Kommunisten in diesem Sinne als psychisch krank zu sehen, macht zwar irgendwie Sinn, ja ist geradezu logisch. Das würde allerdings deren Schuldunfähigkeit ergeben. Insofern würde ich mich nun gerade nicht anschließen.
Greta ist NICHT Malala.
Abschließend und ergänzend als Fazit ein Satz noch @Eva-Maria Cyrus Die Instrumentalisierung eines Kindes, einer Behinderten, die bei Konfrontation zu Selbstverletzungen neigt, um politische Ziele einer Bewegung zu erreichen, diese in die Öffentlichkeit zu stellen, ist in höchstem Maße asozial. Es wäre ein Leichtes ein labiles Kind zu finden, dem man solche selbstverletzenden Neigungen einreden könnte, beispielsweise um das krasse Gegenteil zu fordern, welches dann in den Hungerstreik tritt. Vielleicht ja Ihr Kind, Frau Cyrus. Wie fänden Sie das, wenn ein PR-Manager mit Ihrem Kind und der latenten Androhung eines Hungerstreiks, des Ritzens oder was auch immer für die Durchsetzung seiner politischen Ziele hausieren gehen würde? Es könnte ja passieren, dass man irgendwann auch mal liefern muss und zeigen muss, dass die Behauptungen auch wahr sind.
Lieber Herr Meins! Natürlich völlig unabhängig vom vorliegenden “Fall”: Würden Sie denn körperliche Befunde wie z. B. Minderwuchs und diverse Auffälligkeiten an Kopf bzw. im Gesicht gutachtlich als Folge von “Fanatismus” und/oder “Autismus” und/oder “Zwangsstörung” einordnen? Sind u. a. emotionale Instabilität, mangelnde kognitive Fähigkeiten, schnelle Ermüdbarkeit, Essstörung, Hyperreagibilität gegenüber Umweltreizen, fehlendes Verstehen von logischen Zusammenhängen und Entwicklungsretardierung tatsächlich Symptome einer “fanatischen Persönlichkeit” oder darf der Elefant im Raum wieder mal nicht diskutiert werden?
@Eva-Maria Cyrus Zitat: “Dass es für einen älteren Herren am oberen Ende der Einkommensschere mit angesehem Beruf bequemer ist, Menschen, die politische und soziale Schieflagen kritisieren, als fanatische Spinner zu denunzieren, ist nicht unverständlich. “ Was Sie machen im Gegenteil zum Autor, ist ad hominem zu argumentieren. Typisches Verhalten für Menschen, die a) exakt getroffen wurden und b) in Wahrheit keine Argumente zu bieten haben. Dabei ist die Figur Greta Thunberg schon genau so gewählt (oder konstruiert), dass Leute wie Sie, sofort jeden Widerspruch und jede Diskussion als menschenfeindlich darstellen. Dass Greta Thunberg Autistin ist und Zwangsstörungen, psychische Erkrankung hat, durchaus einen gewissen Grad der Behinderung hat, haben nicht ihre Kritiker ausgegraben, sondern ist von Anfang an Teil ihrer Inszenierung. Die Figur Greta ging mit drei Abwehrmechanismen gegen Kritik konfrontativ von Beginn an in die Öffentlichkeit. 1. Sie ist ein Kind, ist damit argumentativ und rhetorisch Erwachsenen unterlegen 2. Sie hat eine (ich nenne es jetzt mal so) Behinderung. Niemand konfrontiert einen geistig Behinderten mit dem Unfug, den er von sich gibt in der Art, dass seine beschränkte Sicht auf die Welt zusammenbricht, dass er erkennt, dass alles, was er glaubt zu wissen, Blödsinn oder banal ist. Das ist nämlich sein Strohhalm, der ihn am Leben hält, welcher uns zu dem 3. Punkt führt: Der 3. Mechanismus ist die immanente Androhung der Selbstverletzung durch Zwangshandlungen. Sinngemäß die Mutter “Wenn wir nicht auf das Fliegen verzichtet hätten, hätte Greta nichts mehr gegessen” (z.B.). Jeder der sie kritisiert, nicht folgt, ist potenziell schuldig an zukünftigen Selbstverletzungen. Ein klassisches Dilemma. Widerspricht man ihr und zeigt ihr, dass sie Blödsinn von sich gibt, ist man ein Erwachsener, der mit einem Kind nicht auf Augenhöhe diskutiert, das krankheitsbedingte beschränkte Weltbild einer Behinderten zerstört, und Selbstverletzung in Kauf nimmt.
Wer Parallelen zwischen dem Christentum und dem Gretinismus Thunbergensis herbeizwingt, hat vom Christentum ebenso wenig Ahnung wie Gretas Gefolgschaft von Klima, CO2-Mengen, Ökonomie und Ökologie, Demokratie und Regeln für friedliches Zusammenleben. Jesus hat niemanden zu seinem Glück gezwungen (und tut es auch heute nicht), aber er hat Wunder vollbracht. Auch wenn Greta CO2 sehen (riechen? schmecken?) kann, fehlen bisher noch die Wundertaten. Es sei denn, man betrachtet es als Wunder, dass so unglaublich viele Deutsche (!) hinter ihrer Lehre herdackeln. Was würde einem bibelverbundenen Christen drohen, der seinen Glauben öffentlich und mit Hingabe praktiziert und sich dazu mit aller Kraft bemüht, die Mitmenschen zu missionieren – ob diese wollen oder nicht? So jemand würde auf der Stelle nach allen Regeln der journalistischen Kunst an den Pranger gestellt, verhöhnt und in die rechtsextreme Ecke verfrachtet. Sofort würden Grüne und Linke, unterstützt von Muslimen und führenden Geistlichen der EKD, lautstark (antifa-mäßig) fordern, er möge mit seinem verrückten Glauben gefälligst in seinem Kämmerchen bleiben und andere nicht in ihrer Ideologie-Ausübung behindern. Greta Thunberg und ihre Klimajünger hingegen stehen unter Artenschutz.
P.S.: Man tut seinen Kindern einen zynischen Gefallen, wenn man sie jetzt losrennen läßt, um die “Welt ” zu retten. Sie stecken in ganz anderen ” Klemmen “. Meinetwegen können Sie diesen Satz auch gendern, wenn nichts wichtigeres ” anliegt !
Greta Thunberg wurde ja schon mit jenem Kind verglichen in Hans Christian Andersens Märchen “Des Kaisers neue Kleider”, welches ruft: “Aber der Kaiser ist doch nackt!” Aber vielleicht ist ja GRETA SELBST und all die anderen “Umwelt-Apokalyptiker” der “Kaiser” bzw. die “Kaiserin”, die “nackt” ist? Die angeblich unmittelbar bevorstehende “Umwelt-Apokalypse” jedenfalls hat bereits der Schweizer Franz Hohler in seinem Lied “Der Weltuntergang” im Jahr 1974 (!) besungen. (Google Tipp: “Hohler” + “Weltuntergang”). Ebenso verkündete der Journalist Hoimar von Ditfurth (1921-1989) in seinem 1985 erschienenen Buch: “So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen” die angeblich bevorstehende “Eco-Calypse”. Oder der damalige ÖDP-Politiker und rechte “Umweltpapst” Herbert Gruhl (1921-1993) in seinem im “Spiegel” 13 / 1992 erschienenen Essay “Die Menschheit ist am Ende”. Und damals, als junger Mensch, dachte ich dann auch: “No Future!” Da ich mit meinen 52 Jahren doch aber JETZT GERADE meine EIGENE Zukunft bzw. GEGENWART erlebe, für die seinerzeit schon der angebliche “Weltuntergang” vorausgesagt worden war, und diese Zukunft, bzw. jetzt: Gegenwart, eben offenkundig NICHT “geklaut” ist, denke ich, dass es Greta und den anderern #FridaysForFuture-Kids genau so gehen wird wie mir, wenn sie mal in meinem Alter sind.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.