Ulrike Stockmann / 28.11.2023 / 16:00 / 15 / Seite ausdrucken

Gespräch mit der AfD-Aussteigerin Joana Cotar

Joana Cotar war knapp 10 Jahre Mitglied der AfD und saß seit 2017 für sie im Bundestag, bis sie die Partei vor rund einem Jahr verließ. Nun ist sie fraktionslose Abgeordnete und Mitglied im „Ausschuss für Digitales“. Ulrike Stockmann wollte im Interview von ihr wissen, warum sie aus der AfD ausgetreten ist, wie sie die Zersplitterung des konservativen Spektrums sieht und warum sie die Politik für ein „dreckiges Geschäft“ hält.

Foto: Achgut.com

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Leserpost

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Charlene Riske / 28.11.2023

Die außenpolitische Dummheit der AfD ist wirklich abschreckend. Daher verstehe ich nicht, wieso Cotar die russophile Wagenknecht lobt. Der wichtigste Punkt im Interview ist sicherlich der Hinweis, dass Parteien Parteilose auf ihre Listen setzen können. Also macht es Sinn, “Die Parteilosen” zu gründen, interessierte Experten zu finden und sie ins Rennen zu schicken.

Wieland Schmied / 28.11.2023

Ja, ja, hebt sie nun gleich wieder auf den Schild. „Ein Partikel gesunden Menschenverstandes wirkt bei einer Frau wie Genie.” (Nicolás Gómez Dávila)

Silas Loy / 28.11.2023

Cotars Ausstiegsgründe aus der AfD wirken herbeigeholt. Aussenpolitische Schnitzer einzelner Funktionäre können eigentlich kein triftiger Grund sein, zumal sie mit ihrer Kritik daran ja auch nicht allein war wie sie selbst sagt. Vielleicht ist sie einfach auf dem Sprung zur neuen liberal-konservativen Partei, die da im Januar kommen soll. Ihre Äusserungen passen jedenfalls sehr gut dazu, vgl. YT-Video von Jasmin Kosubek mit Markus Krall von letztem Sonntag.

Thomas Szabó / 28.11.2023

Ich hätte gerne Achse-Artikel von Frau Joana Cotar.

Marcel Seiler / 28.11.2023

Schönes Interview! Lange nicht mehr ein Interview mit einer Politikerin gesehen, die gleichzeitig kenntnisreich, differenziert, intelligent und ausgesprochen sympathisch rüberkam. Was die Interviewte, Frau Joana Cotar inhaltlich sagte, fand ich im übrigen höchst bedenkenswert.

Karl Wenz / 28.11.2023

Am besten hat mir der Schluss des Interviews über den Wert von freier Rede und Freiheit überhaupt gefallen.

Thomas Szabó / 28.11.2023

“...es sind über 40% der produzierenden Industrie die sich überlegt Deutschland zu verlassen, oder Deutschland schon verlassen hat…” Warum traut sich kein Industrievertreter Klartext zu sprechen: “Herr Habeck, Sie sind ein Vollidiot!”

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