Ein guter Artikel, Herr Hahne! ..... Und immer wieder die Sache mit dem eigenen Balken oder Splitter. Und immer wieder die Verwechslung mit dem Nächsten und dem Entferntesten. Das Bodenpersonal muss weg. Der Wunsch eines großen Nazareners vor fast 2000 Jahren. Und ich sage, die Bezüge und Steuerzuschüsse müssen weg, damit die Luftikusse auf den Boden zurück kommen. Es kann nicht sein, daß diese Bagage trotz Austritte weiter “Staatsmäuse”, unsere Steuern, bekommen.
Bisher, Herr Hahne, habe ich Ihre Beiträge für lauwarme Salbaderei gehalten (vielleicht, weil ich areligiös bin) aber dieser Artikel hat es in sich. Gratuliere. Klar, er hat mich auch auf Ihr Buch aufmerksam gemacht. Der Titel ist verführerisch, aber ich bin resistent gegen Werbung. Trotzdem: Vielen Dank, das war großartig!
Wieder ein prächtiger Artikel lieber Herr Hahne, dem ich voll und ganz zustimmen kann. Ich bin schon lange nicht mehr in der Amtkirche angemeldet, habe meine eigene Auffassung vom Glauben und übernehme aber gern das ein oder andere mal auch Glaubensgrundsätze jedweder Kirche. Nicht nur Schick, auch Beford-Strom, Kaesmann und die anderen Selbstdarsteller stehen sich in nichts nach. Wo ist der offene Aufschrei derer, dem krichlichen Glauben besonders verbundenen, die dem Treiben offen entgegen treten und widersprechen? Ja, ich weiß, sie müssen mit sozialer Ächtung, Verlust des Arbeitsplatzes usw. rechnen. Aber jede Münze hat zwei Seiten. Das alles ist nur möglich, weil eine kontinuierlich umerzogene Gesellschaft, betäubt vom Merkel-THC, bereitweillig ihr “Schicksal” in die Hand staatlicher Lautsprecher legen und das selber denken abgegeben haben. Noch viel zu vielen ist es einfach angenehmer, sich vom Staat führen zu lassen. Aus der Kirche kann man austreten, aber aus dem Staat? Naja, vielleicht wenn man bei VOX als Auswanderer ins Fernsehen kommt. Solange regierungstreue, weil staatlich alimentierte Medien kritiklos die Schicks, Lauterbachs und wie sie alle heißen das Sprachrohr zur Verfügung stellen, Kritiker aber gemieden und geächtet werden, so lange wird das weitergehen und sich noch steigern. Für viele Menschen war Kirche immer der letzte Zufluchtsort bei vielen Krisen. Der Bogen der Bevormundung hat sich deutlich gespannt und es ist nur eine Frage der Zeit, wann er bricht. Wohin werden sich die Menschen wenden, wenn ihnen irgendwann bewusst wird, was da passiert ist mit ihnen? Die Kirche heute hat viele Probleme, aber es ist derzeit einfacher, sich an anderen abzuarbeiten, als um sich seine eigenen Aufgaben zu kümmern.
Der Erzbischof will Söderspezi sein. So einfach ist das.
Bin soetwas wie ein Kulurchrist. Dto. meine Gattin. So im Sektor der Agnostik. Aber selbst auf der Zielgerade des Lebens überlegen wir uns aus diesem Trachtenverein noch auszutreten. Es gebietet beinahe schon der Anstand sich nicht von diesem feigen, opportunistischem Bodenpersonal verbal ins Jenseits begleiten zu lassen. Übrigens der Oberfuzzy und Landsmann im nicht allzufernen Maximillianeum hat schon rein äußerlich etwas diabolisches und redet entsprechend daher. Sein verschlagen lächlender Inenminister mit seinen neuesten faschistischen Ausfällen rundet das Bild ab. Herr Erzengel!!??
Die beiden Kirchen in Deutschland laufen schon längst im politischen Mainstream wieder mit. Aus ihrer Geschichte haben die beiden Kirchen nichts gelernt! Und das Schlimme: Die beiden Kirchen machen sich jeden Tag ein bisschen überflüssiger. Die Kirchen werden schon weniger und immer leerer, die Moscheen dafür immer mehr und voller. Die Kirchenfürsten wissen nicht mehr, wofür sie stehen sollen. Hohle Phrasen sind heute ihre christlichen Botschaften, die Kirchensteuer hat sie fett und genügsam gemacht. Wer mit den Wölfen heult, muss auch mit ihnen jagen! Die Kirchenfürsten sind dabei, das Christentum in Deutschland zu marginalisieren. Sie kümmern sich um Trump und seine Wähler, statt um die Millionen verfolgten Christen in der Welt. Die christlichen Bedürftigen vor der eigenen Haustüre sehen sie sowieso nicht mehr. Die Glocken läuten für die Rettung der Welt, während man dem Retter der Welt nicht mal mehr hilft, das Zeichen der Christenheit zu tragen; legt es achtlos ab, um das Haus eines fremden Gottes zu huldigen in Jerusalem. Man könnte fast denken, die Kirchenfürsten reden dem Antichristen das Wort.
“Jeder Pfaff’ weiss, dass er ausgespielt hat, so bald die „oberen Zehntausend“ ihm nicht mehr unter die Arme greifen.” (Johannes Most, Die Gottespest, 1883)
“Endlich auf der „richtigen“ Seite und ohne Gegenwind. Endlich im Mainstream der Meinungen! Wie billig, wie wohlfeil, wie primitiv! Einfach mitschimpfen wie über das schlechte Wetter oder die hohen Mietpreise. “ . Es ist tatsächlich erschreckend, dass nicht nur viele Journalisten und natürlich der ÖR, sondern auch immer öfters auch KirchenpersonInnen sich nicht entblöden, in das Gekreische über dem Teich einzustimmen. Natürlich nur, weil es völlig gefahrlos ist, und ohne Gegenwind. Erbärmlich !
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