Zombiefirmen werden gerettet, europäische Pleitestaaten werden gerettet, marode Banken werden gerettet. Hier wird gerettet was das Zeug hält und das überwiegend mit deutschen Steuergeldern. Und wenn das nicht reicht, wird die Gelddruckmaschine der EZB angeschmissen und weiter gerettet. Wo führt das wohl hin? Die Weimarer Republik lässt grüßen. Haben die Politverantwortlichen nichts aus der Geschichte gelernt, oder ist es ihnen egal , oder sogar gewollt dass sich die Geschichte widerholt. Vor lauter retten fragt sich der Betrachter , wer rettet die Retter, wenn die Retter gerettet werden müssen. Wir sind eine Nation der Retter und Frau Merkel ist die Oberretterin. Sie rettet alles, mit dem ihr anvertrautem Gelde der Nation, nur nicht das Land für das sie an die Spitze gewählt wurde und auf das sie ihren Amtseid geschworen hat.
Hallo Herr Andi Nöhren, die KFZ- Kennzeichen müssen aber auch noch geprägt und mit den notwendigen Plaketten beklebt werden. Das ist nicht mit dem häuslichen Computer zu schaffen! Was man heutzutage schon kann, ist sich eine Kennzeichenprägung nach eigener Wahl, wenn die Nummer noch nicht vergeben ist, per Online zu sichern. Aber für die Prägung und das Material ist nach wie vor der Besuch von KFZ-Zulassungsstellen notwendig oder man erteilt Privatfirmen des Dienstleistungssektors den Auftrag, dieses für einen zu tuen.
Dienstleistung ist gut, solange die eingesparten Ressourcen die Produktivität in relevanten Bereichen steigern. Doch wenn sich die Bevölkerung nur gegenseitig die Haare schneidet, moralisch belehrt, stundenlang in Öffis unterwegs ist und Eierkartons aufwändig zum Biobauern zurückbringt: Wer baut dann die Maschinen, die sich für harte Währung in der Welt verkaufen lassen? Neben Microsoft hatte Robotron keine Chance. – Von der Energiewende und von Elektroautos können wir uns nichts kaufen, am Ende werden wir für unseren Kuschelfaktor nicht mal mehr weiche Euros bekommen, weil andere an unserer Stelle High Tech exportieren. Nachhaltigkeit ist kein Narrativ und kein soziales Konstrukt, sondern eine messbare Eigenschaft der Rohstoff- und Energiebilanz, die unseren Heiligen Kühen massiv fehlt. Der Weltmarkt ist unerbittlich und das ist gut so.
Zombieunternehmen , genau wie Zombiebanken, können sich doch nur halten, weil sie wahrscheinlich STAATLICH, d. h. mit STEUERGELDERN, subvensioniert sind, ein ERBTEIL aus dem UNRECHTSSTAAT. Eine Aigit Prop zeigt eben, mit der “Pipi Langstrumpf Methode” , wie man ein kaputtes, unrentables Unternehmen bis zum bitteren Ende weiterführen kann, EINHUNDERT PROZENT DDR ERBE. Darum hat dort auch so gut wie nichts funktioniert.
Richtig, vor allem Karstadt ist ein Zombie-Unternehmen. Kaufhäuser haben heute keine Zukunft mehr. Die Mitarbeiter tun mir zwar leid, aber es ist nun mal so. Kaufhäuser sind Geschäftsmodelle von Gestern. Die Musik spielt im Internet. Nun, das ist die eine Seite der Zombie-Unternehmen. Die andere Seite ist der Kaufkraft-Verlust. Da kann man von einer robusten Kauflaune der Deutschen sprechen, wie man will. Die gibt es nicht, zumindest nicht im Einzelhandel auf der Straße. Dazu kommt noch die Politik unserer Regierung, bei der überhaupt nichts mehr sicher ist. Heute wird etwas in den Himmel gelobt, was morgen schon verteufelt wird. In diesem Geschäftsklima würde ich absolut in kein Unternehmen der EU investieren und in deutsche Unternehmen ganz und gar nicht. Was weiß ich denn, was den Linksgrünen morgen einfällt, um den nächsten Unternehmenszweig möglichst kaputt zu machen. Deutschland hat kein Investitionsklima, dank der linksgrünen Politik. Die Rahmenbedingungen werden falsch gesetzt, die Unternehmen dadurch unwirtschaftlich und aus dem Land gejagt. Viele Unternehmen sind schon gegangen oder sind auf den Absprung. Sie gehen dorthin, wo ein investitionsfreundliches Klima herrscht. Dort wird sicherlich auch die Arbeitsproduktivität höher werden. Welches Unternehmen ergibt sich freiwillig den Sozialismus. Die Welt ist groß. Deutschland kaputt.
Jetzt jammern sie wieder bei der Lufthansa. Haben den Hals nie voll genug gekriegt, wie viele Flüge habe ich bei denen nicht antreten können, weil schon wieder irgend eine Zwerggewerkschaft Streik angezettelt hat? Kein Mitleid, nirgends! Der grösste Tanz der Vampire in unserem Land findet aber beim zwangsfinanzierten Rundfunk statt, dagegen ist der Wiener Opernball ein Rockkonzert.
Beim Wort Zombieunternehmen denkt man natürlich an Karstadt und Lufthansa. Das sind allerdings die Vorzeige-Zombies. Am Bodensatz der Zombiemüllhalde befinden sich ganz andere Unternehmen, die sich vollständig von den Wünschen und Interessen ihrer Kunden verabschiedet haben, für die Qualität ein Fremdwort ist und die seit vielen Jahren mit Steuergeld subventioniert werden. Dazu zählen Verlage und Funkhäuser, die sich mit Hofberichterstattung von der Insolvenz freikaufen. Ein Zombieunternehmen sticht aber ganz besonders hervor. Es ist der öffentlich rechtliche Rundfunk, der sich Dank Zwangsfinanzierung von jeglicher markwirtschaftlichen Grundlage verabschiedet hat und für unterirdische inhaltliche Qualität acht Milliarden Euro pro Jahr eintreiben lässt.
Sind viele Teile von Behörden, staatlichen Verwaltungen, Ministerien nicht auch Zombie-Unternehmen. Viele Abteilungen sind hier heute völlig unnötig und werden doch auf Kosten der Steuerzahler am Leben erhalten. Ein kleines Bespiel sind die Kfz-Zulassungstellen, in denen deutschlandweit sicher einige tausend Mitarbeiter eine Arbeit verrichten, die heute längst jeder, der ein Fahrzeug anmelden oder abmelden will, online vom eigenen Schreibtisch aus erledigen könnte, ohne hierfür persönlich eine Zulassungsstelle aufzusuchen, sofern die Behörden die IT-technischen Voraussetzungen hierfür schaffen würden. Im Zeitalter der Digitalisierung ist das ein Kinderspiel. So wäre auch während der Coronakrise die Zulassung von Kraftfahrzeugen stets problemlos möglich gewesen.
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