Fundstück / 11.07.2013 / 16:21 / 1 / Seite ausdrucken

Gibst du mir, geb ich dir

London, Berlin und Paris sind hingegen Orte, die traditionell Profis vorbehalten sind – oder waren: Barack Obama hat auch diese Posten an treue Fundraiser vergeben. Am Dienstag teilte der US-Präsident mit, dass er den Finanzchef seines Wahlkampfteams, Matthew Barzun, nach London entsenden werde. Die Botschaft in Berlin wird künftig von Fondsmanager John Emerson geleitet, der 1,5 Millionen Dollar für ihn sammelte. IBM-Erbin Jane Stetson brachte es auf 2,4 Millionen und wird Gerüchten zufolge mit Paris belohnt.
http://www.20min.ch/ausland/news/story/Obama-nervt-Diplomaten-mit-Posten-Schacher-23450328

See also:
Already serving are the ambassadors to Belize (bundled $100,000-$200,000 for the Obama campaign in 2008), Canada ($50,000-$100,000), Czech Republic ($200,000-$500,000), Finland ($500,000+), France ($500,000+), Japan ($500,000+) and Norway ($200,000-$500,000)... Awaiting confirmation are Obama’s nominees as ambassador to Berlin (John Emerson, $100,000-$200,000), Brussels (Denise Bauer, $200,000- $500,000), Madrid (James Costos, $500,000+), Santo Domingo (James “Wally” Brewster, $500,000+), Singapore (Kirk Wagar, $500,000+), Vienna (Alexa Wesner, $200,000-$500,000) and the U.N. Human Rights Council in Geneva (Keith Harper, $500,000+). 
http://cnsnews.com/news/article/18-and-counting-plum-ambassador-posts-go-obama-campaign-bundlers

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Karsten Rohde / 12.07.2013

Na ja, besser Leute als Botschafter, die sich wenigstens bewegen können in der Welt der Millionenspender, als einen Leichtmatrosen und Automechaniker wie Georg Clemens Dick, Pflasterstrand-Redakteur in Frankfurt und danach jahrelang deutscher Botschafter in Santiago de Chile und Caracas. Studienabbrecher, vermutlich musste er das Auswahlverfahren für den höheren Dienst im Auswärtigen Amt nie absolvieren, war ja auch nicht qualifiziert dafür, aber Freund von Joschka Fischer. Nur einer von wahrscheinlich vielen über die Jahre.

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