"Gleisschubser" und "Leute". Am 14.05.19 kam gegen 7 Uhr eine Meldung die sich auf die Anschläge in Sri Lanka bezog, hier konkret auf eine Kirche mit : "... dort hatte sich ein Terrorist in die Luft gesprengt und 100 Leute mit in den Tod gerissen." Es kam zu "antimuslimischen Ausschreitungen" mit der Zuordnung : "zumeist christliche Randalierer". Wäre es ein Moschee gewesen hätte man von gläubigen Muslimen gesprochen.Es macht immer Sinn, sich vor Augen zu führen, mit welcher Sprache Opfer und Täter angesprochen werden und ob überhaupt personalisiert wird. In einem Spiegel Artikel vom 22.04.19, "Dänischer Milliardär verliert drei Kinder bei Sprengstoffattacken" ist von 300 Toten die Rede, wobei unter den Opfern auch Dutzende Europäer sind. In dem Artikel kein Wort zu "Gläubigen" oder "Christen". Gab es eine Thematisierung des Massenbegräbnis vom 23. April in der St. Sebastian Church in Katuwapitiya ? Es wurden 45 Kinder ermordet !Man muss schon völlig betäubt sein, wenn einem die Systematik in der Berichterstattung nicht auffällt !
In Fortschreibung dieser Framing-Anologien zum Medienprodukt des gleisschubsenden Mannes fallen mir Journalisten und Ärzte ohne Grenzen ein, Vereine oder Pseudo-NGOs, die es schon gab, als die Grenzen noch intakt waren. Sie müssten sich eigentlich umbenennen in "... gegen Grenzen". "Pro Asyl" hat längst seine Agenda um "gegen die deutsche Heimat und Kultur" erweitert, ohne es so zu benennen. Links-Religiöse mögen keine Diskussionen, sie führen ihre Kampagnen mit Totschlagsmoral. Und die "Seenotrettung" bedeutet nichts anderes als Schlepperei und Menschenhandel. Mächtige NGOs sorgen dafür, dass mit faulen Argumenten und Geld aus mafiösen, zumindest dubiosen Quellen Menschen dazu ermutigt werden, sich in Seenot zu begeben, um sich in die Sozialsysteme von D "retten" zu lassen!Was das "Gleisschubsen" auf dem Frankfurter Hbf. angeht, handelt es sich bedauerlicher Weise um ein komplexes Thema, das zeigt, dass die innere Sicherheit in Deutschland nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Jeder Trauermarsch für den in Frankfurt bestialisch zu Tode attackierten Knaben muss sich auf extremlinksgrüne Gegendemonstrationen gefasst machen! Ein Eritreer KANN in Deutschland GAR NICHT MORDEN. Er ist im Zweifelsfall entwurzelt, traumatisiert, psychisch krank, hat auf jeden Fall im Ausbeuter- und Feindesland D Anspruch auf Verständnis für seine Racheausübung und die Beanspruchung von
Realität schlägt Framing, wenn sie die notwendige Intensität und/oder Tragik hat. Und aus einem Mord, kann man auch mit nochsoviel Zuckerwatte kein freundliches, tröstliches oder eiapopeia-kompatibles Wort machen.
Natürlich soll der Begriff diese Taten verharmlosen. Die Deutungshoheit über unsere Sprache haben doch schon lange die Links-grünen Ideologen an sichgerissen. So ein" Schupsen" ist doch eigentlich nur ein "Lausbubenstreich" will man uns damit suggerieren. Ebenso verhält es sich mit den ABGASBETRÜGERN, schon nach wenigen Tagen (Ich glaube drei) sprach man nur noch von ABGASSCHUMMLERN !!Das Wort BETRUG taucht in dieser Sache bis Heute nicht mehr auf !
"Besonders tragisch ist die Zerstörung des Begriffes „Flüchtling“, ein Wort das in Deutschland bis vor einigen Jahren in der ganz großen Mehrheit Verständnis und Hilfsbereitschaft auslöste...."Das ist in der tat eine tragische Folge einer aus den Fugen geratenen Politik.
Der Sprachgebrauch hat Auswirkungen auch auf Verhaltensweisen. Daher ist das Buch von Viktor Klemperer „LTI“ noch immer aktuell.
Solche Wortschöpfungen sind pervers! Ob man solche "Irreführer der Sprache" Verbrecher nennen sollte? Ich bin mir sicher, daß solch ein Treiben nicht unbestraft bleibt. Und jenen wünsche ich dann ein Halleluja ( Keine Ahnung, ob das hilft!).
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