt. Wenn man beruflich mit unzähligen Menschen aus aller Welt zu tun hat, kommt man zwangsläufig mit sämtlichen Krankheitserregern aus aller Welt in Kontakt. Gerade da bräuchte es umfassenden Impfschutz, über den kaum jemand bescheid zu wissen scheint. Wenn ich in andere Länder reise, bekomme ich vorher entsprechenden Rat, wie ich mich vor Reise zu impfen habe. Kommen die Einwohner dieser Länder zu uns, scheint es keinen zu interessieren.

Fritz Hoffmann / 16.03.2018

Vielen Dank für die Information. Ich werde das vor der nächsten Impfwelle berücksichtigen. In Berlin jedoch wird Ihr Artikel leider, schon aufgrund des Erscheinungsortes, vermutlich als “nicht hilfreich” eingestuft.

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