“Auf Einladung der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf fand am Montag im kleinen Kreis eine stille Kranzniederlegung am Standort der 1938 niedergebrannten Synagoge an der Kasernenstraße statt. Die Vertreter von Stadt, Land, Landtag, Kirchen und Jüdischer Gemeinde gedachten der Opfer des Novemberpogroms, der sich heute zum 82. Mal jährt.” In dieser Reihenfolge, wohlgemerkt. Dieses Mal war Düsseldorf das Gedenken meiner Wahl. Es war fast wie immer, allerdings mit Maske. Das schmerzzerfurchte Gesicht des Bürgermeisters war hinter der Maske leider nur schwer zu erkennen, aber er neutralisierte dies durch einen eleganten Kniefall, den auch Joe Biden bei BLM nicht besser hinbekommen hätte. Schön auch die Kippa, ganz in schwarz mit dezentem Muster, ebenso der Landtagspräsident. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde kam lieber ohne Kippa, ist im bunten Düsseldorf vielleicht auch besser so. Rund um die Veranstaltung pulsiert das Leben der Karnevalshochburg Düsseldorf, nur ein einsamer Polizeiwagen signalisiert, daß hier etwas Hoheitliches passiert. Zwei Bürger haben sich als Publikum eingefunden, sie legen etwas auf den Gedenkstein- die Stadtreinigung wird es später abräumen. Juden und Nichtjuden üben Social Distancing- nichts Neues in Deutschland, aber diesmal PC- begründet. Ob es heute Mittag Sauerbraten gibt beim Bürgermeister? Wir ahnen es. Und nein, die AFD war nicht dabei, alles gut.
Ach ja, ich sag doch schon lange, die AFD sollte sich um die wichtigen Dinge kümmern und den schnelleren Ausbau der “Windkraft” und die sofortige Abschaltung aller Kohlekraftwerke fordern und sowas alles.
Aber im Geiste ist es doch bereits Nationalsozialismus, wenn man anderen Menschen - hier aus der AfD - die Glaubwürdigkeit für Trauer und Betroffenheit abspricht und ein Akt des Gedenkens rückgängig macht. Diese Form der Entmenschlichung ist absolut kein Spaß und auch keine lustige Aktion, um ein Zeichen zu setzen, sondern die Bereitschaft zu soetwas ist die Grundlage, auf der Faschismus und Nationalsozialismus aufbauten: andere Menschen werden deklassiert, indem man ihnen ihr Menschsein also ihre Gefühlswelt und die Redlichkeit ihrer Weltbilder abspricht, zu dem auch das Ausdrücken von Betroffenheit, Scham, Reue und Anteilnahme gehören. Durch diese Aktion wird dieser mechanismus bedient. Der zweck heiligt eben nicht die Mittel. Denken diese Aktivisten denn überhaupt nicht mehr nach? Abgesehen davon haben alle Menschen ein Recht, Betroffenheit über den Holocaust auszudrücken. Dies mit Füßen zu treten oder wegen einer vermeintlich höheren Wahrheit rückgängig zu machen, in völliger Blindheit dafür, daß die heutigen Neonazis gar nicht bei der AfD sind, ist wirklich unredlich. Die deutsche Psychoterrordemokratie und die verhetzten, dummen jungen Menschen sind kaum noch zu ertragen.
Wer Jude ist entscheide ich, schön das es wieder, einbischen abgeändert, gilt. Das die Menschen nicht im stande sind aus der Geschichte zu lernen, aber was macht man nicht für Geld und Macht.
„Initiativen reinigten am Sonntag symbolisch die Gedenkstätte der ehemaligen jüdischen Synagoge.“ -na aber: gibt es auch nicht-jüdische Synagogen…???! da empfiehlt sich in der politisch schon-bereits immer korrekter werdenden Gesellschaft unserer Volks-Volksdemokratie doch glatt ein Gang zum Krebs-Onkologen -oder besser zum Zahn-Dentisten…!!? ;-)))))
Da ist etwas schief gelaufen. Die Verantwortlichen sind zur Rechenschaft zu ziehen. Da kann die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) nicht mehr ruhig schlafen - Rücktritt ? Die Kränze wurden nicht öffentlich auf einem Scheiterhaufen verbrannt (vorläufig anstelle der Niederleger). Unverzeihlich! Wie kann man das rückgängig machen? Vielleicht bittet man die AfD, neue Kränze abzulegen. Noch entfernt man stellvertretend erst Kränze, weil man die Menschen noch nicht entfernen kann. Erinnert sehr an Voodoo-Kult.
Die jüdischen Verbände, vorne der Zentralrat und anderen, wie Frau Kahane, Knobloch und viele"Journalisten” der J.A. sind für mich keine Juden, denn sie wanzen sich an die Juden und Israel feindliche Politik der Regierung, denn Linken und Grünen, warum, kann man sich vorstellen, Karrieren und Geld, das sind die Juden, die andere Juden in der BDR verraten und machen aus ihnen Freiwild, für ihre neue Gäste, votieren gegen Israel, verbrüdern sich mit Fatah und Muslimbrüder und sind noch stolz darauf. Ja,keine Kritik aus ihren Münden zu diese Zuständen. Es sind Opportunisten von feinsten und die Juden, die sich gegen diese Zustände währen, sind für diese keine Juden, wenn es nicht so traurig wäre, müsste man schallend lachen. Sie glauben wohl, dass sie verschont bleiben.
In Sachsen- Anhalt hat der MP Haselhoff seinen Innenminister Stallknecht entlassen weil dieser im Rahmen des Themas Gebührenerhöhung für den ÖR es gewagt hatte, von einer möglichen Auflösung der Koalition und daran anschließenden Minderheitsregierung zu sprechen. Für solche Äußerungen muss ein verdienter Innenminister sofort gehen. Haselhoff, sicher von Merkel unter Druck gesetzt, scheint völlig von der Rolle, demokratisches Verhalten für ihn völlig fremd wenn es um Haltung geht. Linke und Grüne Freunde dürfen eben nicht verprellt werden, ein neuer Tiefpunkt der CDU!
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