Das Tolle im Internet ist doch, dass man schnell die Quellen findet, ohne dafür in eine Bibliothek steigen zu müssen oder in ein Archiv, an dessen Tür steht “Vorsicht! Bissiger Leopard!” (frei nach Douglas Adams). Erstaunlich, dass es trotzdem gerade im Internet Leute gibt, die mit falschen Zitaten und verdrehten Fakten Bedeutung erlangen, obwohl doch der Widerspruch zu ihren Thesen oft nur ein paar Klicks entfernt ist. Aktuelle Texte zu diesem Phänomen gibt es im Fall Gauck und der skurrilen Zitatensammlung unter dem Hashtag #notmypresident:
http://blog.karlshochschule.de/2012/02/20/gauck-in-der-filterbubble-oder-wie-wir-lernten-den-kontext-zu-ignorieren/
http://www.sueddeutsche.de/politik/umstrittene-aeusserungen-ueber-occupy-und-sarrazin-was-gauck-wirklich-gesagt-hat-1.1288683
http://faz-community.faz.net/blogs/allerseelen/archive/2012/02/20/kurz-und-gauck.aspx
http://www.cicero.de/berliner-republik/wie-das-netz-den-boesen-gauck-erfand/48369