“Für die Grünen ist der Mensch selbst schlecht und bedarf einer wohlwollenden Führung durch qualifiziertes und ausgebildetes Politpersonal…” Tja, jeder geht von sich selber aus, wie man an den Wasserpredigern und Vielfliegern sehen kann. Ich selber nutze das Auto nur, wenn es nicht anders geht. Für die gut 4 km zur Arbeit nutze ich das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel bzw. ich gehe auch Mal zu Fuß. Auch für längere Strecken nutzen meine Frau und ich gerne öffentliche Verkehrsmittel. Im Ergebnis bleibt das nagelneue Auto in der Garage.
Man nimmt den GRÜNEN die Grundlagen, wenn man das Funktionsprinzip von “Liebe, Zeit und Tod” selbst besetzt. Allerdings positiv, ohne den Leuten Zukunfts- Angst zu bereiten. Zum Beispiel: “Wenn ihre Umgebung, selbstverständlich Familie und Demokratie, liebt, tut alles, was deren frühzeitigen Tod verhindert !” Wer dieses Mantra zuerst glaubhaft verficht, ist faktisch politisch unschlagbar.
Jeder weiß alles hat seine Zeit auch unser Sonnensystem, also ist die Erde nicht zu retten. Der Mensch wäre vermutlich als einziger dazu in der Lage sich zu retten. Die Grünen hier lassen!
Bioapfel und Brandopferemissionen. Das Alte Testament der Analena Bärlauch, kommentiert von Fatima Roth wäre mein Weihnachtswunsch für diese Jahr…
Sie glauben also daran, dass der Mensch gut ist? Mein lieber Herr Gesangsverein, die ganze Geschichte der Menschheit zeigt in eine andere Richtung. Dass der Mensch gut ist? Ich weiß noch nicht einmal, obgleich starke Indizien dafür sprechen, dass ich der Gute bin. Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust. Gerade weil der Mensch nicht gut ist, was immer gut sein, auch bedeuten mag, gilt es den Weltverbesserern zu misstrauen. Gar zu oft haben diese Weltverbesserer ihren Mitmenschen das ärgste angetan. Gar zu oft haben sie ihr eigenes Süppchen gekocht. Sie wollen nur unser Bestes - und Gott, sofern es diesen gibt, bewahre uns davor, dass sie es auch bekommen. Freiheit, Selbstverantwortung, eigenes Denken: das ist Teufelszeug für sie. Eine Generation, die alles, nun, fast alles hat, übt sich in Kreuzzügen gegen, das, was ihnen längeres, gesundes, sorgenfreies, wohlhabendes Leben ermöglicht hat. Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis. Vielleicht, nachdem der Sozialismus-Kommunismus gescheitert ist, ergibt sich mit der Umwelthysterie DIE Möglichkeit, wieder Herrschaft zu erringen über die Köpfe, die alten Träume zu revitalisieren, dem toten Kollektivismus neues Leben einzuhauchen. PS: Auch ich werfe keinen Abfall in die Landschaft. Und - ein weiteres Positivum - ich fahren KEINEN Diesel. PS II: Danke, für Ihren Beitrag, den ich mit Genuss gelesen haben.
Für viele Grüne, versorgt aus der umverteilten Finanzierung, wäre das Leben ohne Grün zwar möglich, aber sinnlos. Da hilft es, Blockwart “der guten Sache” zu sein.
“Es sei denn: die Grünen wollen gar keinen Industriestandort Deutschland mehr haben.” Natürlich wollen sie das nicht. Die linksgrünen Spinner und Terroristen wollen uns primitiv, auf unterstem Entwicklungsniveau und völlig wehrlos haben. Und sie selbst sind dann die Führer, die die Horde von blöckenden Schafen und trottenden Lemmingen weiter in Richtung Untergang führen. - “...sondern eher ein Steve Jobs oder ein Elon Musk.” Nun, der eine lebt nicht mehr und seit er den Konzern mit dem Apfel nicht mehr lenkt, wird die Produktpolitik und -qualität immer schlechter. Der andere ist nichts weiter als ein bauernschlauer Scharlatan, der auf den linksgrünen Zug aufgesprungen ist, überteuerte Fahrzeuge produziert, die auch in Zukunft nur von reichen Möchtegern-Ökos zur Gewissensberuhigung gefahren werden, der keinen eigenen Cent in dieses Projekt oder seine im Bau befindliche Batterie-Farm investiert hat (seine Gläubiger werden langsam nervös, weil ihr Geld im Gegensatz zu den Versprechungen Musks noch keinen Cent Rendite erwirtschaftet hat, im Gegenteil…). Nee, Herr Schneider, solche Leute werden den Planeten sicher nicht retten. Der Planet muss auch gar nicht gerettet werden, dem ist es nämlich völlig gleichgültig, was wir hier anstellen. Gerettet werden müsste allenfalls die Menschheit, wobei ich nicht sicher bin, ob das wirklich wünschenswert ist. Und derzeit sehe ich niemanden, dem das zuzutrauen wäre. Was dem Planeten auch schnurz ist, ebenso dem Sonnensystem, der Galaxis, dem (den) Universum (Universen) und überhaupt.
Um “eine Umweltsau zur Kasse zu bitten”, muss vorher ein Straftatbestand da sein - Stichwort Rechtstaat. In Ruanda haben die Männer der einen Ethnie die der anderen totgeschlagen - eindeutig one-way, nix “gegenseitig”. Heute gibt es immer noch einen Frauenüberschuss in Ruanda deswegen, nichts wie hin. “Ein Viertel der Menschheit auslöschen” hieße heute, ungefähr so viele tot zu schlagen, wie überhaupt im Jahre meiner Gnadengeburt (um 1950) gelebt haben. Das zeigt: Die alten Geschichten von anno dunnemal taugen gar nichts für uns Heutige. Mit dem Untergang der Welt hat das auch nichts zu tun, es geht allein um die conditio humana - und die wäre weit besser, wenn wir 2100 nicht 20 oder 30 Milliarden wären, sondern vielleicht 4. Leicht zu machen bei 1,5 Kinderchen pro Frauenleben ab jetzt , aber eben nur dann. Zu Optimismus ist nicht im Geringsten Anlass - das spüren die Kids, wenngleich sie nicht erkennen, woran es liegt. Aber wie sollen sie, wenn es die Alten auch nicht begreifen?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.