Ja, die Polizei wird mißbraucht. Aber viele lassen sich auch gerne mißbrauchen.
Danke immer wieder für Anregungen! Ja, die Polizei wird mißbraucht. Das letzte, was ich uns wünsche, ist Delegitimierung der Polizei. Oder wollen wir selbst zu den Waffen greifen? Täglich aushandeln, wer der Stärkere ist? Die Polizei kann nicht einfach streiken! Das wäre das Ende unserer Demokratie. Aber Remonstration gibt es. Einzelpersonen setzen sich dadurch in die Nesseln und sind hinterher wahrscheinlich einfach weg vom Fenster. Aber eine ganze Mannschaft? Wäre vielleicht eine Möglichkeit. Hinzu kommt, dass die Institution Polizei allein schon durch diese befohlenen Groß-Einsätze den Rückhalt in der breiten Bevölkerung verliert. Ein wunderbares Mittel, diese Institution zu delegitimieren! Zusätzlich dann noch Veröffentlichungen von härterem Vorgehen und Beschimpfungen durch Polizisten. Da würde mich die Polizeiseite durchaus interessieren. Im übrigen bedeutet Zustimmung zu den Corona-Maßnahmen nicht Zustimmung zu den Polizeimaßnahmen. Woher kommt es, dass der Polizist sich gegenüber Aktivisten “benimmt”, gegenüber dem Normal aber nicht?
“Was den Polizisten langfristig Sorgen machen sollte, ist ihr zunehmend lädierter Ruf.” “Zunehmend lädiert” ist noch beschönigend. Gibt es keine Video-Sammlung mit Situationen, bei denen Polizei und Medien gemeinsam ‘Gewalt’ inszenieren (oder dies zumindest naheliegt?) Für den Anfang: Was ist mit dem Polizistenanrempler in Berlin, der danach mit seinen Kollegen eine raucht? Wer ist der mit dem roten Anorak aus München?
Unser Rotgardist von der GdP greint, daß seine VoPos vom vielen draufhauen ganz müde Arme haben- in Bautzen, Schweinfurt und Berlin hatte man aber durchaus den Eindruck, es hat seinen Landsknechten so rrrichtig Spaß gemacht. “Extremistische” Bürger niederzukartätschen oder einen kleinen Windeltaliban mit chemischen Kampfstoffen Mores zu lehren, ist schließlich lustiger, als sich auf politisches Geheiß hin regelmäßig von der Antifa-SA verprügeln lassen zu müssen oder hochaggressiven “Partypeople” aus dem Goldstücksortiment Manieren beizubringen- denen gibt man dann lieber “deeskalierenden” Geleitschutz wie in Stuttgart, damit sie nicht womöglich noch von Bürgern beim Plündern gestört werden oder wie in der berüchtigten Silvesternacht zu Köln nur “friedliche Feiernde” sehen. Die Polizei verspielt gerade ihre letzte Reputation beim Bürger, sei unserem Genossen von der GdP ins Gesangbuch geschrieben. Und daß sehr viele dieser Gestalten noch gerne viel derber zulangen möchten, glauben wir aufs Wort. Büttelmentalität halt. Und ungefährlich. Den Skrupulösen unter ihnen sei ans Herz gelegt, doch lieber einen anständigen Beruf zu erlernen. Es hindert sie niemand und es entstehen ihnen keine Nachteile. Sowenig wie den Polizisten der vielen Polizeibataillone, die nach 1939 beim dauernden Juden erschießen nicht mitmachen wollten. Damals waren es nur ein paar Handvoll. Ich fürchte, heute auch.
An Heinz Gerhard Schäfer: Ich gehöre in die Gruppe der Sozialphobiker und werde mich wohl darauf beschränken hier “tätig” zu werden. Ich hatte die Idee weil Teile der dt. Politik das russ. Urteil kritisiert haben. Der Vorschlag ist also eine Art Spiegel. Ich finde den Ansatz an die Personen zu erinnern grundsätzlich gut. Ich vermute das man in RU das Konzept missbraucht hat. Ich kenne aber die Details und die Urteilsbegründung nicht.
Es fehlt den Polizisten in der Masse schlicht an Mut und Rückgrat. Also folgt man den fragwürdigen weil rein politisch motivierten Vorgaben ohne irgendwelche Zweifel an der Rechtsgrundlage. Armseliger Kadavergehorsam wie aus dem Lehrbuch. Kennt man so ja aus der glorreichen Vergangenheit der Wehrmacht. Und wenn das Regime implodiert “hat man nur Befehle ausgeführt”...
@Silke Müller-Marek / 30.12.2021 - “@Ludwig Luhmann: Sie haben den Nagel voll auf den Kopf getroffen. DANKE!”—- Madame, ich freue mich sehr, über Ihre sehr ermutigenden Worte. Uns allen wünsche ich, dass wir alle bald Zeugen der totalen Zerstörung des Great Reset werden! Cheers;)
Auf der Seite der Kriminalpolizei finden sich immer wieder kritische Artikel zum moralischen Narrativ. “Linke Identitätspolitik findet ihren Ausdruck neben der Symbolik auch in einer gegenderten Sprache. Hatte diese ursprünglich die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie aller Geschlechter in gesprochener und geschriebener Sprache zum Ziel, so hat sie sich zunehmend zu einem Herrschaftsinstrument linker Identitätspolitik entwickelt.” und “Linksidentitäre versuchen so, die Sprache zu reglementieren und zu verordnen. Sprache wird dadurch elitär und kann somit zum Herrschaftsmittel der Identitätslinken werden, denn wer bestimmt, was gesagt und geschrieben werden darf, hat Macht über die Gesellschaft.” Man finden die Stellungnahme der Kripo unter “Linke Identitätspolitik und Meinungsfreiheit” / Meine Meinung finde ich immer bei den “Bullen” wieder. / Ich hoffe, das wird sich nicht schlagartig ändern, denn bisher waren meine “Kontakte” mit der Polizei meist vergnüglich.
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