“Dabei ist die vielfach verknüpfte Welt von heute durch eine Allianz von Politikern, Eliten und Experten entstanden. ” Diese DREI sind in meinen Augen die Wurzel des Übels ! Warum ? Weil die meisten Politiker keine Sachkompetenz mehr besitzen, noch schlimmer, teilweise nicht mal eine Ausbildung. Wie soll da etwas vernünftiges rauskommen ? Für die meisten “Eliten” trifft das gleiche zu und was die meisten “Experten” betrifft, sieht es oft noch grausamer aus. Das Wort Experte ist nicht geschützt und wird geradezu inflationär benutzt ! Andi Nöhren, “.... weit weg von euch, dem Fußvolk.” GENAU das ist es, was dieser Kaste den Untergang bescheren wird, dieser Größenwahn und die Überheblichkeit. Denn das “Fußvolk”, jedenfalls die meisten, werden nicht mehr bereit sein, diese Kaste zu alimentieren, bzw. für sie zu schuften. Wie die Globalisierung versagen kann, hat das Beispiel China während der Corona Influenza gezeigt. Ganz krass vor allem bei ARZNEIMITTELN ! Ein Land wie Deutschland OHNE Bodenschätze und jetzt noch Bildungsverlust, sollte sich wieder auf seine ehemaligen TUGENDEN, wie Disziplin, Akkuratesse und Fleiß besinnen. Und vor allem die BILDUNG WIEDER HOCHFAHREN. Das sind Eigenschaften mit den man wuchern kann. Die EWG war in meinen Augen ein guter Zusammenschluß, dieser Zustand sollte schnellstens wieder hergestellt werden, weil das Monster EU nicht tauglich ist und UNBEZAHLBAR ! Eine globalisierte Welt wird keinen Bestand haben, weil die Mentalitäten absolut nicht kompatibel sind. Abgesehen von der KORRUPTION, AUSBEUTEREI und dem GRÖßENWAHN.
Wir haben Marx, die Briten haben Adam Smith (schon 1723-1790) und David Ricardo (1772-1823). Adam Smith sagt: Haben wir Export und Import, dann haben wir beim Export die Wertschöpfung bei uns (was gut ist), beim Import jedoch ist die Wertschöpfung mit den Arbeitsplätzen beim anderen Land (was weniger gut ist). Es kann Sinn machen, beide Wertschöpfungen mit den dazugehörenden Arbeitsplätzen im Land zu haben. Große Länder mit vielen Klimazonen (Landwirtschaft) und guter industrieller Ausbildung (z.B. bezgl. des aktuellen Maga-Innovationszyklus Software / Digitalisierung haha Wirecard) können primär auf einen starken Binnenmarkt setzen, ohne den Export zu vernachlässigen ! Die USA und China haben beide einen großen Binnenmarkt, sie sind bewusst, verglichen mit Deutschland !!! pro Kopf keine Exportnationen. David Ricardo sagt: Haben wir Export und Import, dann exportieren wir, was wir mit besserer Qualität (und vielleicht sogar zusätzlich günstiger) können und importieren was andere besser und günstiger können (oder was wir überhaupt nicht können, wie gewisse landwirtschaftliche Produkte). Das betraf damals für die Briten sogar Gold, wichtig da der Währungsstandard damals, was aber kein Problem war: Die industrielle Revolution und die Köpfe !! , die man dafür brauchte, lieferten die Wertschöpfung, während Spanien mit all dem Silber und Gold von Übersee sechs mal pleite ging. Was wir importieren schafft bei uns zwar keine eigene Wertschöpfung ja setzt Arbeitskräfte frei, die wir jedoch wiederum !!! bei dem einsetzen, was wir besser können. In der Summe gibt das ein Wertschöpfungsplus. Schon in der Bronzezeit gab es Handel von der Ostsee bis nach Ägypten und seit der Antike sind die Handelsstädte die reichsten mit allem damit verbundenem Gewerbe ! und Kunst, von Venedig bis zur Hanse ... und es gab die Seidenstraße. Jaja, wir haben Marx, die UDSSR hatte Stalin und die Briten haben Adam Smith und David Ricardo; beide können ja nach Situation recht haben.
Herr WEDELL, ihrem Beitrag möchte ich beipflichten. Was den Beitrag von Herrn Mullan betrifft, blicke ich da nicht durch. Ist das nun ein Artikel FÜR oder GEGEN den Liberalismus ? Wenn man eine freie Weltwirtschaft-b.z.w. handel als Globalisierung bezeichnet, nun gut,- aber Regeln und eine Rechtsordnung mit der das funktionieren soll in Frage zu stellen, was soll das werden ? Aber vielleicht verstehe ich es nach Teil 2 ?
Sehr interessant, inklusive der Kommentare!
Herr Unger , China geht so ( im Prinzip ) : Kommt ein Chinese an die Bar , sagt zum Barkeeper, einem Schwarzen : ” Ich hätte geln ein Biel.” Sagt der Schwarze : ” Das heißt Bier! ” Darauf der Chinese : ” Sag ich ja, ein Biel. ” ” Nein, nein, nein “ sagt der Schwarze, “ich mach das mal vor.Wir tauschen die Rollen. Sie sind der Barkeeper und ich der Gast. ” - Der Chinese steht hinter der Bar und der Schwarze kommt rein: ” Ich hätte gern ein Bier “. Sagt der Chinese : ” Schwalllze welden hier nicht bedient ! ” “Schwarze” kann beliebig ersetzt werden.
Die Macht der Greenspans und insbesondere der Superreichen und ihren Strippenziehern hat keine demokratische Legitimation. Sie zu gekämpfen ist Aufgabe der gewählten Politiker. Wenn diese dem Geld bzw dem Markt verfallen sind, gibt es nur ein Wort: Verräter.
Was man bräuchte, wäre eine Weltkarte mit den aktuellen, weltweiten Kapitalflüssen; die Kapitalflüsse sollen nicht die des Handels (bzgl. Import/Export) sein, sondern dediziert die von Kapitalanlagen (somit inklusive die von Investitionen), ob privat oder durch Firmen. Denn das Geld geht in die Wirtschafträume, wo man jetzt und in Zukunft am besten wirtschaften kann, wo es am besten angelegt ist aber auch, wo die Anlagen sicher sind und nicht mit Enteignung gedroht wird !! Das bringt nicht nur am meisten für die Anleger, sondern noch mehr für diejenigen in den Zielräumen, die damit Wertschöpfung und Wohlstand für alle dort erwirtschaften. Firmen sind nicht mehr national sondern in beliebigen Wirtschaftsräumen. So haben deutsche Firmen schön längst in den USA/N-Amerika/S-Amerika und China/Asien investiert, mit entsprechenden Managementfunktionen. Haben sie ihr Head Quarter noch hier, so müssen nur sie schön langsam ihr Gewicht vom einen Bein auf das andere verlagern. Denn in den Wirtschaftsräumen, in denen die Politik, sei es durch Korruption, sei es durch Verteuerung durch Planwirtschaft und somit durch Produkte, die keiner haben will, in denen also die Wirtschaft abgewürgt wird, setzt Kapitalflucht ein. Nimmt aber dieser Wirtschaftsraum den Wettbewerb nicht an sondern reagiert die Politik mit Kapitalverkehrsbeschränkungen (jaja, niemand hat vor, eine Mauer zu bauen), ist das mangels Interesse der Anfang vom Ende des Wohlstands. Die Staatseinnahmen sinken, es folgen Steuererhöhungen zur Finanzierung der Sozialleistungen, dem größten Posten zum Ruhigstellen der größten Wählerklientel (und das Land verdreckt). Nachdem das nicht nützt (siehe Venezuela) reagiert die Politik dann mit Totalitarismus, das Schlimmste (Stalinismus) ist noch nicht erreicht, aber es ist nah. Nachdem ein bisschen Sozialismus nicht stabil ist, verbleiben nur zwei Richtungen: Stalinismus/Nordkorea oder der Zusammenbruch des Systems wie bei der UDSSR oder der DDR. Wie gesagt, was man bräuchte ....
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