Einer der mächtigsten Ökonomen im Osten war bis 1988 Gerhard SCHÜRER, Chef der Staatlichen Plabkommission und Mitglied des Zentralkommitees der SED. Schürer schrieb, als Lebensbeichte: “Gewagt und verloren”. Der Honneckerfreund und Wirtschaftsminister, Günter MITTAG, war gegen Schürer eine Randfigur,. Es kam nicht wegen der Rebellion, von Unten und aus der Mitte , zum Sturz der Satelliten der UdSSR. Sondern wegen Erfolglosigkeit. In 1989 war Staatspleite, die Führung gab politisch auf ! Die Machtsicherung Linker geschieht stets durch den Wirtschaftszugriff. Schürer hatte die Hebel dazu in die Hand (Herrschaft über die Produktionsmittel; Marx, Lenin). Schürer stabilisierte das politische System—oder eben nicht. Bis zur Wende war es destabilisiert. Schürer: “Niemand kann 3 Milliarden Waren und Diestleistungen zentral lenken; es bedarf einer Automatik”. Schürer meinte damit den Markt, wie im Westen. Es kommt nicht darauf an, dass Demokratie und Markt perfekt sind; es muss sie geben. Damit Politik und Ökonomie verlässlich funktionieren. Oder alle Bürger verarmen. Schürer wurde aus der PDS/LINKE hart angegriffen. Das Büchlein erschien nur im Kleinverlag. Denn es sollte nicht offenbar werden, dass die erstarkte Linke kein eigenes Wirt-schaftsmodell besitzt, um die Gesellschaft nebst Staat sicher am Leben zu erhalten. Ein StaMoKap funktioniert nicht, nie ! Zum Beispiel: Putin verramscht Russlands Rohstoffe und beherrscht keine modernen Wirtschafts-Strukturen (Prof. SIMON, Uni Köln). Rotchina baut auf die uferlose Ausbeutung aller verfüg-barer Quellen. Bis hin zur Totalerfassung der Bürger, mit Punktesystemen des Wohlverhaltens. In Nordkorea läuft dasselbe. Ist das unsere Perspektive? Ich bezweifele, dass unsere Schickeria weiss, wohin die Reise geht. Pres. TRUMP ist der polternde Gegenpart, auf den sich Linkslastige stürzen. Realer Journalismus zeigt Blindheit bei realer Ökonomie. Prof. Werner SINN u.a. kann dem abhelfen.
“Will man diesen Kreislauf unterbinden, dann müsste man stetig wachsam sein. Das ist unrealistisch, weil die potenziellen Wächter mit der Bestreitung ihres Lebensunterhalts und dem der Linken beschäftigt sein werden.” Genau das ist m. E. des Pudels Kern. Hervorragender Text, Volltreffer!
Die ursprünglich linke Idee und der Anspruch, der hinter allen Bemühungen steht, war und ist ja der Gedanke, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen abzuschaffen. Das ist als Gedanke auch sehr viel älter als der Marxismus. Zudem ist das auch als fortschrittlicher Gedanke leicht verstehbar. Nur ist es eben so, dass die Höherentwicklung von Staaten oder Systemen aus dem Überfluss heraus geschieht. Und der Überfluss ist das logische Ergebnis von Ausbeutung. Den perfekten Kommunismus mit gerecht verteilten, gehorsam gelebten Rollen und nicht mehr als unbedingt nötiger Arbeitsteilung zwischen den Individuen gibt es ja bereits, nämlich bei den Honigbienen. Die haben sich allerdings in den letzten 100 Millionen Jahren nicht wesentlich weiter entwickelt. Um nun die ganze Welt in eine linken Traum von Schlaraffenland und Infanteriekaserne umzuwandeln, bräuchte man nur auf den Fortschritt zu verzichten. Zum Beispiel durch Wegsteuern aller mit Geschäften erzielten Überschüsse. Mal abgesehen davon, dass das in globalen Dimensionen nicht so einfach zu realisieren ist, so lange man nicht durchsetzungsstarke Roboter als Steuerfahnder und Aufsichtspersonen zur Verfügung hat. Der in so einem Staat notwendige Grad an Kontrolle und Einschränkung der Freizügigkeit ist vermutlich aus unserer Perspektive gar nicht vorstellbar und geht weit über das erschreckende Szenario in 1984 hinaus. So stellen sich unsere Linken ihre Zukunft natürlich auch nicht vor. Die wollen einen Schritt nach dem anderen auf diese imaginäre Ziel zu gehen und immer zwischendurch gucken, ob es ein gefährliches Leben in Luftschlössern geworden ist. Man muss das Linksdriften der Gesellschaft aber gar nicht bekämpfen, so lange es eine vielfältige, nicht links homogene Welt gibt. Die ökonomischen und zivilisatorischen Erfolge von Staaten und auch kleineren Einheiten werden das sehr sensibel anzeigen, ob politische Strömungen einem guten oder gefährlichen Trend folgen oder ob es Stagnation gibt.
“Die Achse ” ist bekannt für ihre herausragenden Autoren und Gastautoren mit ihren oft bereichernden stets jedoch hochqualitativen Beiträgen, aber dieser Artikel ist von bestechender Klarheit, ein Genuss! Selten bekommt man derart Gutes zu lesen. Herzlichen Dank dafür !
Meine Meinung Dies ganze rechte Hetze soll vom Versagen der Parteien ablenken und Deutschland auf noch mehr Invasoren vorbereiten. Kanzlerin Merkel und Herr Macron haben sich in Marseille wie man lesen kann, schon auf ein weiter so geeinigt. Asylzentren sollen überall in Europa mit Deutschem Geld? eröffnet werden. Wie sagte schon der ehemalige deutsche Außenminister Joschka Fischer: Quelle: Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Pflasterstrand 1982; zitiertgetty_109223941“Nation & Europa, Mai 1999, Seite 7): „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“ Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen, Rezension zu seinem Buch „Risiko Deutschland“, Die Welt 07.02.2005: „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“ Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen: „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“ — Oder Cem Özdemir, Bundestagsabgeordneter Bündnis90/Die Grünen, auf dem Parteitag der Grünen 1998 in Bonn-Bad Godesberg: „Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!“ Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Interview mit Susanne Zeller-Hirzel, letzte Überlebende der Weißen Rose): “Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird” Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Hürriyet vom 8.9.98 (auf türkisch), abgedruckt im Focus am 14.9.98): “Was unsere Urväter vor den Toren Wiens nicht geschafft haben, werden wir mit unserem Verstand schaffen!” ————————— Die schlimmsten Feinde sitzen in unseren Parlamenten und werden immer wieder gewählt.
In der Physik gibt es ein Naturgesetz, das besagt, das sich bei völliger Gleichheit nichts mehr bewegt. Dieses Gesetz wirkt auch im gesellschaftlichen Zusammenleben der Menschen. In der DDR haben wir dieses Gesetz zu spüren bekommen. Wenn alle nahezu das Gleiche verdienen, strengt sich außer den immer wenigen Idealisten keiner mehr an, und die Wirtschaft geht den Bach herunter. Kurios ist übrigens, wie ich zufällig noch vor der Wende erfuhr, dass im Rechenzentrum der Plankommission riesige Matrizen entwickelt wurden, um damit die komplizierte Volkswirtschaft berechnen zu können, war abenteuerlich und hat folgerichtig auch nichts gebrcht. Es muss Unterschiede geben, um Anreize für die wirtschaftlich Entwicklung zu haben. Die Grünschnäbel und Wortjongleure fallen immer wieder auf die gleichmacherischen Vorstellungen der Linken herein. Die große Kunst der Politik besteht eben darin, das richtige Maß der erforderlichen Unterschiede zu erkennen. Es ist für uns Deutsche ein großes Verhängnis, das die Frau Merkel immer noch auf der linksgrünen Welle surfen darf. Langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass sie das ichbezogen macht, um an der Macht zu bleiben. Die Indizien häufen sich. Und nun hat sie uns einen schlagartigen Anstieg der Islamisierung beschert. Angefangen haben damals die Unternehmen, die Arbeitskräfte brauchten, nichts ahnend, dass sie damit dem Islam Tür und Tor weit geöffnet haben. Sogar 2015 hat ein Zetsche, der Lenker eines großen Autokonzerns das Hereinwinken der Moslems begrüßt. Danach kam seine Ernüchterung. Keiner der Wirtschaftsführer und Politiker hatte sich mit dem Islam befasst. Das fällt uns nun auf die Füße, gewaltig, wie sich noch zeigen wird.
Eine wunderbare Beschreibung dessen, was “links” ist. Dass Deutschlnd in den Sog des links/grünen Gedankenguts geraten ist, muss denen angelastet werden, de es versäumt haben, dieser Entwicklung früh genug Einhalt zu gebieten. Die es zugelassen haben, dass ein Joschka Fischer bis zum Außenminister aufsteigen konnte. Leider wurde der damals von den Linken angekündigte Marsch durch die Institutionen von den Politkern der Mitte nicht ernst genommen und belächelt. Heute sind die Institutionen in linker Hand. Einschließlich des Parlaments und des Kanzleramtes. Denn Merkel ist eine radikale Linke im Gewand der CDU. Das führte zu einem Einheitsstaat, in dem Merkel praktisch als Staatsratsvorsitzende fungiert und die Opposition mit Mitteln bekämpft wird, die an die schlimmsten Zeiten in Deutschland erinnern. Es gibt eine vorgefertigte Meinung, wer davon abweicht, ist ein Nazi. Besser als durch Chemnitz konnte dieses negative politische Deutschlandbild nicht gezeichnet werden. Merkel und ihr Sprecher behaupten, dass es Hetzjagden gab. Das ist sakrosankt und braucht nicht bewiesen zu werden. Ein Richter, ein Ministerpräsident, der Chef des Verfassungsschutzes und auch der Innenminister bestreiten das. Nun werden diese aufgefordert, dafür Beweise zu liefern. Eine schlimmere Vergewaltigung des Rechtsstaates gibt es wohl nicht mehr. Gegen solches Vorgehen muss wirklich der Kampf aufgenommen werden.
Wohin Merkel dieses Land geführt hat, zeigen letztlich zwei Zitate aus dem Alltag meiner Familie: “Hör endlich auf, mit deinem politischen Geschreibe da im Internet. Du bringst uns damit nur Ärger ein, lass das endlich!” Und dann noch: “Unter Hitler mussten wir den Mund halten, unter Ulbricht und Honecker musste der Mund gehalten werden und unter Merkel auch”.
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