Lieber Herr Schneider, jeder Satz leider traurige Wahrheit…und sehr einfach, plausibel sowie für jeden verständlich geschrieben. In diesem Sinne: Frohe Ostern!
Johannes@Schuster,mich würde brennend interessieren, woher Ihre herablassende Betrachtung bzw. Beurteilung der Ärzte herrührt . Hat Ihnen ein Arzt Ihre Jugendliebe vor der Nase weggeschnappt, oder woher stammt Ihre Abneigung. Sie haben keinerlei Ahnung vom Beruf des Mediziners . Sie haben keinerlei Ahnung vom Maß der Anforderung eines Arztes im Krankenhausalltag . Haben Sie schon einmal eine Todesnachricht überbracht. Haben Sie jemals in die Augen oder das Gesicht einer Frau, eines Mannes geblickt , hoffnungsvoll oder voller Angst , auf die Nachricht wartend , wie es um ihren Mann , seine Frau , ihre Tochter , Sohn oder Kinder steht ? Nein , sicher nicht . Nachdem sie alles gegeben und getan haben . Alles erdenkliche und alles menschenmögliche haben sie investiert um dieses Leben zu retten . Haben Sie eine Ahnung oder auch nur eine vage Vorstellung davon , wie oft ich Gott um Hilfe angefleht habe „nicht diesen Menschen, bitte ? Und irgendwann stellen sie fest , dass es sie aufrisst . Dass es ihnen den Schlaf raubt und ihnen die Freude am Leben nimmt . Und dann müssen sie sich entscheiden . Warum hadert der Mensch so dermaßen mit dem Tod ? Es ist die Endgültigkeit . Ich habe gelernt , lernen müssen , diese Endgültigkeit zu akzeptieren. Das bedeutet auch loszulassen , wenn die Zeit gekommen ist . Jeder Mensch , der in höchster Not auf mein Können , Wissen und Fühlen angewiesen ist , bekommt mich in dieser Zeit zu 100% . Nichts auf der Welt ist in dieser Phase wichtiger als dieser eine Mensch . Doch wenn der Moment in dem Wer oder Was entscheidet , dass dieser Mensch uns verlässt , gekommen ist , dann lasse ich diesen Menschen auch los und widme mich mit allem was ich habe denen , die zurückbleiben. Und dann bin ich nicht Arzt sondern Mensch. Ganz und gar . Als Angebot der Versöhnung - mit allem anderen in Ihrem Kommentar haben Sie Recht . Sie sind so schlau , so intelligent. Verbieten Sie sich bitte diese Form der Verallgemeinerung . Bitte !!
Treffer, Herr Schneider - was mich immer wieder erstaunt und meiner Meinung nach auf geistige Defizite in der deutschen Mentalität schließen lässt: - Die Regierung, der Staat wird verharmlosend als “Vater Staat” bezeichnet. Der Vater in diesem Zusammenhang steht für eine fürsorgliche Figur, aber genau das Gegenteil ist der Fall, man betrachte nur die unverschämten Steuern. - Wie kann man Merkel nur als “Mutti” titulieren? - eine Bezeichnung, die Fürsorge symbolisiert - für die Interessen des Bürgers ist sie genau das Gegenteil von fürsorglich, vorausschauend.
Und dem Deutschen ist es lieber Fremde dauerhaft in seinem Land zu dulden, die sich schwer daneben benommen haben als die einheimische Bevölkerung vor diesen Fremden zu schützen.
Jetzt weiß ich, warum es Deutsche gibt, die behaupten:“Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein.”
Na ja, offensichtlich hat sich diese deutsche Selbstbeschau etwas abgenutzt. Man braucht nur zu den Nachbarn schauen, ganz ohne Nazikeule lassen sich Franzosen, Engländer, Schweizer, Holländer, Österreicher, Schweden etc genauso abschaffen.
jaaaaa, den wähl ich, auch wenn es die Besserverdiender sind!
Sie haben ja soo recht, Herr Schneider, nur die Achse - und TE-Leser nehmen wir mal aus! Ihre Beschreibung ist leider zutreffend, die Jahre seit 2015 haben diese geschilderten Eigenheiten der Deutschen entweder wieder zum Vorschein gebracht oder aber neu entwickelt!
@ Onric Maheet da haben Sie aber was ungemein wahres gesagt, ich finde all die die dieses Land verlassen wollen, weil sie sich fürchten vor dem was kommen wird, die sind auch nicht besser als die über die immer geschimpft wird weil sie ihre Heimat verlassen haben, auf der Suche nach dem Glück und nun dafür sorgen, dass in der neuen Heimat die Sozialsysteme kollabieren. Weiter haben wir es hier doch erlebt, wie schwer es ist hier Heimat zu finden, auch und wenn man wirklich vertrieben ist und in der gleichen Kultur geblieben ist. Es wurde immer nur gemeckert, und keiner der Meckerer hat gesehen in was für ein zerstörtes Land man vertrieben worden ist. Es gibt ja heute noch, 70 Jahre nach Kriegsende diese Vertriebenenverbände und das obwohl keines der Mitglieder das tun will, was offiziell wieder geht, nämlich zurück gehen.
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