Danke für’s Anschauen & Rezensieren - da muss ich ersteres nicht mehr.
Rambo 3 :“ What’s this? “ “ Blue light.” “ What does it do ?” It turns blue !” Legendär.
Also, liebe Vera, da muß ich NETFLIX doch ein wenig verteidigen. Wer nämlich sucht, der findet (meist) auch. Leider sind die deutschen Titel - Übersetzungen oft hahnebüchen und die Ankündigungstexte nicht viel besser. Ich suche desderwegen manchmal eine halbe Stunde - und verderbe mir den Abend allerdings trotzdem manchmal . Wie neulich bei der deutschen hochgelobten und hochgeförderten Produktion WAS WÄRE WENN von einem Florian Koerner von Gustorf (nie gehört). Hauptrollen immerhin Christiane Paul und Ronald Zehrfeld. Die Heldin trifft auf einer Reise mit ihrem Mann in Budapest auf ihren Geliebten aus Mauerzeiten. Beiden Hauptdardstellern kann man kaum Vorwürfe der Unbedarftheit machen, weil die Dialoge derartig hausbacken und unglaubhaft sind sowie die Regie offensichtlich von inszenatorischen Einfällen noch nie etwas gehört zu haben scheint. “Republikflucht”- Geschichte wird angedeutet und absurderweise Richtung Serbien auch ausgeführt. Kurzum: Eine Film - Idee, die einer wirklichen Umsetzung bedurft hätte. Aber wie gesagt: Auf NETFLIX und Prime Video findet man durchaus Kunstwerke, wie Filme aus der Niederlande und Skandinavien.
Sind die Dialoge in den ersten fünf Minuten banal und langweilig statt spritzig und witzig, kann man gleich abschalten oder weiterzappen. Das bessert sich dann meistens nicht mehr. Zu Gosling und Evans: Alle Stars sieht man zuweilen in schlechten Filmen. Offenbar gibt es einfach nicht genug gute Drehbücher.
Liebe Frau Lengsfeld, haben Sie Ihre Lebenszeit auf dem Jahrmarkt gewonnen? Selbst, wenn ich sieben oder neun Leben hätte, wie man es Katzen nachsagt, ich würde nicht eine Sekunde dafür vergeuden, mir solchen Mist anzusehen. Schon gar nicht, eine Rezension darüber zu schreiben. Soweit ich Sie aus ihren Publikationen kenne, ist ihre Zeit so etwas nicht wert. In meinen jungen Jahren gab es so einen Klamaukfilm, “Petroleummiezen” genannt, mit Brigitte Bardot und Claudia Cardinale. Das Kino überfüllt. Mit einem Freund, der sich Stunden für die Karten angestellt hatte, saß ich richtig in der Mitte des Publikums. Wenige Minuten nach dem Start des Films verließen wir angesichts des horrenden Blödsinns das Etablissement und hörten uns mit einem gewissen Vergnügen das Murren des restlichen Publikums an. Traurig, dass die Masse auf so ‘was steht, aber die steht ja auch auf der Schmierenkomödiantin Annalena, obwohl ich der zumindest damals noch B.B. und C.C. vorgezogen hätte.
Frau Lengsfeld, mir gefällt die Serie “Frau Jordan stellt gleich”, vielleicht wär das auch was für sie, Inhalt: “In der spritzigen neuen Comedy-Serie führt Moderatorin und Schauspielerin Katrin Bauernfeind als Gleichstellungsbeauftragte Eva Jordan ein kleines Team im Kampf gegen frauenfeindliche Ungerechtigkeiten aller Art an. Mit Witz und Verve setzt sie sich für die Anliegen ihrer Geschlechtsgenossinnen ein und tritt dabei schon mal in das ein oder andere Fettnäpfchen”. Also, ich finde, das stimmt wirklich, ausnahmweise selbstironisch, kritisch und luschtisch. Sehbar auf Pro7 (in Mediathek), auf Joyn PLUS+ oder sixx. Viel Vergnügen, Gesundheit, Glück und schönes WE.
Geld? Wokeness? Irrsinn? Sie wissen wo die Kinder zur Schule gehen! Wohlan…
»Bleibt die Frage aller Fragen, was Weltklasse-Schauspieler wie Gosling und Evans bewegt hat, bei einem solchen Schmarren mitzuwirken.« Ähm ... Geld? Einen Grund muss es ja haben, warum der Schmarren »angeblich die teuerste Netflix-Produktion aller Zeiten« ist.
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