Ja, das ist das Perfideste an der geförderten Beliebigkeitszuwanderung und ein absoluter Verrat vor allem der Linken an denen, für die sie sich früher eingesetzt haben: denen, die ohnehin mit dem Leben zu kämpfen haben, weil sie arm, schwach, ungebildet, krank sind. Denen sie jetzt die Konkurrenz um das bisschen Leben ohne mit der Wimper zu zucken millionenfach vor die Füsse werfen, während sie sich an ihrem vermeintlichen Gutsein berauschen. Was für eine unfassbare Ungerechtigkeit, Gleichgültigkeit und Verwerflichkeit gegenüber den Schwächsten unserer Gesellschaft.
Eigentlich kann sich JEDER normal denkende Mensch GENAU ausrechnen, WER die Gewinner und WER die Verlierer sind, Beispiele gibt es ja schon genug. Meiner Meinung nach sind die GRÖßTEN Verlierer die OPFER und die HINTERBLIEBENEN , die durch die kriminnellen Straftaten von etlichen Flüchtlingen furchtbares erleiden mußten. Des weiteren sind Wohnungssuchende, die schon lange nach bezahlbaren Wohnungen suche betroffen. Jetzt hier alles aufzuzählen sprengt den Rahmen. Gewinner sind diejenigen, die davon profitieren, wer das ist, kann sich jeder selber ausmalen. Wir haben eine gespaltene Gesellschaft bekommen, jeder (die meisten) der sich kritisch äußert wird als “RÄCHTER” bezeichnet, Politiker, die vom Volk gewählt wurden, um die Interessen des Volkes zu vertreten, benötigen anscheinend MILLIONEN FÜR BERATERVERTRÄGE (Heute SZ) , weil viele Politiker Posten bekommen ohne die nötige Kompetenz dazu zu haben. Ein gutes Beispiel ist airbus, auf den horrenden Kosten bleiben die Steuerzahler sitzen. Nicht die Verantwortlichen. In Berlin sollen Wohnungen enteignet werden, alles ein Alptraum. Und wir, die meisten, schlaffen noch immer. In Frankreich gehen Woche für Woche die Gelbwesten auf die Straße, sie lassen sich von Macron seinen Ankündigungen nicht einschüchtern. Sie wollen so lange gehen, bis dieser Mann seinen Hut genommen hat. Und das ist gut so.
Vielen Dank Frau Ansari für diesen Artikel hier auf der Achse. Es ist eine wichtige Buchvorstellung und dem Inhalt kann ich sehr viel abgewinnen. Interessant finde ich auch die Ausführung (Kommentar) von Marc Blenk. Für mich waren dies alles auch Gründe die Petition gegen den Migrationspakt und die Erklärung 2018 mit zu zeichnen. Die jeweilige Behandlung im Petitionsausschuss bzw die Diskussion über den Pakt im Bundestag hat mir umso deutlicher gemacht, wie groß die Macht und der Wille anscheinend sind, diese neoliberalen Ziele, gegen die Interessen der Aufnahmeländer, durchzudrücken.
Bereits am Sonntag, den 6. September 2015, vermutete Marine Le Pen in Marseille, dass Deutschland einen Zustrom von billigen Arbeitssklaven benötige: « sans doute cherche-t-elle encore à baisser les salaires et à continuer à recruter des esclaves via une immigration massive » (Le Monde, 07 septembre 2015 à 02h33). – Oft sieht man aus der Entfernung die wahren Motive besser. Seit langem ruiniert Deutschland mit seinen Dumpinglöhnen die anderen europäischen Volkswirtschaften. Der Rest ist ein vorgeschobenes Narrativ.
@Marc Blenk: Sie haben es voll auf den Punkt getroffen und gut verständlich beschrieben! Aber in einem muss ich widersprechen. Kritik an den Auswüchsen dieser Massenmigration ist nötig, aber die heutigen “sogenannten” Linken sind dazu nicht mehr in der Lage und auch nicht mehr willens. Und neue Linke wird es nicht mehr geben, der Begriff hat abgewirtschaftet. Also muss die Kritik anders und von anderen Gruppierungen daherkommen und wird sie auch.
Traurigerweise merkt man es mittlerweile ziemlich genau, dass unsere “Priester”, die uns regieren und uns die Welt erklären wollen, nur noch hohle Phrasen dreschen.
Liebe Frau Ansari, die Förderung der Migration war immer ein Eliteprojekt. Profitieren tun die Big Player, die Globalisierer, also diejenigen, welche vor kurzem von links noch mit dem Etikett ‘neoliberal’ durch die Welt stampften. Das Etikett war mit Recht vergeben. Nun gibt es aber diejenigen, die sich links wähnen, aber selbst zur Nachhut der Profiteure zu zählen sind. Der Deal ist folgender. Die Linke gibt ihre alten Ideale auf, konzentriert sich auf ihre Internationalität, macht selbige deckungsgleich mit der Globalisierung, fokussiert sich auf ihr neues Mündel, die Minderheiten, die man dann gegen Entgelt verwaltet. Als Lehrer, Migrationsforscher, Entwicklungshelfer, Flüchtlingshelfer und und und. Da rollte der Rubel nicht wenig. Das ist eine Industrie. Dazu die alte linke Gaukelei der totalen Gleichheit als Ausgleich dafür, dass unsere Gesellschaft in Wirklichkeit bald nichts gemeinsames mehr vorzuweisen hat. Die Globalisierer und die ‘Linke’ haben sich verschworen. Die Linke hat sich sich gegenüber ihrem einstigen Gegner, dem globalen Kapitalisten, zu dem entwickelt, was früher die Kirche, bzw. die Religion gegenüber der Adelsherrschaft war. Die Linke bildet nun selbst den kulturellen Überbau zum globalen Kapitalismus, den eigentlichen Unterbau. Sie hat sich selbst abgeschafft, um im marxistischen Bilde zu bleiben. Und solange die Scheinlinke profitiert, wird sich daran nichts ändern. Was sich aber ändern wird: Es wird sich neuer Widerstand zusammenballen. In Frankreich ist er zur Zeit gelb, hier blau oder nach Art von Wagenknecht. Alles ist im Fluss. Ein Weiter so gibt es bald nicht mehr. Der große Betrug der Linken wird sie an den Rand der Existenz bringen. Und dabei bräuchten wir linke Kritik bspw. an der bewusst gewollten Etablierung eines neuen Niedriglohnsektors plus einer ungefragten kulturellen Ermächtigung. .
“Wir schaffen Fluchtursachen.” OH NEIN!!! Weil durch unfaßbares Bevölkerungswachstum ins Taumeln geratene Gesellschaften mit unserer nicht konkurrieren können, und es in der Folge dann zu Wanderungsbewegungen kommt, sollen “Wir” dann die Verursacher sein. Wer ist dieses “Wir”, dass sich doch ganz offensichtlich in wenigen Groß-Aktionären und Regierungen erschöpft? Gefasel von “Klima” und offenen Grenzen ersetzt mutwillig den Willen, Druck auszuüben auf die, die Bevölkerungsexplosion für gottgegeben halten.
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