@Volker Kleinophorst: Seit Tagen habe ich zum ersten Mal wieder so richtig lauthals gelacht—- über Ihren Scherz. »Der Sarg ist zu.« Sehr schön; man wird ja noch ... Jetzt ohne Witz: Etwas in der Art habe ich vor vielen Jahren mal von einem Chef geträumt. Da ist nach seinem geträumten Ableben die ganze Belegschaft applaudierend und johlend durch die Stadt marschiert.
Im Merkur gefunden, kein Aprilscherz: “Rottach-Egern – Diese Szene lässt eine Zweitwohnungsbesitzerin aus Rottach-Egern noch immer erschaudern: Beim Einkaufen in einem Rottacher Lebensmittelmarkt wurde sie als „blöde Münchnerin“ beschimpft, die hier die Supermärkte leer kaufe. Ihr Auto – mit Münchner Kennzeichen – kam ebenfalls nicht ungeschoren davon: Wie die Frau berichtet, war der Wagen offenbar mit einem Joghurt-Becher oder Ähnlichem beworfen worden – zumindest wies er entsprechende Spuren auf.” Vielleicht ist jemand auf achgut so gut, zusätzlich zu bemerken, dass man erstens bei Umzug sein Autokennzeichen mitnehmen kann - davon dürften auch etliche Bürger betroffen sein - und zweitens, dass es reichlich Bürger gibt die einen Firmenwagen fahren. Mietwagenfirmen haben ebfs. ein auswärtiges Kennzeichen (M, Eu, Wi usw,). Die Deutschen sind einfach nur bekloppt. Ich wette, sie sind auch schon wieder feste am Verpfeifen. Nichts steckt ihnen so im Blut. Bei den Nachbarn gibt es das aber auch. Selbst kleine Mädchen wurden verpfiffen, so Anne Frank in den NL und Rose Spiegel in Belgien. Die britische Polizei fordert zur Zeit täglich zum Petzen auf. Der Mensch ist niedrig und schlecht, meistens angeregt von Staatsbeamten.
@Bechlenberg: Danke für den Hinweis auf den Karnevalisten Laschet mit seinem Mundschutz. Echt urkomisch; das könnte kein Komiker erfinden. Ich würde ja eine eiserne Maske für den Mann vorziehen, oder gleich eine Eiserne Jungfrau…
Korrektur: Nach der Vorrunde, nicht nach dem Viertelfinale.
Eine Liste der qualifiziertesten Politiker wäre kürzer und eindeutig in der Beurteilung.
Die Regierungen stürzen, alle Politiker entmachten! Politik ist nicht länger ein Beruf, sondern ein Verbrechen. Nicht das Virus wird, sondern die totalitären Maßnahmen der Politiker werden Millionen Menschen viel zu früh das Leben kosten. Adorno: “Ich betrachte das Nachleben des Nationalsozialismus in der Demokratie als potentiell bedrohlicher denn das Nachleben faschistischer Tendenzen gegen die Demokratie. Unterwanderung bezeichnet ein Objektives; nur darum machen zwielichtige Figuren ihr come back in Machtpositionen, weil die Verhältnisse sie begünstigen.” Ob die Menschen weiterhin sich von den Verhältnissen gängeln lassen, oder diese mit Bewußtsein für sich als Menschheit wirklich menschlich gestalten, ist schon lange keine Frage mehr für eine ferne Zukunft. Vielleicht erleben wir jetzt gerade das Ende der Möglichkeit eine Antwort zu geben. Sollte es so sein, mache ich mir um mein jämmerliches Leben keine Gedanken mehr. Ich habe nicht in der DDR als politischer Häftling im Knast gesessen um jetzt sang- und klanglos meine Rechte aufzugeben. Schießt doch, Bullen und Soldaten! Ich rufe alle Restaurant-, Bar-, Kneipen-, Hotel-, Ladenbetreiber auf: Macht wieder auf! Und ich rufe alle Menschen auf: Seid mutig, geht in die geöffneten Geschäfte und schützt so die anderen Mutigen, Das Leben ist zu kurz um es freiwillig in einer Welt, die ein einziger großer Knast geworden ist, zu verbringen.
Hier kommt zusammen, was zusammen gehört. Alles dabei: Artikel und Kommentare voller Witz und Resignation, Sarkasmus und Aufgabe. Wer von Witzfiguren regiert wird, der hat sie ggf. mit zu verantworten. Politiker sind manchmal wie ... (ich bin auch schon reingetreten). Einen Trost habe ich noch anzubieten: Wer die gewählt hat, der muß den ganzen Salat und die Suppe dazu mit auslöffeln. Ich frage mich ob der Wahlergebnisse, wie tief das Land gesunken ist.
Von Agentur Freuters: Ursula vd Leyen beschließt, endlich etwas Sinnvolles zu machen. Daher erklärt sie ihren Rücktritt und meldet sich an der Front im Universitätsklinikum Hannover.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.