@Uta Buhr: Schade, dass Sie mein Gesicht nicht sehen konnten, als ich einen Ihrer letzten Kommentare (Antwort auf Herrn Stolz) gelesen habe. Herrlich! Ihr weiterer Kommentar zu dem Herrn Vogels: Speziell den letzten Satz möchte ich mit dem dicksten erhältlichen edding unterstreichen! Da stehen wir aber ziemlich allein auf weiter Flur - und das ist es, was mich in die Resignation zu treiben droht! Die Mehrheit will nicht hören, sehen,wissen, denken.
Die mangelnde Distanz zu France ist kein Ausweis geistiger Wachheit, leider. - Es ist wie so oft: Deutschland ist allein schlecht!! - Ist es nicht. So zu denken hat was Flagellantisches.
@ Anneliese Bendit: Sie sind die Einzige, des es verstanden hat. Im Übrigen halte ich die Soziale Marktwirtschaft für eine extrem gute Erfindung, nicht zuletzt weil die Ausbildung von Monopolen verhindert werden soll. Und genau das passiert jetzt in Reinkultur: Amazon entwickelt ein Online-Handelsmonopol. Früher oder später wird das für uns alle teuer. Dieser “Sozialismus”, diese sogenannte Linksverschiebung der CDU ist doch nichts als lupenreiner Liberalismus, mit dem kleinen Unterschied, dass die Verlierer der ganzen Sache irgendwann auf ein BGE hoffen dürfen. Hungerkarte wird man es nennen!
Im Land der Dichter und Denker erwachen langsam die Richter und Henker.
Tja, Vaterland ist abgebrannt. Wir sind Mutterland geworden.
Was ist festzustellen: Frau Merkel will unbedingt jemanden auf ihre Kanzlerschaft folgen lassen, gegen den der von ihr zu verantwortende Murks in goldenem Lichte erstrahlen kann. Nun, Herr Merz wäre dafür die totale Fehlbesetzung, Herr Laschet könnte mit mehr Volksnähe, Unvollkommenheit und Fehlerverständnis aufwarten. Kann sie einem Bayern wirklich trauen und birgt nicht allein schon die Körpergröße den Anschein, wirklich ein größerer Kanzler zu sein? Macht Herr Söder nicht den verdächtigen Eindruck, Minister, die nicht spuren oder in seinen Augen versagen, sofort aus dem Amt versetzen zu lassen? Und was würde wohl aus den Freundinnenfrauen, die sich eng gescharrt um einen imaginären Thron im Kanzleramt für einen symbolischen Feminismus mit wenig Erfolg präsentierten. Nein, hier muss nachgeholfen, der politische Klimawandel gestoppt werden und jemand im Kanzleramt, in Deutschlands wiederholtem Herbst, das Sagen haben, der für noch mehr rhetorische Furore sorgen wird. Nach dem Spaß folgt dann das Erwachen für die Bevölkerung, vor allem die deutsche. Also ganz im Sinne der Merkelschen Kanzlerschaft. Ob man sich als Ossi für seine Politbonzen in der ehemaligen DDR geschähmt hat, sicher. Ich weiß bis heute nicht, wie die finnische Hauptstadt richtig ausgesprochen wird und habe immer noch einen Knoten im Ohr. Für mich ist Frau Merkel ein wandelndes Ärgernis mit Verfallsdatum, und egal, was sie noch versucht anzustellen, ihr Richter wird die Wählerumfrage sein. “Wer Parteigenossen hat, braucht keine Feinde!”, und wenigstens darauf kann man sich verlassen.
Sehr geehrter Herr Alexander Buchholz, meine Aussage soll sie nicht traurig stimmen, und vor allem braucht sie das nicht. Die Freiheitsliebenden und Mutigen sind immer eine verschwindende Minderheit, auch bei aufsässigen Völkchen, selbst bei den notorischen Sachsen, die zu unterjochen Karl den Großen 30 Jahre brutalsten Krieges kostete. Und auch bei den. Schwaben ist natürlich die überwältigende Mehrheit stromlinienförmig angepasst. Es sind immer einzelne Geister, die herausstechen, man denke an die Geschwister Scholl oder den Kauz Georg Elser, an den Michael Ballweg sogar entfernt erinnert.
Ist das echter deutscher Masochismus? Da lebt man in der Stadt der Liebe, treibt sich aber ausgerechnet auf Eskens Bundestagsseite herum. Mitsamt ihrem Filou. Wie kommt man denn auf so eine abseitige Idee? Sehr geehrter Herr Haferburg, Sie beschreiben die erbärmliche Lage hier ganz treffend, aber Sie werden auch mit den gegenwärtigen französischen Verhältnissen nicht glücklich sein können. Die Franzosen scheinen sich mit ihrer royalen Republik und ihrem Napoleonsurrogat inzwischen endgültig abgefunden zu haben. Oder der Glaube an das Killervirus ist stärker. Die dringend notwendige Kritik an dieser globalen Pandemieinszenierung mit ihren falschen Zahlen, den massiven Grundrechtseinschränkungen durch autoritäre Regierungen und dem wirtschaftlichen Riesenschaden scheint es jedenfalls auch in Frankreich nicht zu geben und nicht einmal Querdenker auf der Straße.
Man muss aber auch konstatieren, dass auch die Achse und Tichy kaum bis gar keine Position zur AfD beziehen. Dafür lesen wir bei Tichy dauernd, was Kubicki wieder von sich gegeben hat oder ein anderer FDP Hinterbänkler, bevor sie dann für die Schuldenunion stimmen. Oder jeden anderen Blödsinn, den ihnen die Gesalbte - oder Gesenfte ?- vorlegt. Dabei mag man zur AfD stehen wie man möchte, aber sie ist die einzig echte Opposition im Bundestag. Wer heute noch Gründe dafür erfindet, ihnen die Stimme zu verweigern, ist mitschuldig an der Situation. Die AfD ließe sich nämlich tatsächlich schnell wieder abwählen, wenn sie Mist baut. Die haben nämlich kein Heer an Stifungen, NGO`s, Fernsehräte, Zeitungen, Richter und Staatsanwälte, die sie von jeglicher Demokratie abschirmen. Im Gegensatz zur Einheitspartei, die sich die Senfdiktatorin geschachtelsatzt hat.
Mit ihrem teils kommunistischen, teils evangelischen Elternhaus und als spätere FDJ-Referentin (- für was auch immer?) dürfte Angela Merkel realisiert haben, dass man als Opportunistin in wechselhaften Zeiten am besten vorankommt. Das ist ihr in den letzten 16 Jahren besonders gut gelungen, auf Kosten der dritten Zerstörung Deutschlands in knapp über 100 Jahren. OK, andere Länder waren diesmal wenig betroffen und es gab auch keine Millionen Toten. Allerdings hat Angela Merkel mit der forcierten (bildungsschwachen) afrikanischen und nahöstlichen Einwanderung Deutschland zum Sozialhelfer-Staat umfunktioniert und die sukzessive Verdrängung der Einheimischen durch völlig kulturfremde Einwanderergruppen beschleunigt. Ganz abgesehen von den weiteren Irrsinns-Projekten, die im Artikel prägnant beschrieben sind. Dass CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke in vielen Bereichen diese Politik unterstützen, beweist, dass sie jämmerlich degeneriert sind. Der ganze Irrsinn wird begleitet oder gar vorangetrieben von einer Schar von staatssubventionierten Medien und quasi staatsparteiischen Organisationen. Welch ein Niedergang eines um 1990 noch hoffnungsvoll geeinten Landes. Auch wenn viele Bürger sich gerne von Fassaden täuschen lassen, kann dieses Prinzip nicht beliebig lange funktionieren. „Gib niemals auf“ ist ein sinnvolles Motto, das sich auch gut in andere europäische Sprachen übersetzen lässt.
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