Walter Krämer / 11.04.2015 / 07:00 / 7 / Seite ausdrucken

German Angst

Das Faktum ist nicht zu bestreiten: Deutsche Medien produzieren weit mehr Angst- und Panikmeldungen als ihre Konkurrenten in Italien, Frankreich, Spanien, England und den USA. So war etwa von Anfang des Jahres 2000 bis Ende 2010 im redaktionellen Teil der Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Rundschau rund viermal so oft von Asbestbelastung, Dioxinvergiftung, BSE und Schweine- oder Vogelgrippe zu lesen wie im spanischen El Pais, im französischen Figaro, oder in der italienischen la Repubblica. Und dergleichen Meldungen sind in Deutschland nicht nur häufiger, sie haben auch mehr Platz und stehen öfter auf der Seite eins. Das lässt sich durch eine Standardauswertung einschlägiger Datenbanken zweifelsfrei beweisen.

Die vorläufig letzte medieninduzierte deutsche Massenhysterie – neben dem Dauerbrenner Kernenergie – war die Dioxinpanik im Januar 2011. Denn „Schauergeschichten über Essen und Trinken ziehen immer, davon ist wirklich jeder betroffen,“ konstatierte in seltener Einsicht einmal die Frankfurter Rundschau. „Und damit lässt sich prima Angst schüren.“ Die Inszenierung folgte den üblichen Regeln. Akt 1 (Vorspiel): Irgendwo, in diesem Fall auf einem westfälischen Bauernhof, werden bei Routinekontrollen “teilweise deutlich erhöhte Dioxinbelastungen festgestellt” (Frankfurter Rundschau vom 30. 12. 2010). Betroffen waren Schweinefleisch und Eier. Auch die Bedeutung von „deutlich erhöht“ wird –zumindest für die Eier - angegeben: “Bei einer Eierprobe hätten die ermittelten Werte um das vierfache über dem zulässigen Grenzwert gelegen.” Bei Fleisch ist schon von Grenzwerten nicht mehr die Rede, nur von Existenz, das deutet schon die Richtung an. „Die Behörden sperrten drei Ställe und weiteten die Kontrollen aus. Der Fall hat möglicherweise bundesweite Dimensionen.”

Und ob! Denn jetzt kommt Akt 2 (Panik): Nach diesem vergleichsweise neutralen Auftakt, der so oder ähnlich in der gesamten deutschen Presse zu lesen war und auch in eine sachliche Diskussion des ganzen hätte überleiten können, kommt es zu einer impliziten Übereinkunft der Medien, diesen Fall zu einem Hauptthema zu machen. Wäre etwa zeitgleich Queen Elisabeth gestorben oder im Berliner Zoo ein zweiköpfiger Pandabär geboren worden, hätte es die nun folgende Dioxin-Panik so wohl nicht gegeben. Da aber republikweit immer nur ein Thema zugleich die Emotionen anzuheizen in der Lage ist, war es diesmal eben Dioxin. Ab Anfang Januar macht jede Zeitung, jede Nachrichtensendung in Rundfunk und Fernsehen tagelang mit diesem Thema auf, vor und hinter den Kameras und Mikrofonen prostituieren sich Betroffenheitskasper aller Art, die nicht mehr wissen, wo sie ihre Frühstückseier kaufen sollen. Die forcierte Bereiterstattung und das dadurch gereizte Publikum schaukelten sich zu einer wahren Hysterieorgie empor, Nordrhein-Westfalens Landesregierung beantragt eine Sondersitzung der Verbraucherschutz-Ministerkonferenz, Landwirtschaftsministerin Aigner gerät in Turbulenzen. Wenige Tage später sind mehrere tausend Bauernhöfe in der Republik gesperrt, Dutzende von Existenzen zerstört, zahlreiche gesunde Firmen in den Ruin getrieben.

Akt 3: Die Volksseele kocht. Nachdem der Sündenbock feststeht, darf ohne Hemmungen auf ihn eingedroschen werden; Mitarbeiter der betroffenen Futtermittelfirma werden als „Mörder“ beschimpft und mit den Worten „Wir machen Euch fertig“ bedroht. „Eine geldgierige, kriminelle Minderheit macht diese Systeme kaputt und der Staat merkt wie immer erst etwas, wenn der Schaden schon eingetreten ist“ (aus den Netzseiten von Bayern-Radio). „Diese Verbrecher schaden dem gesamten Volk […] Exempel starten [!]:Panscher im Schnellverfahren einsperren.“ „Eines Tages wird sich das Volk erheben gegen solche Verbrecher.“ Exempel statuieren, Vermögen einziehen, Volk erheben, Schnellverfahren - haben wir das nicht schon mal gehört?

Akt 4: Die Stunde der Politik. Auch bei den verantwortlichen Politikern setzt das Denken aus. Bzw., was noch schlimmer ist, man läuft, wohl wissend, dass man Unsinn redet, der Wählermehrheit hinterher. „Härteste Bestrafung   und die Zerschlagung oder Enteignung der verantwortlichen Firmen“ fordert der Geschäftsführer des Bauernverbandes Nordharz. „Schonungslose Aufklärung“ (die brandenburgische Verbraucherschutzministerin Anita Tack) und „härteste Bestrafung der Verbrecher“ (Bernd Buseman, Justizminister Niedersachen) werden, dem Volkszorn entgegenkommend und ihn dadurch rechtfertigend, ohne weitere Untersuchung angeboten. „Hier muss die Justiz hart durchgreifen“ (Landwirtschaftsministerin Aigner), „Lebensmittelvergifter ins Gefängnis!“ (der bayrische Umweltminister Markus Söder).

Akt 5 (Abgesang): Alles stellt sich als heillose Übertreibung heraus. Die erlaubten Höchstwerte von 3 Billionstel Gramm Dioxin pro Gramm Fett im Ei oder 12 Billionstel Gramm (12 Pikogramm) pro Gramm Fett im Schwein z. B. wurden hie und da überschritten, aber reale Gefahren für Gesundheit, Leib und Leben waren nie vorhanden. Wie man von Anfang an hätte wissen können oder sollen, war während der ganzen Zeit in regulär vermarkteten Ostseefischen pro Gramm weit mehr Dioxin enthalten als in den am schlimmsten „verseuchten“ Eiern überhaupt. Für Lachs, Makrele und Heilbutt erlaubt die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel Werte von zwei bis drei Billionstel Gramm pro Gramm Frischgewicht, für Aale sogar 12 Billionstel Gramm, und dieser ganz legale Grenzwert wird in der Praxis oft weit überschritten, ohne dass irgend jemand sich darüber aufregt. Ganz allgemein darf ein fetter Fisch 40 mal mehr Dioxin enthalten als ein mageres Schweinefilet, ohne daß dies als illegal gebrandmarkt würde. Und so wurde die Hetzjagd nach vier Wochen wieder abgeblasen.

Diese ausgeprägte Tendenz der deutschen Medien, die Risiken und Gefahren und weniger die Potentiale und Chancen des modernen Lebens herauszustellen, spiegelt sich in einer überproportionalen Bereitschaft des Publikums, dann auch tatsächlich Angst zu haben. „Zwei Reiher aus Porzellan haben in einer Frankfurter Kleingartenanlage einen Vogelgrippe-Fehlalarm ausgelöst,“ war auf dem Höhepunkt einer weiteren Massenhysterie in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung zu lesen. „Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte sich ein besorgter Bürger auf der Wache gemeldet und von einem Vogel berichtet, der in einer Parzelle regungslos und völlig steif stehe. Aus Angst, der Vogel könne möglicherweise mit der Vogelgrippe infiziert sein, ging der Mann zur Polizei, die daraufhin das Ordnungsamt um Hilfe bat.“ Kann man sich einen solchen Vorfall anderswo als in Deutschland vorstellen? Kaum. Nur hier ist Angst die erste Bürgerpflicht, nur hier ist Panik statusfördernd, nur hier darf man stolz mit einem Aufkleber „Ich habe Angst“ auf dem Pullover durch die Gegend laufen, ohne dass die Polizei gerufen wird. „Stimmt es,“ schrieb ein besorgter Leser Anfang des Jahrtausends an die Rheinische Post in Düsseldorf, „dass ich mich mit BSE anstecken kann, wenn ich lange auf meinem Rindsledersofa sitze?“

Das alles wäre ja noch halbwegs nachzuvollziehen, entspräche das Ausmaß der Aufregung dem Ausmaß der Gefahr. Aber hier ist fast das Gegenteil der Fall. In den vier Wochen der Dioxin-Panik 2011 wurden in Deutschland über 200 Menschen von Autos totgefahren, mehr als 700 fielen im Haushalt von der Leiter und brachen sich das Genick (oder kamen bei andern häuslichen Unfällen ums Leben), 46 starben an verschluckten Fischgräten und Schinkenscheiben, je 14 durch Ertrinken (im Januar!) und Erfrieren, 30 an Verbrennungen und mehrere Hundert durch Unfälle bei der Arbeit. Hier ließe sich mit wenig Aufwand noch viel Gutes tun. Stattdessen wird das begrenzte menschliche und mediale Aufmerksamkeitspotential auf Kinkerlitzchen abgelenkt.

Auch an BSE ist in Deutschland noch kein einziger Mensch gestorben, aber die dadurch verursachte Panik hat den Steuerzahler rund eine Milliarde Euro und zahlreiche Landwirte das Leben und die Existenz gekostet. Davor gab es Aids, Asbest und Amalgam, alles “Skandale”, von denen heute kaum noch jemand weiß, sowie das Ozonloch und das berühmte „Waldsterben“ unseligen Angedenkens, das inzwischen als riesiger Medienschwindel entlarvt worden ist. Es folgten die Vogel- und die Schweinegrippe, Acrylamid und Nitrophen, die SARS-Panik von 2003, dann im Januar 2011 die republikweite Aufregung wegen Dioxin in Hühnereiern. Und wenige Wochen später die große Verunsicherung über das Atomdesaster in Japan. Aus Anlass der zwei -jährigen Wiederkehr produzierte die Tagesschau eine Falschmeldung von 20.000 dadurch angeblich verursachten Todesfällen, die dann auch zu Unstatistik des Monats März 2013 geworden ist (eine Aktion von Gerd Gigerenzer, Thomas Bauer und Walter Krämer, die jeden Monat eine besonders irreführende Statistik aufspießt, siehe http://www.unstatistik.de). In Wahrheit sind durch den Reaktorunfall bisher zwei Menschen ums Leben gekommen. Und das auch nicht durch die Strahlenbelastung: Die beiden Mitarbeiter starben zwar auf dem Gelände der Atomanlage, offenbar wurden aber auch sie bereits durch das Erdbeben oder den Tsunami getötet. Gegenüber den wahren Gefahren für das Leben sind sowohl die Medien wie die Menschen in Deutschland eher blind. Da sterben zehntausende von Bundesbürgern jedes Jahr unnötig im Krankenhaus an dort erst entstandenen Infektionen, und die Aufregung ist gering. Zwar gibt es hie und da einen sozusagen pflichtgemäß ins Blatt eingerückten mahnenden Artikel, der aber keine großen Wellen schlägt. Und auch unsere panikgeilen Fernseh-Politmagazine erzeugen diesbezüglich keine große Resonanz. Dito Gefahr durch Lebensmittel. Jeweils mehr als hundert Menschen hierzulande sterben pro Jahr an Salmonellenvergiftung, Magen-Darm-Infektionen oder Wurmkrankheiten wie Trichinose, Listeriose oder Morbus Krohn. Da grassieren Fisch- und Fleischvergiftungen in Werkskantinen und Altersheimen aller Art, von den mehr als 200.000 vermeidbaren Todesfällen jedes Jahr durch zu viel Alkohol und Fett gar nicht zu reden. Aber die öffentliche und mediale Aufmerksamkeit ist auch hier begrenzt. Dann torkelt eine Kuh, und das Land steht Kopf. Ganz klar ein Fall für Siegmund Freud.

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Ralf Orth / 12.04.2015

“Da grassieren Fisch- und Fleischvergiftungen…..........., von den mehr als 200.000 vermeidbaren Todesfällen jedes Jahr durch zu viel Alkohol und Fett gar nicht zu reden” Bezüglich der Todesfälle durch Fett, möchte ich doch mal nachfragen wie dies Zahl belegt ist? Ich nehme an den BMI-Index ziehen Sie nicht als geeigneten Massstab heran. Mit freundlichen Grüssen Ralf Orth

Rolf Müller / 12.04.2015

Als die Dioxin-Krise losging habe ich einen Ernährungsmediziner gefragt, ob das freigesetzte Dioxin tatsächlich eine Gefahr für die Verbraucher sei. Er empfahl mir nach der Weihnachtsvöllerei nicht abzunehmen, da mein abgebautes Körperfett mehr Dioxin freisetzen würde als die Fettpanscher. Als verantwortungsvoller Mensch habe ich habe daraufhin meine Postweihnachtsdiät abgesetzt. Kurz darauf wurde der Kapitän der Gorch Fock skandalisiert und die Dioxin-Affäre war beendet. Lehre: Gäbe es Unsinns-Grenzwerte für die Medien, wären die Medien ständig ständig im roten Bereich der Verschmutzung der Info-Sphäre.

Siegfried Reiprich / 12.04.2015

Klasse! So sagt man die Wahrheit mit Statistik! MhG Siegfried Reiprich

Andreas Mertens / 12.04.2015

@SJulian S. Bielicki Herzlichen Glückwunsch zum gefundenen Tippfehler ... Sie dürfen ihn behalten!

Werner Pfetzing / 11.04.2015

Hallo ! Nun zu den deutschen Ängsten gehört auch die Angst vor flächendeckender Überwachung durch die NSA oder die (geplante) Vorratsdatenspeicherung.  Man sollte diese narzisstisch-paranoiden Angsthasen zu Doctor Psycho auf die Couch schicken ! Mit freundlichen Grüssen Werner Pfetzing

Gunter Frank / 11.04.2015

Kleine Ergänzungen: Die Meldungen zu Dioxineiern wurden nicht gestoppt, weil sich deren Gefahrenpotential als Ente entpuppte, sondern nach einer Meldung der Nordwestzeitung Oldenburg. Darin wurde beschrieben, dass der dortige Professor für Chemie Gerd Kaupp schon lange ein Verfahren entwickelt hatte um das Dioxion aus den Böden zu entgiften. Über Kristallisation des Biodieseldestillats, in dem sich Dioxin anreichert. Nur wurde dieser Durchbruch der Dioxinentgiftung verhindert - durch den früheren Umweltminister Trittin. Damit war klar, dass Trittin ins Fadenkreuz der Kritik gelangen würde und die Berichterstattung zum Thema Dioxin wurde über Nacht eingestellt. Recherchiert und nachzulesen in “Schlechte Medizin” Knaus Verlag. Grüße Gunter Frank

Julian S. Bielicki / 11.04.2015

Sigmund Freud, nicht Siegmund Freud.

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