Nun ist sie halt gewählt… jetzt gibt sie uns den Rest!
Eilmeldung: Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin wiedergewählt… berichtet der Feindsender RT. Das ist bestimmt eine böswillige Desinformation der Russen.
Ich betrachte das aus der Ferne mit Gleichgültigkeit. Wer soll sie denn ersetzen, der ganz anders denkt? Viel wichtiger scheint mir, dass das RKI eine aktuelle Impfempfehlung ausgegeben hat, inklusive einer zum Masken tragen, “um sich zu schützen”, steht da. Ohne Humor!
@Martin Bingel: Mit der EU und dem Vertrag von Lissabon haben sich die nationalen Versager sozusagen vorsorglich ihr Austragsstübchen komfortabel eingerichtet.
First we take Brüssel, than we take Berlin… (frei nach Leonard Cohen) 1. Strophe: “They sentenced me to 20 years of boredom - For trying to change the system from within.”
Frau vdL dürfte als EU-Kommissionspräsidentin den Höhepunkt ihrer Polit-Karriere erreicht haben. Daran klebt sie - altes Adelsprivileg eben.
Der EU Rechnungshof, sagt in Bezug auf den Wert der Verträge was anderes: Die EU hat im Juni 2020 ihre Strategie für die Beschaffung von Impfstoffen auf den Weg gebracht. Bis Ende 2021 hatte sie Verträge im Wert von 71 Milliarden Euro unterzeichnet, mit denen bis zu 4,6 Milliarden Impfstoffdosen gesichert wurden. Der Hof kommt zu dem Schluss, dass die EU ein diversifiziertes Impfstoffportfolio für die Mitgliedstaaten sicherstellen konnte, auch wenn sie später als das Vereinigte Königreich und die USA mit der Beschaffung begann. Die im Jahr 2021 unterzeichneten Verträge enthalten in Bezug auf wesentliche Aspekte strengere Bestimmungen als die 2020 unterzeichneten Verträge. Der Hof stellte fest, dass die Kommission nur begrenzt Einfluss darauf nehmen konnte, die Versorgungsprobleme zu bewältigen. Unklar war auch, wie stark sie auf das Vorantreiben der Impfstoffproduktion eingewirkt hat. Die Empfehlungen des Hofes stellen primär darauf ab, dass Lehren gezogen werden müssen und der aktualisierte Beschaffungsrahmen der EU für Pandemiefälle Tests unterzogen werden muss. Darüber hinaus gibt es die Kleinigkeiten der COVID Tests, die auch noch auf Aufarbeitung wartet. Aus der Seite des Bundesrechnungshofes: Der Bund zahlte so während der Corona-Pandemie auf Basis seiner Testverordnung insgesamt 17,8 Milliarden Euro. Die Corona-Pandemie hielt Deutschland und die Welt 2020 bis Anfang 2023 fest im Griff. Der Deutsche Bundestag stellte daher im März 2020 eine epidemische Lage von nationaler Tragweite fest. Folgend übernahm der Bund ab März 2021 die Kosten für die sogenannten Bürgertests und auch für die PCR-Tests. Trotz der hohen Kosten von mehreren Milliarden Euro ließ sich das BMG erst auf Empfehlung des Bundesrechnungshofes im Jahr 2022 Berichte über die Prüftätigkeit der Kassenärztlichen Vereinigungen vorlegen. In einer Kontrollprüfung haben wir festgestellt: Die Abrechnungsprüfung bleibt weit hinter den Erwartungen zurück.
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