Als ich vor 2 Jahren anfing unsere Regierung mit den Nationalsozialisten zu vergleichen und stellenweise gleich zu setzen z.b. Propaganda-Journalisten, Meinungspolitik, Fakten leugnen, Moral predigend, Diffamierung… Wurde ich als Spinner abgestempelt. Aber es kommt einen so vor und es passt wie die Faust aufs Auge. Wer nicht für uns ist ist gegen uns. Kein Mittelweg erkennbar Ich werde nicht mehr von allen als Spinner gesehen. Auch der Spruch, die Juden werden Deutschland verlassen ...hatte mal einen Artikel gelesen in einer jüdischen Zeitung das 100000 in einer Woche ausgeflogen werden könnten. Stößt immer noch auf unglauben. .mal sehen.
Linke und Grüne sollten bei ihren Leisten bleiben und da ihre Stimmen erheben, wo sie ein wichtiges Korrektiv sein können: Die Linken als die Stimme der “kleinen” Arbeitnehmer, die in einem eventuell überbordenden Kapitalismus die Interessen der Schwächeren vertreten und die Grünen als die Stimme, die auf Umweltsünden aufmerksam macht. Wenn diese Kräfte aber Meinungs-und Deutungshoheit erlangen, bricht sich ihre totalitäre Grundgesinnung Bahn, die vor nichts mehr zurückschreckt und jedes Land in ein Desaster führen muss. So weit sind wir heute. Auch die bestgemeinte Ideologie taugt nichts, weil sie sich nicht an der Realität und am evolutionär geprägten Menschen orientiert, sondern an höchst naiven Wunschvorstellungen und dem Wesen nach zutiefst undemokratisch ist!
Das ist ein sehr guter Artikel! Eine exzellente Beschreibung der Realität! Ich weiß leider auch nicht, wie man aus diesem Dilemma heraus kommt. Die Tendenz der Linken den Diskurs in Gesellschaften an sich zu reißen und Gesellschaften langsam totalitär zu verändern, ist unausweichlich. Ihre Hauptwaffe dabei ist die vermeintliche Moral, das Gutmenschentum. Das bürgerliche Lager lässt sich regelmäßig von der linken Moralkeule erschlagen. Egal, ob es um das Klima, die Umverteilung, Gender oder die Einwanderung geht. Die Strategie der Linken ist immer gleich. Sie behaupten einfach, die Menschen wären schuldig. Der Westen ist schuld an der Armut in Afrika, der reiche Mensch hat den armen Menschen ausgebeutet, Frauen werden von Männern unterdrückt oder die Autofahrer töten die Stadtbewohner. Es geht immer nach derselben Methode. Nicht umsonst sprach die Linke von Flüchtlingen und nicht von Migranten. Diese Linken wissen was sie tun. Sie verändern den Sprachgebrauch so, dass sie moralisch einen Sachverhalt aufblasen. Antidskriminierung, Flüchtlinge, Frauenförderung, Entwicklungshilfe oder Umweltschutz. Sie erpressen ihre Gegner mit ihren vermeintlich guten Absichten. Wer kann etwas gegen Kriegsflüchtlinge haben? Wer kann etwas gegen Frauen haben? Das Traurige dabei ist, dass der totalitäre Kern, der in diesem linken Gedankengut steckt früher oder später jede Gesellschaft sprengt, weil die angebliche Moral der Linken in Wahrheit auf tönernen Füssen steht. Der reiche Unternehmer ist nicht reich geworden, weil er zu Hause seine Fische gefüttert und Anne Will geschaut hat, sondern weil er gearbeitet hat. Strom wird nicht in der Steckdose produziert und die sogenannten Flüchtlinge sind überwiegend keine Fachkräfte, die vor Krieg fliehen und sich hier brav integrieren wollen. Der Kern des Problems besteht meiner Ansicht nach darin, dass das bürgerliche Lager sich allzu leicht von den Linken an der Nase herumführen lässt und blind den Phantastereien glaubt. Siehe Venezuela.
Die Linken haben ihren Antonio Gramsci, ihren Lenin und ihren Mao Zedong gelesen und wohl verstanden. Hegemonie, Kontrolle und “Bestrafe einen, beherrsche Hundert” funktioniert, wenn man/frau nur fest daran glaubt. Und tatsächlich wichtig dabei: sich von den Opfern der eigenen Hegemonie und Kontrolle auch noch den Lebensunterhalt finanzieren lässt. Bingo!!
Nach dem Lesen Ihres Artikels , Herr Gebel, musste ich sofort an die geringe Skepsis linken Kreise dem Islam gegenüber denken. Das hat mich immer gewundert, weil Linke ja z.B. gerne die Ehe für Alle propagieren. Aber es gibt offenbar doch mehr Übereinstimmungen zwischen den beiden Glaubenssystemen als ich bis dahin dachte. Auch der Islam findet sich im Besitz der einzigen Wahrheit, alles muss ihm unterworfen werden und für diesen Kampf ist alles erlaubt. Nach meiner Meinung wird ein Linker wenig Probleme haben, sein künftiges Leben als gläubiger Muslim zu führen. Er kämpft dann halt für den rechten Glauben anstatt für das Arbeiterparadies. Zielführend dafür sind in beiden Ideologien oder Religionen Guerillataktiken wie z.B. Infiltration. Ist man erst einmal hinter den “feindlichen” Linien und schlecht identifizierbar, wird es leicht linke Ziele, z.B. als Umweltschutz verkleidet, zu verkaufen. Und damit einhergehend Macht zu erlangen. zum Leserbrief Peter Müller: Wirtschaftsliberal ist an der subventionierten Massenmigration allenfalls das Lohndumping, das lockt manche Liberale zum Tanz. So gesehen entsteht ein Proletariat und soziale Probleme, die das Wasser im trüben Tümpel des Sozialismus in all seinen Spielarten sind. Dass sich Sozialismus mit Liberalismus zusammenfindet liegt daran, dass beide sich Vorteile erhoffen.
Hervorragend auf den Punkt gebracht. Nur leider dem ,,normalen,, Publikum zu wenig zugaenglich. Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben. In der Tat gibt es die Gesetzmaessigkeiten, die hier beschrieben wurden. Man koennte sagen, der Mensch lernt nichts dazu. Oder auch der Herdentrieb hat seine eigenen Gesetzmaessigkeiten.
Ihr Städte-Projekt ist ein interessanter Vorschlag. Alternative gesellschaftliche Zusammenschlüsse wären bei den derzeitigen Strukturen ein Lichtblick. Schon jetzt gibt es nur noch isolierte bürgerliche gesellschaftliche Rettungsinseln und ich habe selbst das Gefühl, von einer zur anderen Insel zu springen. Allerdings wäre mir Ihr Lebens-Modell zu wirtschaftsorientiert, zumal spätere Generationen mit deutlich weniger wirtschaftlichen Grundlagen auskommen müssen. Weiterhin können wir in Ihrem Modell die kulturellen Grundlagen nicht erhalten: Museen, Denkmalschutz, Theater. Sie sind Lebensmittel, nicht Luxus. Ich arbeite erst einmal daran, die Rettungsinseln zu vernetzen und zu stärken bis wir die Gesamtbedingungen ändern können.
Eine perfekte Analyse linken Denken und Handelns. Letztendlich arbeiten Konservative so viel, dass Ihnen keine Zeit mehr bleibt, das Ergebnis linker Infiltration zur Kenntnis zu nehmen und dann auch entsprechend zu reagieren. Da muss sich trotzdem was ändern.
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