Orit Arfa, Gastautorin / 11.06.2020 / 10:00 / Foto: O.A / 65 / Seite ausdrucken

Goodbye, Ric!

#BerlinNeedsGrenell. Diesen Hashtag rief ich ins Leben, als es seinerzeit hieß, dass Präsident Trump Richard Grenell als US-Botschafter für die Vereinten Nationen in Betracht ziehe, ein Posten, für den er überqualifiziert wäre. Ich wollte nicht, dass er geht. Es war noch nicht an der Zeit. Wie man sich denken kann, war der Hashtag nicht besonders erfolgreich. Während seiner gesamten deutschen Karriere forderten ihn immer wieder Ex-Politiker und ähnliche Personen des öffentlichen Lebens auf, seinen Posten aufzugeben. Sie rieben sich an seiner durchsetzungsstarken Diplomatie. Sei es, dass er twitterte, dass deutsche Unternehmen Geschäfte mit dem Iran, dem führenden staatlichen Förderer des Terrors, beenden sollten. Oder dass er Breitbart ein Interview gab, in dem er sagte, er wolle nicht-traditionelle Konservative stärken.

Die Sauertöpfe hörten einfach nicht auf, den Botschafter als „diplomatischen Bad Boy“, „Trumps Bauchredner“, „rechts-extremen Kolonialbeamten“ und anderes zu schmähen. Doch Grenell entschuldigte sich nie. Er wusste, dass er nichts Falsches getan hatte. Tatsächlich machte er alles richtig: Er ließ das deutsch-amerikanische Verhältnis offener und ehrlicher werden als jemals zuvor und erinnerte Deutschland an seine ethischen, historischen und politischen Verpflichtungen.

Ich hatte schnell das Gefühl, dass man ihn im Auge behalten sollte, noch bevor er im Mai 2018 in seiner Residenz in Berlin-Dahlem Quartier bezog. Der evangelikale Vize-Präsident Mike Pence vereidigte ihn auf eine riesige, alte Familienbibel, während Grenells freundlicher Partner, Matt Lashay, stolz zuschaute. Das schwule Establishment konnte es nicht ausstehen, dass ein schwuler Konservativer diese Machtstufe erklomm. Konservative Medien bewiesen hingegen, dass sie durchaus Sinn für Humor haben. Der konservative Blog RedState formulierte die wunderbare Schlagzeile: „Mike Pence schiebt persönlich ein offen schwules Paar ab.“ Grenell ist ein Mann, der über den Tellerrand hinausdenkt. Und er ist äußerst charismatisch.

Er interessiert sich für Menschen

Ich wollte unbedingt seinen ersten öffentlichen Auftritt am 4. Juli 2018 in Tempelhof erleben, um dort den amerikanischen Unabhängigkeitstag zu feiern. Ich zog alle journalistischen Fäden, die ich hatte – vergeblich. Obwohl ich eine amerikanische Journalistin bin, war ich seit meiner Ankunft in Berlin im Jahr 2016 noch nie zu Veranstaltungen der amerikanischen Botschaft eingeladen worden. Auf der Website war kein Pressekontakt aufgeführt. Also folgte ich Grenell ab diesem Tag auf Twitter, twitterte etwas über ihn, und ein Wunder geschah. Er folgte mir auch! Da wir nun gegenseitige Follower waren, konnte ich ihm direkt eine Nachricht schicken, mich vorstellen und um eine Einladung zu seine Party bitten. Ich dachte mir: Mal sehen, ob „Seine Exzellenz“ mir auf Twitter antwortet. Er tat es. Und seitdem sind wir in Kontakt geblieben.

Das erste Interview, das er einem jüdischen deutschen Medium gab, war für die Jüdische Rundschau, die unabhängige jüdisch-konservative Zeitung in Deutschland, die als Antwort auf die willfährige Jüdische Allgemeine gegründet wurde. Normalerweise würden sich Botschafter nicht dazu herablassen, mit nicht etablierten Medien zu sprechen. Ich hatte Angst, man würde ihm das ausreden, aber er gab mir ein promptes, freundliches, offenes Interview, wie ich es in meinen über 20 Jahren journalistischer Tätigkeit bei der Befragung von VIPs selten erlebt habe. Das gilt auch für sein ausführliches Interview für Achgut.com. Grenell ist sehr zugänglich und spricht mit allen – mit der Linken, der Rechten, den etablierten Medien und den alternativen Underdogs. Ihn interessieren keine Etiketten. Er interessiert sich nicht für Titel. Er interessiert sich für Menschen.

Er veranlasste, dass mindestens 75 Prozent der Einladungs-Listen der US-Botschaft neue Gäste enthalten sollen. Als politisches Bindeglied zwischen Amerika und Deutschland war ihm klar, dass die Menschen in Entscheidungsprozesse miteinbezogen werden müssen, was bedeutete, dass er sich persönlich und über die sozialen Medien Gehör verschaffte. Die Eliten nahmen ihm das übel. Wie er mir einmal sagte, kontrollieren sie gerne die Debatte und die Nachrichtenübermittlung vom Hinterzimmer aus. Auf seinen Partys war stattdessen die beste amerikanische Pop-Musik zu hören.

Er hätte mit der Moral kommen können

Er hätte meiner Meinung nach eigentlich noch viel „undiplomatischer“ sein können, um die Ziele der amerikanischen Politik voranzutreiben.

Etwa, wenn es darum ging, Deutschland dazu zu bringen, die Sanktionen gegen den Iran einzuhalten, die russische Gaspipeline NordStream 2 zu stoppen und die Verteidigungsausgaben als Mitglied der NATO zu erhöhen. Er forderte #KippahGate heraus, indem er in der Öffentlichkeit eine Kippah trug, und #SpiegelGate, indem er dem Spiegel öffentlich seine erwiesenen Lügen etwa im Zusammenhang mit der Relotius-Affäre vorwarf. Aber er wurde in seiner Kritik nie persönlich, ganz im Gegensatz zu seinen Kritikern.

Er hätte mit der Moral kommen können, indem er etwa gesagt hätte: „Wie kann ein Land, das sechs Millionen Juden ermordet hat, jetzt vor einer Regierung kuschen, die darauf aus ist, sechs Millionen weitere Juden zu töten?“ Oder: „Wie können Sie es wagen, Juden zu sagen, sie sollen sich verstecken?“ Oder: „Wir haben zahllose amerikanische Leben wegen eurer blutigen Machtgier in der Vergangenheit verloren.“ Er wahrte aber lieber den Stil und konzentrierte sich auf das gegenseitige Interesse, das der von ihm vertretenen Politik innewohnt, sei es nun, dass es um das Verbot der Hisbollah oder der iranischen Fluggesellschaft Mahan Air ging. Er vermied es, an deutsche Schuldgefühle zu appelieren. 

Er kommunizierte mit der Sprache des Volkes

Er war mehr als nur ein Botschafter, sondern so etwas wie ein Prophet, der nach Berlin gesandt wurde, um den Deutschen eine Predigt zu halten, damit sie nicht Diktaturen wie den Iran, Russland und China umwerben.

Die hebräischen Propheten sprachen in einem eigenen, ihrer Erziehung und ihrem Temperament entsprechenden Stil. Amos, zum Beispiel, sprach in einfachen Gleichnissen, die aus seinem Leben als Bauer stammten. Jesaja, ein Fürst, verwendete eher aristokratische Metaphern.

Grenell sprach als Amerikaner, der in einer Kleinstadt in Michigan geboren wurde, nicht in Gleichnissen, sondern in scharfen Tweets. Natürlich hat er nicht nur über Twitter Diplomatie betrieben. Als meisterhafter Politiker und Harvard-Absolvent aktivierte und vereinte er die Botschaft, um unter Nutzung aller zur Verfügung stehenden formellen und informellen Kanäle Lobbyismus für die amerikanischen Interessen zu betreiben. Aber öffentlich kommunizierte er mit der Sprache und den Mitteln des Volkes – der sozialen Medien – denn er ist einer aus dem Volk.

Mit der Zeit tauchte sein Name im Zusammenhang mit anderen Positionen immer wieder auf, bis er zum stellvertretenden Direktor des Geheimdienstes befördert wurde. Jetzt brauchten ihn die Amerikaner. In nur wenigen Monaten verwandelte er durch längst überfällige Aufhebungen und Verwaltungsreformen die amerikanische Geheimdienstgemeinschaft in eine effektivere, transparentere und den Menschen gegenüber rechenschaftspflichtige Institution. Was er in Deutschland begann, setzte sich in Washington fort: Anfragen nach Informationen, auf die der Steuerzahler ein Recht hat, können direkt an ihn gerichtet werden.

Leider keine Abschiedsparty

Wahrheit, Ehrlichkeit, ethisches Bewusstsein, aber auch Freundlichkeit und Inspiration zeichnen ihn aus. Der Spiegel stellte ihn in einem seiner vielen Beiträge den früheren Botschaftern gegenüber und beschrieb unfreiwillig ein System, in dem sich die Mächtigen gegenseitig dazu gratulieren, die Herren des Universums zu sein.

„In Berlin haben die Vertreter von Deutschlands wichtigstem Verbündeten in der Regel die leichtesten Jobs. Viele frühere US-Botschafter waren wichtige politische und gesellschaftliche Persönlichkeiten in der Hauptstadt, verfügten über ausgezeichnete Verbindungen zum Kanzleramt und den Bundesministerien und waren Gastgeber der mächtigsten und einflussreichsten Persönlichkeiten in Deutschland.

Barack Obamas Botschafter, Philip Murphy, lud 2012 die langjährigen Gegner Helmut Kohl und Merkel zu diskreten Gesprächen in seinen Speisesaal ein, um die Spannungen zwischen ihnen abzubauen. Als seine Amtszeit nach vier Jahren vorbei war, hatte er so viele Freunde gefunden, dass er das Olympiastadion für seine Abschiedsfeier mieten musste.“

Leider konnten wir wegen Covid-19 keine Abschiedsfeier für Grenell schmeißen, der mir in seiner echten und zugänglichen Art vorschlug, ihn einfach „Ric“ zu nennen. Grenell wird schmerzlich vermisst werden. Ich weiß nicht, was ich jetzt am kommenden 4. Juli tun werde. Aber ich weiß, dass Berlin Grenell nicht mehr braucht. Denn: #TheWorldNeedsGrenell.

Foto: O.A

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Gabriele Klein / 12.06.2020

@Etzkorn “Die diplomatische Kommunikation hat nicht umsonst bestimmte Regeln, deren Einhaltung häufig den Unterschied zwischen Krieg und Frieden ausmacht.”  Stimmt, 2 Weltkriege verdankt die Welt der Tatsache, dass sie das Diplomaten “Latein” der Deutschen nicht versteht.  Wenn man im Glashaus sitzt sollte man nicht mit Steinen werfen. Und, so wie man in den Wald hinein ruft hallt es zurück.  Dabei hob sich Herr Grenell die ganze Amtszeit wohltuend vom deutschen Polit und Diplomaten Pöbel ab auf deren Niveau er sich gar nie begab. Soweit ich weiß war Herr Grenell auch nicht dabei, als der Amerikanische Präsident hier aufkreuzte um bei der Annahme seiner Ehrendokorwürde einer privaten Uni kräftig gegen “Angela” auszuteilen.  Also bei diesem “Trampel” Auftritt hielt sich Herr Grenell dezent zurück und bot dem deutschen SED Urgestein in Sachen Diplomatie durchaus Paroli.

Richard Loewe / 11.06.2020

Thank you, Ric! Thank you, Orit!

Silas Loy / 11.06.2020

Grenell machte einen sympathischen Eindruck, lud janz Balin zu seinen Partys ein (auch mit der Schäbli gibt’s übrigens ein Foto), mischte sich aber schließlich sehr lautstark in die Nordstreamsache ein und war dann nicht mehr ganz so sympathisch.

A. Ostrovsky / 11.06.2020

Markus Kranz / 11.06.2020 W.elches Amerika meinen Sie? Ich erkenne nur amerikanische Sender, allerdings vom falschen Amerika. Gibt es ein richtiges Amerika im falschen? Sorry, ich verstehe nicht, was Sie vermissen. Können Sie CNN und MSNBC nicht empfangen? In welchem Dorf leben Sie genau? Sollen wir sammeln?

Siegfried Etzkorn / 11.06.2020

Leider muss ich Ihnen hier widersprechen Frau Arfa. Ich bin mit Sicherheit alles andere als ein Antiamerikaner. Richard Grenell hat indessen durchaus mehrfach seinem Beruf zuwider gehandelt und es ist gut, dass er weg ist. Leider ist er nicht ganz weg, sondern wir künftig weitere Posten bekleiden, die sein Gefühl für Verantwortung bei weitem übersteigen. Insbesondere beim Beispiel Nordstream 2 hat er den bewährten diplomatischen Kodex verletzt, indem er sich direkt an deutsche Unternehmen gewandt hat, um ihnen mit Sanktionen zu drohen. Sein Ansprechpartner wäre die Bundesregierung gewesen, um diese aufzufordern, seine Ansage an die betreffenden Unternehmen weiterzugeben. Inhaltlich möchte ich die originelle Ansicht, dass Nordstream 2 ein Grund für Sanktionen sei, an dieser Stelle nicht kommentieren. Die diplomatische Kommunikation hat nicht umsonst bestimmte Regeln, deren Einhaltung häufig den Unterschied zwischen Krieg und Frieden ausmacht. Ein (gelinde gesagt) “deutlicher” Ausdruck gehört nicht zu diesem Kodex. Wenn also Herr Grenell noch derber vom Leder ziehen könnte, dann ist es schön für ihn, qualifiziert ihn aber in keiner Weise als Botschafter. Noch weniger ist es “durchsetzungsstarke” Diplomatie. Es ist vielmehr das Gebaren eines Elefanten im Porzellanladen. Wie gesagt: Gut, dass er weg ist. Zur Bezugnahme auf die historische und moralische Verpflichtung Deutschlands oder der Deutschen: Ich frage mich fast täglich als gnädig Spätgeborener, der dieser Frage nie in der Realität ausgesetzt war, wie ich mich in den unseligen Jahren des Nationalsozialismus verhalten hätte. Das Schlimme dabei ist, dass das richtige Verhalten nicht schwer zu erkennen war aber ich nicht garantieren kann, dass ich nicht aus Opportunität Schuld auf mich geladen hätte. Historische Verantwortung heißt sodann nicht, jedem Wunsch eines wichtigen Verbündeten zu willfahren. Man muss Freunde auch wie Freunde behandeln und die vertragen Kritik.  

Angela Seegers / 11.06.2020

Gehört es nicht zu diplomatischen Gepflogenheiten, dass von Zeit zu Zeit gewechselt wird? Herr Grenell geht,  eine neue kommt. Diplomatie spielt sich meist im Hintergrund ab. Bei Herrn Grenell war es anders. Ein ehrlicher Vertreter seiner Zunft, ein braver Untertan des amerikanischen Präsidenten.

Karla Kuhn / 11.06.2020

C. Klassen, ich bin auch dafür erst mal vor der eigen Türe zu kehren. Das hat aber mit Herrn Grenell nichts zu tun, er arbeitete als US Botschafter in unserem Land und da kann man schon ein gewisses Maß an Anstand verlangen !  Abgesehen davon ist das heute gar nicht mehr zu trennen, weil die DEUTSCHE Waffenindustrie an ÄGYPTEN eine enorme Menge Waffen geliefert hat, die wahrscheinlich auch noch in anderen Ländern landen werden. So kann das Embargo für bestimmte Länder locker umgangen werden. SOLANGE die Politik die DEUTSCHEN WAFFENEXPORTE unterstützt, macht sie sich in meinen Augen an vielen Kriegen mitschuldig. Wir sollte mal die Füße ganz still halten und nicht nach dem “bösen Trump-Amerika” schielen. Wer im Glashaus sitzt….. !

Bernd Ackermann / 11.06.2020

Mir doch wurscht wer versucht in Berlin die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Interessen der USA durchzudrücken, ob nun Grenell oder Prostetnic Vogon Jeltz, wo ist der Unterschied? Sicher hat er bzgl. der Mullahs recht, aber warum sollte man Nord Stream 2 stoppen? Damit uns die Amis ihr überschüssiges Fracking-Gas zum dreifachen Preis verkaufen können, tröpfchenweise über den Atlantik geschippert? Die Deutschen bezahlen ja immer noch zu wenig für Energie. Und zum Dank für die Sanktionen und kauft die Karrenbauer veraltete F/A-18-Jets bei Boeing, völlig irre. “Den Deutschen eine Predigt halten” - ja, Prediger brauche ich dringend zusätzlich zur Pastorentochter aus der Uckermark, noch einer der mir sagt was falsch und richtig ist, weil ich zu blöd bin das selbst zu wissen. Die meisten Deutschen haben übrigens keine Ahnung wer Richard Grenell ist, genauso wenig wie ich keine Ahnung habe wer gerade Grüßaugust der Bundesregierung in den USA ist, wen juckt das schon, Botschafter sind nur die Sprachrohre ihrer Dienstherren.

Karl Neumann / 11.06.2020

“.....und erinnerte Deutschland an seine ethischen, historischen und politischen Verpflichtungen.” Gut gebrüllt, Löwe. Woraus resultieren die von dem Scheidenden gefordeten Verpflichtungen, die er lautstark und ohne Unterlass der staunenden Öffentlichkeit wie zur täglichen Medikamenteneinnahme eintrichtert ? Aus einem Sieg über das verhasste Nazi-Deutschland. Noch heute, 75 Jahre nach einem Kriegsende ohne einen Friedensvertrag zwischen den ehemaligen Gegnern, wird der deutsche Steuerzahler für die Kosten der Stationierung amerikanischer Streitkräfte auf bundesrepublikanischem Territorium zur Kasse gebeten. Woraus sich eine ethische Verpflichtung einem Sieger gegenüber ergeben sollte, darüber lässt er den Bürger im Unklaren. Und dass sich durch die Vergangenheit Deutsche und Amerikaner historisch verbunden fühlen, muss auch noch geklärt werden. Dass politische Verpflichtungen eingehalten werden sollten muss von den dafür verantwortlichen Politikern eingefordert werden. Es ist kaum anzunehmen, dass der “einfache Mann von der Straße” dem scheidenden Diplomaten Tränen nachweinen wird, es sei denn Freudentränen.

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