Gunter Frank / 25.09.2024 / 06:15 / 82 / Seite ausdrucken

“Gottloses Coronaverhalten” – Wie die Kirche sich windet

Dr. med. Gunter Frank, Arzt, Achse-Autor und Heidelberger Stadtrat, hat Kirchen-Verantwortliche mit dem Abkanzeln und Ausschließen Ungeimpfter während der Corona-Krise konfrontiert. Die Antwort: Betretene Gesichter und Verdrängen.

Die Corona-Krise war eine Zeit voller Angst, Unsicherheit und Leid. Alte, Erkrankte und Sterbende wurden oft isoliert. Angehörige waren von ihren Liebsten getrennt und hatten häufig keine Möglichkeit, sich zu verabschieden. Beerdigungen fanden meist nur im engsten Kreis mit stark begrenzter Teilnehmerzahl statt.

In dieser schwierigen Phase hätten viele Menschen von der Kirche klare Worte und mutige Taten erwartet – ein deutliches Zeichen von Menschlichkeit und Solidarität. Kritiker werfen der Kirche vor, geschwiegen und ihre moralische Verantwortung verfehlt zu haben. Stattdessen unterstützten die Kirchen die staatlichen Corona-Maßnahmen weitgehend unkritisch: von Gottesdiensten unter 2G-Regelungen über Impfkampagnen bis hin zur öffentlichen Verurteilung von kritischen Stimmen und ungeimpften Menschen.

Durch dieses Verhalten fühlten sich viele gläubige Christen aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Die Enttäuschung über das Verhalten der Kirchen ist bei vielen tief verwurzelt. Infolgedessen steigt die Zahl der Kirchenaustritte rapide an.

Dr. Gunter Frank, Mediziner und Stadtrat der Initiative für Demokratie und Aufklärung, traf sich in Heidelberg mit Kirchenvertretern und stellte entscheidende Fragen: Ist eine Zeit der Selbstreflexion für die Kirchenverantwortlichen angebrochen? Wie geht die Kirche heute mit ihrem Versagen um? Gibt es überhaupt ein Bewusstsein für das Problem?

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Ulrike und Tom Lausen: „Die Untersuchung“

Die Corona-Aufklärer nehmen drei Jahre Ausnahmezustand mit Hilfe der KI unter die Lupe. Die künstliche Intelligenz muss dabei im Angesicht der ihr zugänglichen Faktenlage nach und nach zugeben, dass die Kritiker in vielem vollkommen recht hatten.

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Foto: Montage achgut.com

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Ulla Schneider / 25.09.2024

Die Aufregung besteht nur, weil sie sich unseres Geldes bedienen. Desgleichen der Staatsfunk. Nimmt man es ihnen weg, stört es keine Maus mehr .  Der “Ich bin der , der ich bin,  ich bin da” braucht keine Zweibeiner, die sich selbst zerfleischen. Das ist der freie Wille und jedem selbst überlassen.. In der Interpretation des Psalm 23 mit dem gedeckten Tisch überdeutlich zu erkennen. Und unser “Jupp” wusste das von Beginn an.  - Hatte nicht Bonhoeffer auch auf irdische Hilfe gehofft?  Da wird nichts kommen,  verehrter Dr. Frank, ich denke da auch an die schwierige Aufarbeitung des Drecks mit Schutzbefohlenen.  - Und Zwiegespräche halten mit Dem der überall ist,  lässt sich gut zuhause machen. Früher hatten viele ein kleines Altärchen im Hause.  - Ich erinnere mich noch sehr an Benedikts Vortrag im Bundestag. Einige schwafelten herum, andere bedienten das Handy. Für mich ein Affront! Die sind nicht ein Stück besser als die Kirchenmaskenmänner. Und weil das so ist,trifft es sie auch. Es wird noch ein bisschen dauern, sie sind ja alle gentherapiert. Das erste Türchen ist offen (Baghdi).........

Gert Köppe / 25.09.2024

@J.Moennig: Ob die vom Glauben abgefallen sind? Nun ich habe letztens gelesen, das in der DDR am Anfang die ev. Kirche gegen den SED-Staat war. Nach dem Mauerbau begann die Gleichschaltung im Sinne des Sozialismus. Maßgeblich daran beteiligt soll der “Rote Pfarrer” Kasner gewesen sein, genau der Kasner, der Vater von Merkel. Als Honecker die Macht übernahm war die Gleichschaltung erfolgreich abgeschlossen. Nun raten Sie mal wer denn hier 16 Jahre alternativlos geherrscht hatte und wer das Corona-Theater begonnen und die Grundrechte geschleift hat? Fällt Ihnen da etwas auf? Jetzt können Sie sich auch denken warum in den Kirchen so viele Charakterliche Luschen sind und warum die auch nichts aufarbeiten wollen. Mit Jesus hat das aber ganz sicher nichts zu tun, der ist unschuldig.

gerhard giesemann / 25.09.2024

D’Anni hot g’sagt: Ob eine/r katholisch oder evangelisch isch, des is ihr ganz egal - Hauptsach’ er geht geimpft in d’ Kirch. (nach Gerhard Polt).

Isabella Martini / 25.09.2024

Beide Kirchen haben voll versagt. Die immense Zahl von hunderttaussenden Austritten nach der hysterischen Corona-Zeit spricht Bände. Aber ganz offensichtlich nicht für die Kirchenoberen und -unteren. 2020 fehlten die Leichen, das konnte jeder innerhalb seines Umfelds sehen. 2021 und 2022 hätten die “bösen ungeimpften” reihenweise ihren Löffel abgeben müssen, der Panikmache nach zu urteilen. Und was ist passiert? Nix. Einfach nix.

Irene Luh / 25.09.2024

Wenn dies noch erlaubt sein sollte: @Paul Franklin, hier sind Sie wiederum nicht präzise. Ein Denker darf niemals verallgemeinern, sondern muß da wo es relevant ist, unterscheiden. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Kritik heißt immer noch: unterscheiden in dies und das. ++ Es gibt sie natürlich noch. Die echten Christen. Auch innerhalb der Kirche(n). Natürlich. NUR WERDEN DIESE INTERN VERFOLGT!! ++ Interessant ist jedoch: das Ganze, diese ganze Entwicklung wird in der Bibel bereits beachtet, vorweg genommen. Und das entgeht dem Verstand derjenigen, die der pol. aufgeklärten Gemeinde angehören. Die kapieren nicht, wie so etwas möglich sein kann. ++ Also, es ist alles gut. Alles in Ordnung, für den, der zu vertrauen weiß, dem jüdisch-christlichen Schöpfer. ++ Dass man von der Masse verlacht wird, gehört dazu. Anderen ist es ein Ärgernis. Na und?  ++ Nur für den, der die andere Option wählen tut, ist die Welt nicht mehr in Ordnung. ACHGUT ist der Beweis: 20 (zwanzig) Jahre lang bereits. ++ Denken Sie daran: die Aufklärung hat dem Menschen das freie Denken verboten!! Etwas, was die Katholische Kirche niemals getan hat, niemals tut. ++ Gemäß der Aufklärung darf der Mensch von sich aus, nicht frei denken. Er muß jeglicher Sinnfrage aus dem Weg gehen. Und diese Menschen diskriminieren, als Unterklasse: religiös angeblich. Er darf nur wiederholbare Experimente beachten. Und seine fünf (5) Sinne nutzen. Aus seinen eigenen Erfahrungen lernen. Die Erfahrungen anderer jedoch, muss der pol. aufgeklärte Mensch ablehnen. Denn, diese sind ja (meist) nicht reproduzierbar. ++ Denen, die die Kirchen abschaffen wollen, schreibe ich ins Stammbuch: dann wird eure “neue” Gesellschaft wahre Monster erschaffen und ihr werdet deren Opfer werden. Dann werdet ihr euch die alten Kirchen zurückwünschen.

Marc Munich / 25.09.2024

@Rainer Niersberger:  “Und ein neuer Jesus fuer die spirituelle Wende ist nicht in Sicht. Seine Chancen, aus dem “Laden” wieder ein Gotteshaus zu machen, waeren auch nicht allzu gross. Nietzsche laesst, nicht nur hier, gruessen.” **** Was ihn (Nietzsche) am Ende nicht davon abgehalten hat, kurz vor knapp lieber doch noch schnell auf Nummer sicher zu gehen bzw. alle nur denkbaren, christlichen Sakramente für einen möglichst abgesicherten “Hinübergang” zu empfangen.  Und ja, “ein neuer Jesus für die spirituelle Wende ist nicht in Sicht” - ZURECHT!  Die Metaebene eines Martin Luther King, könnte in diesen Fragen auch weitaus “hilfreicher” sein, als unterkühlte Ratio-Analytik und als “Zeugen” den stets suchenden Nietzsche obendrauf.  ****  “Wir dürfen nicht damit rechnen, dass Gott mit einem atemberaubenden Wunder das Böse aus Welt vertreiben wird. Solange wir das glauben, können unsere Gebete nicht erhört werden; denn wir werden Gott um Dinge bitten, die er niemals tun wird.  Gott wird nicht alles für den Menschen tun, und der Mensch kann nicht alles alleine tun.  Aber wir müssen erkennen, dass es Aberglaube ist, wenn wir annehmen, Gott werde handeln, wenn wir müßig bleiben.”  (Martin Luther King) ****

Stefan Gaw / 25.09.2024

Ich habe da mal einen Brief an meine Kirchengemeinde geschrieben: “Sehr geehrte Frau XXX, ich wende mich hier an Sie, wegen des Senioren-Cafès, welches am kommenden Donnerstag zum ersten mal wieder statt findet. Meine Großmutter, Frau XXX wurde leider nicht zu diesem Treffen eingeladen. Weshalb sie sich direkt an Frau XXX gewendet hat und erfahren musste, das sie auch nicht willkommen ist. Da meine Großmutter in den letzten Monaten häufig davon sprach, dass sie sich darauf freut wieder zum wöchentlichen Kaffeeumtrunk gehen zu können, können Sie sich vielleicht vorstellen wie groß die Enttäuschung über Ihren Ausschluss ist. Der Grund hierfür ist die Impfung, welche meine Großmutter für selbst ablehnt. Auf Der Internetseite der Kirchengemeinde (XXX) ist nun aber explizit zu lesen, das die Gemeindehäuser und Veranstaltungen keine Menschen aus schließen. Es wird extra hingewiesen, das man, aus Gründen der Sicherheit, mit einem Test zutritt erhält, wenn man nicht genesen oder Geimpft ist. Daher ist es für mich nicht nachvollziehbar, das meine Großmutter ausgeschlossen wird. Ich muss hier die Frage stellen: Hat Frau XXX die Entscheidung allein getroffen oder wurde Ihr von der Kirchengemeinde mitgeteilt, das Gäste des Senioren-Cafès nur nach 2G-Regeln empfangen werden dürfen? Ist Frau Albrecht oder der Kirchengemeinde klar, das dieser Ausschluss eine Ausgrenzung und Diskriminierung meiner Großmutter und somit eines Gemeindegliedes bedeutet? Schließlich empfindet meine Großmutter dies genau so, was die negativen Gefühle, die dies hervor ruft, noch verschlimmert! Meines Wissens nach hat Jesus die Kranken niemals abgewiesen, aber heute, 2000 Jahre später, grenzt die Kirche, die sich auf Christus bezieht sogar gesunde Menschen wie meine Großmutter aus? Wie ist es mit der von Jesus gepredigten Nächstenliebe vereinbar, dies so geschehen zu lassen?” Bis heute war meine Großmutter nicht mehr bei Seniorencafe!!!

Ilona Grimm / 25.09.2024

@Irene Luh: Erkenne ich in Ihrem Kommentar womöglich genau den Hass, den Sie mir (eine Protestantin, die 23 Jahre lang mit einem inzwischen leider verstorbenen Katholiken verheiratet gewesen ist) unterstellen? Meine Aussagen (von Ihnen als „Richten“ unterstellt) stützen sich ausschließlich auf die Bibel. Wissen Sie vielleicht gar nicht, was der „Leib Christi“ ist? Nein, ich meine nicht die Kommunion / das Abendmahl, sondern: Die weltweite Gemeinde oder Kirche besteht aus allen, die eine persönliche Beziehung mit Jesus Christus haben. „Denn in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden“ (1. Korinther 12,13). Das bedeutet, jeder Gläubige ist Teil des Leibes Christi (ein Glied an seinem Leibe; es gibt viele Glieder mit jeweils unterschiedlichen Aufgaben). Die Glieder am Leib Christi haben zur Bestätigung ihrer „Mitgliedschaft“ den Heiligen Geist empfangen. „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“(Joh. 15,5). Schauen Sie mal in der Konkordanz nach „Weinstock“ (44 Erwähnungen in der Lutherbibel. )

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