@ Jochen Lindt - “Kettenbewährung” ist schon seit Dekaden ein oftmals benutztes Spielzeug der 68er Juristen auf ihrer Eroberung der “Instanzen”. So schaffen es selbst Berufsganoven, ohne einen Tag abgesessen zu haben, über die Runden zu kommen, denn es kann ja nur ein Bruchteil der Straftaten konkret einem Täter zugeordnet werden. Also stehen die Chancen gut, vor einer weiteren Anklage die 2 oder 3 Jahre Frist “sauber” hinter sich zu bringen. Außerdem besteht bei der Justiz die Neigung, nicht 150 %ig bewiesene Straftaten einzustellen, außertdm einzustellen bei mehreren Straftaten unter Hinweis auf die höher Rangige. Es hält aber keiner nach, wenn die auch in dien Tonne gekloppt wird, z.B. Dieb mit BTM-Hintergrund. Beides wird nicht in einem Verfahren wegen Beschaffungskriminalität angeklagt, sondern in 2 Abteilungen geführt. Und jede macht den Deckel drauf. So geht Justiz in Ger-money nicht erst seiht gestern, und nicht nurn bei “Clans”.
@D.Kempke ” Zum Einen wird ja, wie der Autor auch anmerkt, regelmäßig überprüft, ob eine Freilassung in Frage kommt…” Da denken Sie wohl an Gustl Mollath?
Einmal im Halbjahr nehme ich mir die Zeit und besuche auf gut Glück ein Gericht. Die angesetzten Verfahren werden ja - aus nachvollziehbarem Grund - längst nicht mehr im Internet veröffentlicht. An den Tafeln in den Gerichtsgebäuden sind sie aber für den laufenden Tag (noch) zu lesen. Die Wahrscheinlichkeit, zu Beginn der nächsten oder überrnächsten Stunde einem Prozess wegen Vergewaltigung, schwerer Körperverletzung, Betäubungsmittelstraftat etc. beiwohnen zu können, beträgt über 50 % . Bei Mord dauerts etwas länger, aber hier muss oft das Argument “Schutz der Privatsphäre des minderjährigen Angeklagten” als Vorwand für den Ausschluss der Öffentlichkeit herhalten. Der Angeklagte heißt selten Peter, Olaf oder Bruno (kommt auch mal vor, aber dann ist auch Dumya Halali mit Ihrem Team dabei) und ich bin oft der einzige Zuschauer. Die Veranstaltungen (unter 5-fach Mord kommt so etwas ja kaum noch in die Regionalzeitung) ähneln Präsentationen von tiefschwarzem Kabarett. Ein paar Leute in ihrer wohlfeilen Wohngegend des akademischen Bionade-Prekariats wollen das nicht glauben, aber keiner hat mein Angebot zur Begleitung bei so einer Sitzung angenommen. Dass in unser Land eindringende Kriminelle unsägliche Rabatte auf Strafen einkalkulieren, für die Max Mustermann bis zum Lebensende einsitzen würde, ist bekannt. Diese verstehen die Klaviatur von “Rassismus”, “Islomophobie” etc. perfekt zu spielen. Mein Entsetzen besteht darüber, wie eine Heerschar sonst wahrscheinlich arbeitsloser Anwälte etc. auf Kosten des Steuerzahlers bei diesem Schmierentheater noch den dicken Reibach macht. Nur für die Frage, ob Richter für die Erteilung ihrer lachhaften Urteile an Leib und Leben bedroht werden oder ob viele (nach dem Prinzip der Arbeitsweise der Bremer Asylbehörde) glauben, sich als Gutmenschen über geltendes Recht und Gesetz hinwegsetzen zu dürfen, habe ich noch keine wirkliche Antwort gefunden. Schaut es euch auch mal an, solange es noch geht! Am besten noch vor der Wahl!
Es ist schon lange wieder Zeit für Femegerichte.
Nachtrag zu “Haben wir wirklich 2015 derart viele Wahnsinnige aufgenommen?” Mit US-Caritas-Air und BW-Flugdienst haben “wir” ja selbst aus dem bekannten Revier der Extrem-Muslime namens Afghanistan mangels wirksamer Kontrolle 20 “fragwürdige” Charaktere eingeflogen, darunter eingestanden 5 Personen, die gerade erst unter Bewältigung reichlich bürokratischer Hürden und mit erheblichem finanziellen Aufwand ausgeschafft worden waren. 2 kamen direkt wieder in Haft. Und bei einem weiteren dieser “Geretteten” wurde in Ramstein vor dem Weiterflug in die USA Sprengstoff samt Zündkapseln gefunden, immerthin unentdeckt bei /vor mehreren Etappenflügen ins gelobte Land, was dazu führt, daß die Amis ihren Gast nun nicht mehr wollen und uns überlassen. Was für ein Irrenhaus.
Wenn ein Migrant “aufgrund seines kulturellen Hintergrunds“ ein milderes Urteil bekommt, muß doch nach gleicher Logik bei fremdenfeindlicher Gewalt, z.B. in Sachsen, der Täter ‘aufgrund seines rassistischen Hintergrunds“ ebenso einen Strafnachlaß bekommen. Oder? Habe ich was übersehen? Ja: doppelte Maßstäbe.
Sehr geehrter Herr Schneider, wie könnten Sie - und andere- ernsthaft auf die Idee kommen, daß Deutschland oder sonst ein Land im selbst ernannten Westen, der Region, die sich auf die Fahne geschrieben hat, die Welt zu retten und zu einem “besseren” Ort zu machen, egen das “Rotherham-Syndrom” resistent sein könnte, vor allem sein wollte? Messern und Macheten, Äxsten oder sonstwie schächten, alternativ mit dem Auto durch eine Ortschaft schleifen, kann nur psychisch krank, alternativ kulturell basierendes Mißverständnis sein, während ein “Polenböller” gegen eine Moscheetür ohne größeren Sachschaden moralisch verwerflich und mit 10 Jahren Haft zu ahnden ist. Das ist der neue Zeitgeist, der vor allem erfordert, daß sich die schon länger hier Lebenden endlich der Mühe unterziehen, sich zu integrieren und den Vertag des täglichen Miteinanders neu ausgehandelt zur unverhandelbaren Aktzeptanz vorgelegt zu bekommen. Kann doch nicht so schwer sein. Ob die Visegrad-Staaten mich noch aufnehmen, falls ich noch erlebe, daß sie diesen unsäglichen Haufen der Eurokratur verlassen?
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