Um es mit Hahnemann zu sagen: Je höher die Potenz (Verdünnung), desto “wirkmächtiger” ist die Zubereitung! -//- Das heißt aber, je niedriger die Konzentrationen von Glyphosat im Wasser sind, desto heftiger ist seine Wirkung! Man stelle sich vor, die Konzentration ist so niedrig, dass man es nicht mal mehr nachweisen kann! Das wird die ultimative Katastrophe! -//- Gebe Gott dass Hahnemann nicht recht hat!
@Rudhart M. H. Rein logisch betrachtet haben Sie Recht. Aber der Landwirt mit seiner 36m breiten Pflanzenschutzspritze ist um einiges billiger und effizienter als unqualifizierte Analphabeten mit der Hacke zur mechanischen Unkautbekämpfung. Das ist halt der Kapitalismus. Ansonsten kostet das deutsche Kulturgut Brot 10 EUR oder es kommt von woanders. Auch mit Glyphosat. Was die Wissenschaft anbetrifft, ist es leider so, dass die wirtschaftlichen Interessen das Forschungsergebnis bestimmen, nicht die Neugier nach den besten Lösungen und Ideen.
NUR 75 Euro für den ELISA-Test? Das ist unverschämt. Bio-Check macht da ein Riesengeschäft mit der Angst! Ein immunologischer Test wird nach GOÄ /Gebührenordnung Ärzte mit 16 - 20 Euro berechnet, für Kassenpatienten noch weniger. Dazu macht dieses Bio-Check Labor nur wenige verschiedene Tests, die dafür in großen Stückzahlen. Das heisst, sie arbeiten besonders billig, denn ein reguläres medizinisches Labor (So eines wie das, in dem ich als Chemiker arbeite) muss so etwa 3500 verschiedene Tests anbieten, die oft nur in sehr kleinen Stückzahlen verlangt werden. Bei 75 Euro Einnahmen dürften also mindestens 65 Euro Netto-Gewinn hängen bleiben! Den Goldstandard LC/MS/MS bzw GC/MS/MS gibt es von einem akkreditierten medizinischen Labor als GOÄ-Ziffer 4210 für 60,33 Euro (1,15 facher Regelsatz) und unter uns Betschwestern: Da ist noch eine sehr gute Gewinnspanne drin!
@Jürgen Althoff: Das ist die altbekannte Faktenresistenz. Die Fakten liegen auf dem Tisch, sie sind nicht widerlegbar und die Reaktion lautet: “ja, ja, aber trotzdem…..” Könnte man das als den Fluch des Fortschritts bezeichnen? Die vorhandenen Methoden sind derart perfektioniert, daß es fast keine Nachweisgrenze mehr gibt. Damit läßt sich von interessierter Seite natürlich hervorragend Schindluder betreiben und Angst bis zur Panik schüren. So kann auch trefflich jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden - und damit meine ich auch die “Umwelt-Oma vom WDR”. +++ “Wir” sind zum Spielmaterial von Interessengruppen verkommen. Interessengruppen, die das Moral-Banner vor sich aufgepflanzt, die Bedeutung des Wortes “Moral” jedoch vergessen oder nie verstanden haben.
Im Urin der Gutmenschenpopulationen von Kreuzberg, Mitte, Schanzenviertel, Connewitz, Stühlinger, wie auch im Regierungsviertel, an der Elbchaussee oder den ÖR Sendeanstalten würde man noch ganz andere Substanzen finden.
Mal sehen was wird, wenn das Essen knapp wird. Ertragreiche Landwirtschaft, jenseits von Ochse und Hacke, ermöglicht erst das Überleben der heutigen Population. Ohne Elektroenergie, ohne Verbrennungsstoffe, ohne Dünger und Aggrochemie und ohne Export wird gehungert. Ist das so schwer verständlich? Die nachwachsende Generation, welche sich aus der Salatbox und der Pizzaschachtel ernährt, wird sich noch wundern.
Werter Herr Schäfer: Sie haben recht, die Gefährlichkeit von Wasserstofflauge bzw Dihydrogenmonoxid wird exorbitant unterschätzt! Jawohl. Meine Tante hatte dieses Teufelszeug, kurz vor ihrem Tod, sogar in der Lunge, der Onkel wird derzeit behandelt, weil er dieses Zeug in den Beinen hat. Die Ärzte wiegeln ab, behaupten es läge am Herz und keineswegs daran, dass die Betroffenen ihr Leben lang mit diesem Teufelszeug gekocht, es sogar roh getrunken haben. Am liebsten in Verbindung mit der Säure des Kohlendioxids, was unter dem verharmlosenden Begriff “Sprudelwasser” kistenweise gekauft und konsumiert wurde. Ich vermute stark, dass die Tante ob ihrer beständigen Reinigungssucht, wozu sie immer wieder und uneinsichtig eimerweise dieses Teufelszeug verwendete, die zuerst und stärker Betroffene war. Auch versuchte der Onkel die zuerst auftretenden Ekzeme mit einer carbonyldiamidhaltigen Salbe, welche ihm von verantwortungslosen Ärzten empfohlen wurde, zu bekämpfen, Kein Wunder dass sich nur das Teufelszeug in seinen Beinen gestaut hat! Ach noch was, zahlreiche Seemannslieder besingen den Tod in den von dem Teufelszeug gebildeten Meeren, wobei dort noch die Verbindung gefährlichens Chlors mit Natrium (wir erinnern uns an den Chemieunterricht, Natrium reagiert sehr heftig mit Wasserstofflauge , von daher, weg mit dem Teufelszeug, verbieten, verbieten, verbieten.
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