Klar sind die Texte judenfeindlich, „zigeuner“feindlich, deutschenfeindlich. Aber gleichzeitig sind sie auch so blöde, dass man doch froh sein muss, dass sie veröffentlicht werden. Nur durch deren Musik erfährt man doch, mit welchen Knalltüten man es da zu tun hat. Da ist mir doch lieber, jemand lässt die Katze aus dem Sack und man kann ihn, mit Verweis auf seine „Kunst“, eindeutig als Antisemiten oder ähnliches bezeichnen, als dass er im Untergrund sein Unwesen treibt, wo man ihn nicht kontrollieren kann. Und es lässt auch an der geistigen Gesundheit vieler Politiker und Medienschaffenden zweifeln, die sich mit diesen Leuten abgeben, weil sie sich von ihnen konstruktive Beiträge zu gesellschaftlichen Themen erhoffen (z.B. Maischberger, die sich gerne Bushido einlädt). Ich kann mich an meine Jugendzeit erinnern, in der das Album der Ärzte „Ab 18“ hohe Wellen geschlagen hat und mit großer Diskussion medial geächtet wurde, was letztlich dazu geführt hat, dass es jeder haben wollte und in der Regel auch bekommen hat, auch wenn er noch nicht volljährig war. Deshalb: Schenkt diesen „Künstlern“ einfach weniger mediale Aufmerksamkeit und damit kostenlose Werbung für ihren Sch.... .
@Rolf Lindner Zitat:"in dem oberste Richter eine Störung der sexuellen Entwicklung, die man in der ICD-10 (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme) unter E34.5- findet, den normalen Geschlechtern gleichsetzen."Nun diese Störung ist soweit ich verstanden eine Chromosomen-Anomalie ähnlich dem Klinefelder-Syndrom. Es ist also angeboren und damit nicht heilbar.
"Hohle Köpfe dröhnen am lautesten!" Das reimt sich zwar auch nicht, aber es dichtet mindestens so gut, wie die popeligen Geistesprodukte der "Deutsch"-Rapper.
Puh, gar nicht mal so gut...Abgesehen vom stilistischen und strukturellen Aufbau, den holprigen und fast nicht mehr als solche zu bezeichnenden Reimen (für die ich mich als Hobbypoet in Grund und Boden schämen würde), ist der Inhalt selbstverständlich an Geschmacklosigkeiten unüberbietbar. In ihrem Bestreben, ihre ureigenen Ausdrucksformen jenseits des Mainstreams zu finden, sich in ihrer Identität abzugrenzen und selbst zu bestärken (quasi nicht viel Anderes, als wir alle während unserer Pubertät mehr oder minder taten) und "sich selbst zu finden", kennen die modernen "Deutschrap"-Pioniere keine Grenzen und kein Erbarmen. Da wird der Hass, der die eigene innere Zerrissenheit und den Misserfolg im normalen Leben kaschieren soll, in beinharte Lyrics verpackt, die dann Projektions- und Identifikationsfläche für frustrierte Jugendliche ohne Perspektive, flache, einfache Feindbilder aufgebaut, auf denen man herumhacken und das als große Kunst verkaufen kann. Unfassbar, dass man mit solchen "künstlerischen" Erzeugnissen so viel Erfolg und Geld zusammenbekommt wie diese Rapper. Nicht immer aber häufig ist es so: Wer (in gewissen Milieus) sonst nichts kann, wer sonst nichts zu bieten hat, wird dann entweder Gangsta-Rapper mit politisch mehr als unkorrekten Texten - oder Fußballer. Wie weit das doch alles vom "Dichter und Denker" vergangener Tage und all den im Bereich Hip-Hop oder anderen Genres operierenden Sänger/innen entfernt ist... Als man noch Musikstücke schaffen konnte, die ohne Feindseligkeiten und Kampfansagen gegen wehrlose Minderheiten auskamen. Komisch - diese Zeiten scheinen schon Jahrhunderte her zu sein, haben aber im Schnitt erst etwa 2-2,5 Dekaden hinter sich.
Das überrascht keineswegs! Als aufmerksamer Beobachter am Rande von Parkanlagen in Grossstädten,aber mittlerweile auch in Provinznestern,kommt man auch ohne Inhaltsangabe der Rap Texte zu ähnlichen Schlüssen.Bis das jedoch ins Gehirn grüner Kartoffeln dringt, werden zunächst sozialpädagogische Interpretationen folgen, Kreativität von Kartoffeln erdrückt,könnte eine sein.Vielleicht sollte Hr. Hofreiter einmal etwas gegen den Klimawandel im Zusammenhang mit akustisch inhaltlicher Umweltverschmutzung unternehmen.Aber gut, das kann ,wie erwähnt ,noch eine Weile dauern.
Hat denn jemand Anzeige wegen Volksverhetzung erstattet? Ob es zu einer Verurteilung kommen würde, ist jedoch zweifelhaft in einem Land, in dem oberste Richter eine Störung der sexuellen Entwicklung, die man in der ICD-10 (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme) unter E34.5- findet, den normalen Geschlechtern gleichsetzen. Der absurde Vorgang zeigt, wie weit linke Ideologie in das Gerichtswesen eigedrungen ist und viele Richter auf dem linken Auge erblinden ließ. Nicht durchgeführte oder verzögerte Ermittlungen, Verfahrenseinstellungen, Scheinstrafen und viel zu milde Urteile dokumentieren immer wieder die linken Positionen von der politischen Neutralität verpflichteten Richtern und Staatsanwälten, wenn die eigentlich notwendigen Strafen linkes Ideologieterrain verletzen würden.
Jeder Theaterregisseur, der heute noch den Othello mit einem Schwarzen und den Shylock mit einem zeternden Klischee -Juden besetzt oder den "Zigeunerbaron" mit den Pauschalurteilen der Urfassung versieht, also alles so wie von den Autoren vorgesehen, kann sich auf Shitstorms gefaßt machen; bei Linken hingegen belobigt man jede Klamotte und jede Geschmacklosigkeit. Und vollends bei der "Jugendkultur" hütet man sich, durch Kritik die "Kreativität" einzuengen o.ä. Bei Plato kann man nachlesen, was geschieht, wenn der Jugend auf Dauer keine Grenzen gesetzt werden und ein Menschenschlag entsteht, der schließlich kein Gesetz mehr über sich anerkennt: in all ihrer Herrlichkeit steht - die Diktatur vor der Tür.
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