Na, na, na, Herr Schneider. Was lese ich denn da? Sie sympathisieren mit den Orban- Untertanen? Ja wissen Sie denn nicht, das das die Deutsche Schwefelpartei auch macht? Das ist ja jetzt mal voll Nazi. Sicher gönne ich Ihnen die Auszeit von der Narretei. Aber, auf die Gefahr hin, Ihren Missfallen zu erregen- können Sie sich noch daran erinnern, wem Sie, und viele andere halt auch, am 26. September 2021 dieStimme gegeben haben? Willkommen in Absurdistan. Scheints, die Deutschinnen und Deutschen müssen erst richtig auf die Fresse fallen, eh sie zur Besinnung kommen. Dieses Mal wird es aber keine Persilscheine geben. Auch die Ausrede, man sei ja nur ein kleines Rädchen gewesen, und man hätte das dem A.H. ja überhaupt nicht zugetraut, ja, und wenn der das alles gewusst hätte… Die führenden Figuren wechseln, das Volk bleibt das gleiche erbärmliche. Viel Vergnügen weiterhin mit Klabauterbach, Habock et al.
„Bei der Fressefreiheit belegt Deutschland einen sagenhaften 25. Platz“. Bei dieser Aussage musste ich spontan und laut auflachen. Bei uns gilt doch eher der Satz von Idi Amin: “There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech.” Ich vergebe für die BRD derzeit die Platzierung 85.
Zitat. l…, wie das einst auch in Deutschland der Fall war, so zwischen 1970 und 2000…. In meinen Fall zwischen 89 und 2000, aber exakt so ist. Erst die Ost- Kommunisten und jetzt seit etwa 20 Jahren die aus dem Westen und dazu neu die jungen 0 ller Jahre Hüpfer . 10 Jahre frei ist mir eigentlich zu wenig.
Die Graffiti: Geradezu Sinnbild für Deutschland. Alle haben es hässlich, damit Wenige denken, dass sie öffentliche Aufmerdamkeit haben können. Und welch Symbol für die Vernachlässigung des Eigenen, für diese Lieblosigkeit.
Sehr geehrter Herr Schneider, ich war Ende September bis Anfang Oktober in Ungarn, davor 2018 in Budapest und 1994 an dem gleichen Ort wie dieses Mal im September (damals noch tiefster Komunismus, aber dennoch schön) Ich brauchte eine Corona-Auszeit und es war phantastisch. Aber so flach ist es nun doch nicht (ich habe ganz schön geschnauft, als ich auf die Burg Sümig hinauf gegangen bin) und Ungarn in irgendeiner Weise mit den Reden von einer Flachpfeife aus Deutschland zu vergleichen geht gar nicht. Dennoch weiß ich nicht , ob Orban wieder gewählt wird, denn Soros und Partner verteilen derzeit viel Geld in dem schönen Land, wie mir ein ungarischer Bekannter mitteilte. Wie Sie und Ihre Frau habe ich im September vergangenen Jahres alles als unglaublich frei empfunden, aber ich kann auch keine ungarischen Zeitungen lesen.
Ich lebe seit 2015 aus Deutschland komplett abgemeldet in Ungarn. Ich kann die Erfahrung des Artikelschreibers vollauf bestätigen. Meine neue Wahlheimat gibt mir das Gefühl zu leben und nicht verwaltet zu werden. Da ich hier in Ungarn am Westbalaton für meine deutschen Landsleute Ansprechpartner in allen Behördenfragen bin kann ich auch aus erster Hand beschreiben welche Vorteile ein Leben in Ungarn für uns Deutsche oder Österreicher durchaus hat. Menschen die in ihren Heimatländern in der sozialen Hängematte schlummern werden hier in Ungarn kein neues Leben finden. Es ist ein Paradies für Ruheständler und insbesondere für Menschen mit kleiner Rente. Ein grosser Vorteil ist das Ruheständler in Ungarn vom deutschen Fiskus mit ihrer Rente nicht belangt werden können. Renten sind in Ungarn steuerfrei und durch das Doppelbesteuerungsabkommen gilt das auch für Renten aus Deutschland. Immobilien sind in Ungarn noch sehr preiswert und liegen weit unter dem Durchschnitt in Deutschland. Man wird als Deutscher oder Österreicher hier gerne gesehen und als Nachbar oder Freund geachtet. Wer allerdings denkt hier den deutschen Macho heraushängen zu lassen oder überheblich die Lebensweise der Ungarn bekritteln zu können oder gar eine EudSSR als anstrebenswert betrachtet, dürfte hier auf sehr einsamen Posten stehen und doch wieder in sein Ursprungsland zurückkehren. Ich könnte einen seitenweisen Artikel über Ungarn schreiben, lasse es aber. Im Allgemeinen kann man sagen , das Ungarn ein lebenswertes Land ist für Menschen denen Freundschaft, Zusammengehörigkeit, Achtung des Menschen und christliches Wertegefühl noch etwas bedeutet.
Deswegen wird Orban so vehement bekämpft! Das geht ja gar nicht, dass ein Volk in der EU diesen ganzen Wahnsinn nicht mitmacht!
Der Artikel erklärt sehr schön die “Bemühungen” der “westlichen Wertegemeinschaft”, die Ungarn in diese “zurückzuholen”. Denn wenn Orban noch eine Weile bliebe, kämen außer Ihnen, Herr Schneider, vielleicht noch andere auf die Idee, in Freiheit leben zu wollen. So wie wir, die garantiert nie wieder, solange Orban bleibt, in irgendeinem Land der “Werte” Urlaub machen werden. Ich habe das Glück, dass seit Jahrzehnten mein allerbester Freund Ungar ist, und wir schon jetzt als Rentner insgesamt ca. 3 Monate pro Jahr in diesem freien Land verbringen. Weitergehende Überlegungen werden wir nach dem Wahlsausgang am 03.04. anstellen, das Zelt ist aufgestellt.
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