Vielleicht schaffen es ja die guten Deutschen von heute tatsächlich noch, Adolf Hitler im Nachhinein zu verhindern.Den Deutschen ist schließlich alles zuzutrauen.
„Was lernt uns das?“ Weder die Vomex-Phantasien von Kretschmer noch die von Kiyak (nur echt mit der lispelnden, stotternden Menschenkarikatur!) interessieren denkende Menschen. Die AfD kann aufhören, über hingehaltene Stöckchen zu springen und sich von diesem, jenem und solchem zu distanzieren; ob eine von einem ganzen Landesverband im Amt bestätigte Vorsitzende v. Sayn-Wittgenstein nicht in die Partei gehört, nur weil Herr Gauland dies gehorsamst im örR so sagt, ist noch nicht ausgemacht. Auch die Lei(d)tmedien drängen offenbar nach der GEZ-Titte, die via RND u.a. Netzwerken diese auch noch mit ernähren soll, und dies geht nun mal nur, wenn man den richtigen „Klassenstandpunkt“ vertritt. Sie werden deshalb die AfD nicht lieb haben, obwohl jetzt sogar die Berliner Junge Alternative auch das Klima retten will. Gerade die klaren programmatischen Ansagen der AfD, auch im sozialen Bereich und nicht nur „Protest“ haben zu den bekannten Wahlergebnissen geführt.
Dafür haben die “Hell-Deutschen” zuviel demokratische Informationen konsumiert. Das regionale Meinungsvorschreibeblatt ergeht sich in herber Kritik: “Einer völkisch-braunen Bande hinterherzulaufen und diese auch noch zu wählen, spricht nicht für die demokratische Reife dieser Wähler.” Nein, “demokratisch” ist, wenn der Wähler das wählt, was ihm z. B. in dubiosen “Umfragen” vor den Wahlen versucht wird, zu verklickern. Und was die meinungsbildenden Medien immer wieder vorgeben. Genau, wie in der DDR: wir wählen die Kandidaten der Nationalen Front! Und das mit 99%. Und das sollen freie Wahlen sein? Danke! Ich amüsiere mich seit dem besagten Sonntag immer wieder über die vor allem hier in Franken umgehende Schnappatmung ob der AfD-Stimmen. Einfach köstlich. Aber wer nur Westfernsehen (ARD/ZDF) konsumiert, weiß und kann es eben nicht anders. Den Vogel hat allerdings ein “Kommentator” im hiesigen Blatt abgeschossen: Er stellt einen Zusammenhang zwischen dem Beginn des 2. Weltkrieges und den Ergebnissen der beiden Wahlen her, der ihn “bestürzt” ! Noch verquerer geht’s wohl nicht?
Bisher dachte ich Deutschland sei gesellschaftspolitisch auf dem Weg in eine DDR 2.0, weit gefehlt, die „Zeit „ zum Beispiel arbeitet hart auf einen Weg zu nordkoreanischen Verhältnissen. Anders kann ich mir die Ausführungen in der „Zeit“ und deren Leserschaft, siehe hierzu die Kommentare zu den in Rede stehenden Artikeln, nicht erklären. Wobei, der gesamte links-grün gefärbte Medienkomplex keineswegs anders tickt, schlimm wohin dieses Land abdriftet.
Sollte die AfD an einer Landesregierung beteiligt werden, könnte sie versucht sein, die schönen Pläne der SPD, zukünftig deren Presseimperium aus dem Rundfunkbeitrag zu finanzieren – »Demokratieabgabe« –, mit einem dumpfen <sic!> Geräusch in den Papiercontainer zu werfen. Damit wäre die SPD dann nicht nur so ein bisschen waidwund, sondern erlegt. Und mit ihr auch ihr Blätterwald und jeder, der da dran hängt.
Autor Matthias Dell (vermutlich keine Verwandtschaft, sonst müßte er sich nicht bei der ZEIT verdingen) gehört anscheinend zu den Mindestlohn-Schreibern des renommierten Fischblatts, andernfalls würde er den Unterschied zwischen “scheinbar” und “anscheinend” kennen.
In den letzten Jahren habe ich beim Medienkonsum selten so viel gelacht wie in den letzten Tagen. Ist es mein schlechter Charakter, wenn ich die zahllosen militanten Vordenker gegen Rechts beim “Kotzen übers Treppengeländer”, dauerhyperventilierend und grün im Gesicht, zum Kringeln komisch finde? Oder liegt es daran, dass man sich von denen jahrelang arrogant abwerten, teils wüst beleidigen und regelmässig aus dem Diskurs ausschliessen lassen musste, nur weil man nicht zu 110 Prozent auf Regierungslinie liegt? Danke für den reinen Unterhaltungswert, liebe dunkeldeutsche Falschankreuzer!
Mein Gott, müssen diese “Journos” von TV und Print die Hosen voll haben, dass sie nur noch mit Schaum vor dem Mund und primitivster Stürmer-Hetze auf Wähler einprügeln, die sich nichts anderes wünschen als die Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit und zu kontrollierten Grenzen. Dass “Zeit” und FAZ heute mit Giftpfeilen munitioniert stramm in der ersten Reihe dieser total undemokratischen Riege stehen, ist nicht neu. Aber solche Töne im einstmals seriösen, von der Grande Dame des deutschen Journalismus Gräfin Dönhoff geleiteten Postille, das geht ja nun doch zu weit und ist echt zum Kotzen. Es muss ja nicht gerade ein Treppengeländer sein. Das Büro des Chefredakteurs eignet sich für diese Aktion deutlich besser. Die FAZ scheut nicht einmal mehr davor zurück, AfD-Wähler - igittigitt - als herunter gekommene Subjekte zu karikieren. Noch mehr Dummheit war nie, zumal allgemein bekannt ist, dass gerade viele AfD-Wähler - übrigens auch die Politiker dieser Partei - zur gebildetsten Schicht des Landes gehören und keineswegs abgehängt sind. Tja, so war es von altersher. Jene, denen die Felle wegschwimmen, greifen zu sehr rabiaten Mitteln und sägen letztlich an dem Ast, auf dem sie sitzen. Abyssus abyssum invocat.
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