Toller Artikel, danke dafür. Eine Kleinigkeit: das mit dem Mississippi - Dampfer ist nicht schlüssig. Dass der Fluss der Mississippi sei hat R. nicht geschrieben. Mississippi - Dampfer kann auch eine Kategoriebezeichnung sein, wie Hawai - Hemd. Ansonsten gut recherchiert - soweit ich das beurteilen kann.
Dieser Spiegel-Schmierfink ist nur die Spitze des Eisbergs. Lämngst ist der Großteil der Medien zur Propagandaabteilung linksgrüner Politterroristen geworden. Wissenschaftlicher Nonsens (Klimakatastrophe, menschgemachte Erderwärmung, Ozonloch, Waldsterben, NOx-Tote, Fukujima-AKW-Tote usw usw usw) werden als Fakten verkauft und sich doch nichts als Lügen. Lügen, die man nachweisen kann und die dennoch vom großen Teil der Bevölkerung geglaubt werden. So wie der “friedliche “islam”, der “Euro-Islam” und andere Verharmlosungen einer der menschenverachtendsten Ideologien der Erde. Deutschland, das deutsche Volk, die deutsche Wirtschaft und die deutsche Kultur werden vorsätzlich und mit voller Absicht langsam und irreparabel zerstört. Die linksgrünen Deutsch-Hasser jubeln bereits. Die “friedfertigen, hochqualifizierten Fachkräfte”, die seit 2015 in Millionenhöhe unser Land überschwemmen und die Sozialkassen ausrauben, Milliarden an Steuergeldern kosten und nichts, ABSOLUT NICHTS mitbringen, von dem wir als Gemeinschaft, als Nation und als Volk profitieren könnten, die werden als bedauernswerte Schutzsuchende deklariert. Nur ein sehr kleiner Prozentsatz kommt überhaupt aus Gebieten, die zu Asyl berechtigen würden. Die Schreiberlinge von Spiegel, Süddeutsche, DuMont-Verlag, Bertelsmann und so weiter tragen erheblich dazu bei, dass diese dreisten Lügen als die Wahrheit verbreitet werden. Die Katastrophenindustrie macht Milliardengewinne (Wind-/Solaranlagen, steuergeförderte NGOs usw), der kleine Bürger wird zwangsenteignet (Dieselfahrverbote). Und die Schmierfinken sind stets ganz vorne dabei genau wie Kleber & Co. Dem Reichspropagandaminister würde vor Staunen der Mund offenstehen, wenn er mitbekäme, wie dreist man das Volk belügen kann. Und auch 2019 wird sich das nicht ändern, im Gegenteil, es wird schlimmer werden. Es sei denn, wie wiederholen eine Revolution wie vor 30 Jahren und jagen die Verantwortlichen dahin, wo der Pfeffer wächst. Aber das wird ganz sicher nicht p
Gehe davon aus, dass 2019 das Bundeskabinett umgebaut wird. Da war doch was mit einer Ministerin, die „Problemchen“ mit der richtigen Formulierung der Weinachtsgrüsse hatte, oder? Aus der Position des Wahlviechs, was ich nun mal bin, schlage ich CR als Minister vor. Der kann wenigstens richtig und gut Formulieren. Der Inhalt ist eh schnurzpiepegal! Oder ist mir entgangen, dass die besagte Ministerin Konsequenzen ertragen musste und das besagte Fest mit Gewissensbissen gefeiert hat. Dem „ach-gut“ Team wünsche auch für 2019 alles Gute und viele weitere Beiträge im Stil von „J“accuse!“ PS: Man stelle sich vor, HM Broder wäre mit „ Münchhauseniaden“ erwischt worden….. Auch an ihn „Schanah towah“ und weiter so! FRM
Es ist verdienstvoll von Ihnen, Herr Wendt, Claas Relotius in einen Gesamtzusammenhang zu stellen und ähnlich gelagerte Fälle aufzuzeigen. Haben Sie Dank dafür. Aber ich wüsste gerne, was Sie unter „Gerechtigkeit für Claas Relotius“ ganz konkret verstehen. Ist er wirklich der arme junge Mann, über den jetzt alle herfallen, weil er das tat, womit er bei seinem Arbeitgeber nochmals punkten konnte? Er ist mit Auszeichnungen geradezu überhäuft worden. Hätte sich hier nicht auch sein Gewissen einmal zu Wort melden müssen? Oder hatte er das an der Spiegel-Gaderobe abgegeben? Nein, man kann Relotius nicht von seiner Eigenverantwortung freisprechen. Dazu gehört die Verantwortung für die Irreführung der Leser. Wie Sie selber sinngemäß schreiben, gibt es kaum noch Qualitätsjournalismus, der diesen Namen verdient. Für den Normalbürger ist es immer schwieriger geworden, wahrheitsgetreue Meldungen von rein erfundenen Meldungen sauber zu unterscheiden. Und wer immer dasselbe hört, glaubt es irgendwann selbst. Gut, es sei denn, er liest die ACHSE. Aber das Gros macht sich über den Wahrheitsgehalt einer Nachricht wenig Gedanken. Die meisten haben auch nicht die Zeit dafür, eigene Recherchen anzustellen. Darüber hinaus müssen wir uns fragen, ob wir nicht mit zweierlei Maß messen: in einem anderen Zusammenhang verurteilen wir heute jedes noch so kleine „Rädchen im Getriebe“ mit Vehemenz, auch wenn dieses unter dem Druck einer menschenverachtenden Diktatur stand und handelte. Noch viel verwerflicher müsste es dann doch sein, wenn es um Mitläufertum in einer Demokratie geht, die ihr beträchtlichen Schaden zufügt.
Sehr geehrter Herr Wendt, keine Zeile Ihres Beitrags ist überflüssig. Ich habe jede aufmerksam gelesen und genossen. ABER: “Bei Relotius handelte es sich wie bei den anderen um den Typus eines nötigen Betrügers. In dem Moment, in dem Klaus Brinkbäumer, Heribert Prantl und Jakob Augstein die Reportagen von Relotius lasen, glaubten sie ihre eigenen Kommentare.” Mit diesen beiden Sätzen haben Sie das ganze ununterbietbare Trauerspiel unserer sogenannten Leitmedien in kürzest möglicher Form zusammengefasst. Danke.
Danke, der Beitrag hat Biss, und er lässt erschauern. Was kann man da noch den “Lügenpresse ” - Grölern entgegen halten ? Vielleicht dies : Unsere Medien sind in den Sumpf von Manipulationen und Fakes geraten, an uns ist es - und vor allem an den Machern - sie wieder herauszuziehen, und zwar am eigenen Zopf um mit Münchhausen zu sprechen, nur dass der Glaube an ihn fehlte. Der Spiegel bemüht sich. Aber wirklich allumfassend und schonungslos ? Hier wird moniert, dass Relotius im Interview mit Frau Traute Lawrenz, letzte Überlebende der “Weissen Rose”, in sichtbarer Ferne Mississippi - Dampfer kreuzen ließ, 600 km weit weg Statt diese läppische Sache aufzugreifen, hätte man sich einmal des Interview näher ansehen sollen. Unangenehm schon, wie er sich über die Schwiegertochter Zutritt zu der alten Dame ( 99 Jahre) verschafft haben will. Aber den Gesprächsauftakt bilden die zeitgleichen “Neonaziaufmärsche” in Chemnitz, die der alten Dame bis ins Detail präsent sind. Selbst Bundestagsdebatten verfolgt sie. ( “Ich weiss auch, was Politiker nun wieder im Bundestag so sagen ‘Lügenpresse’, ‘Volksverräter’, ‘Stolz auf die Wehrmacht’ .... so fängt es an. ” ) In South Carolina sieht sie den NS - Staat in Deutschland herauf dämmern. Wenn schon der aufmerksame Leser hier stutzt, dann frage ich mich, wofür die Spiegel - Dokumentare ihr Gehalt beziehen und warum sie meines Wissens bisher dieses Interview immer noch nicht analysiert haben. Schließlich sind die Aussagen über die “Weisse Rose” geschichtsrelevant. Man müßte eine Art Pranger installieren, an dem sofort schonungslos der Gestank des o.g. Mediensumpfes mit frischem Wind verblasen wird. Es hat nämlich heute wenig Sinn im vergilbten Schnee von vorvorgestern zu wühlen . ( Sebnitz / Pegia - Tode usw.)
“4 Asylbewerber veranstalten in Amberg (echte!) Hetzjagden auf Bürger…“Nein, Hetzjagden veranstalten Deutsche. Wenn das andersrum läuft heißt das jetzt “Prügeltour”. Und Prügel haben diese deutschen unverbesserlichen Populisten doch wohl verdient….
Nun mal schön auf dem Teppich bleiben. Trotz der vielen von Alexander Wendt angeführten Beispiele zur Lügenpresse und ihrem Gesinnungsjournalismus ist Claas Relotius doch selbstverständlich nur ein Einzelfall. So wie auch der von Mias Mörder aus Kandel, der des Mörders eines Offenburger Arztes, der des in Chemnitz erstochenen Daniel H., der der in einem Flüchtlingsheim in St. Augustin ermordeten 17-jährigen, der mit dem knappen Dutzend Vergewaltiger in Freiburg und der Einzelfall der weiteren Hunderte Einzelfälle.
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