@Patrick Meiser / 19.05.2022 - “Die Achse ist immer noch einen kurzen Besuch wert, um die Lesermeinungen wahrzunehmen. Die Autoren hingegen marschieren in der Einheitsfront des Mainstreams.@A. Buchholz - diese Feststellung habe ich auch schon gemacht. (...)” —- Ihre Argumentation beruht auf der unausgesprochenen Annahme, dass der “Mainstream” grundsätzlich falsch liegt oder lügt oder was auch immer. So einfach ist das aber nicht!
@Emma W. in Broakulla Das heutige Russland ist doch nicht mit der UdSSR vergleichbar! Das sind doch wirklich absurde Konstruktionen. Auch ist Putin kein Hitler und auch kein Stalin. Es sollte auch bis zu Ihnen durchgedrungen sein, dass die Amerikaner im Irak einen völkerrechtswidrigen Krieg vom Zaun gebrochen haben, man könnte auch noch Vietman nennen. Also neu sind solche militärischen Interventionen von militärischen Großmächten nicht. Dass Putin die UdSSR wiederherstellen wolle, oder das alte Zarenreich, ist ebenfalls eine rein konstruierte These. Russland will natürlich keine Mittelstrecken-Raketenbasen direkt vor seiner Haustür und Russland hat natürlich ein geostrategisches Interesse am Zugang zum Schwarzen Meer. Das sind Fakten. Hätten die Ukraine sich bereit gefunden, einen gesicherten Status der Neutralität zu akzeptieren und klar erklärt, keinen NATO Beitritt anzustreben, der Krieg hätte vermieden werden können. Aber das haben weder die ukrainische Führung noch die aktuelle US-Regierung gewollt.
Verhandlungsvorschlag : die Krim bleibt bei Russland (die “Schenkung” Chruschtschows war völlig inakzeptabel, muss rückgängig gemacht werden ) -die Krimregion ist für Russland unverzichtbar) - Königsberg/ der russiche Teil des ehem. Ostpreußen kommt zur EU - Donbas ist/wird selbständig .
Die Achse ist immer noch einen kurzen Besuch wert, um die Lesermeinungen wahrzunehmen. Die Autoren hingegen marschieren in der Einheitsfront des Mainstreams.@A. Buchholz - diese Feststellung habe ich auch schon gemacht. Mittlerweile sind der überwiegende Teil der Lesermeinungen gehaltvoller als die Artikel gewisser Autoren. Nicht, daß ich nicht andere Ansichten tolerieren würde, aber deren Argumentationen ist tlw. derart in sich unschlüssig, daß einem nachgerade die Haare zu Berge stehen. Aber es sind auch noch echt gute Artikel hier zu lesen. @Esther Braun - ein schöner Beitrag von Ihnen. Sie können die “Schreibtischkrieger” schon richtig beim Namen nennen - Großschnauzen, die wenn’s drauf ankommt, schneller das Weite suchen wie man schauen kann. Die meisten von denen haben vermutl. noch nie eine Waffe in der Hand gehabt, geschweige denn auf jmd. geschossen.
@S. Andersson / 19.05.2022 - “@Emma W. in Broakulla——Ursache und Wirkung…. so… so. Wissen Sie was im Krieg als erstes stirbt….NEIN? Es ist die Wahrheit. (...)”—- Und hier ist meine von mir entwickelte Gegenphrase: “Das erste Opfer des Krieges ist die Lüge!” Denn so etwas fundamental Wahres wie erschossene Menschen, kann man nicht einfach wegdiskutieren. - Vielleicht bringe ich mal einen alternativen Klopapierkalender mit Phrasen und Gegenphrasen heraus ...
Danke! So ist es. Ich bin zwar auch kein Freund davon, das wir Waffen gleich welcher Art abgeben. Aber das beispielsweise die Staaten mit ihrem Hightech, der Ukraine Satellitenbilder zustecken, halte ich für absolut legitim. Beim ersteren, also im Bezug auf Waffen bin ich allerdings stark geteilt. Zum einen, lehne ich es ab und zwar nicht wegen unserer eigenen Geschichte, sondern vielmehr aus dem simplen Grund, das dies durchaus als kriegerischer Akt wahrgenommen werden kann. Zum anderen aber, die ganze Welt hat gesagt, ein ähnliches Szenario wie der zweite Weltkrieg darf es nicht. Und dem stimme ich zu. Machen wir uns nichts vor, wäre die atomare Abschreckung nicht vorhanden, wir wären längst in einem dritten Weltkrieg verwickelt. Also ein Hoch auf die atomare Abschreckung!? Trotzdem, darf diese atomare Abschreckung nicht dazu dienen, das wir in Angst verfallen. Unrecht, bleibt Unrecht!
Die Art und die Weise, wie sich die putinseligen Biedermänninnen und die räudigen Putinistas an der nazistisch-stalinistischen Blut & Boden Putinlogik in Rage reden, zeigt anschaulich, wie Fanatismus funktioniert. Die aggressive und bedingungslose Verehrung eines hyperkriminellen Kriegsverbrechers und politischen Mörders geht auf sein Wirken in der DDR zurück, wo er mit der Verfolgung von Opposition beauftragt war. Davon träumen Biedermänninnen und Putinistas, deren dreist zur Schau gestellten Kommentare keinen Zweifel daran lassen, wie man sich den Umgang mit Kritik an ihrem Idol wünscht.
Herr Covjek, Sie schreiben: “Seit 2014 wurden in der Ukraine ca. 14.000 Menschen getötet, davon ca. 10.000 russische Ukrainer. Gezählt und dokumentiert von der OSZE.” - - - Hallo “Ivan”, Sie arbeiten hier als Propagandist für Putin. Die Beobachter der OSZE wurden von den pro-russischen Milizen in ihrer Arbeit behindert, erhielten keinen Zugang zu vielen Gebieten. Beobachter wurden sogar entführt und nach Russland verschleppt!
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