Die FDP hat im BTW 2017 sich als “AfD light” präsentiert, man wolle dem Mass´schen NetzDG die kürzeste Laufzeit aller Gesetze bescheren etc. Und schon nach den ersten Hochrechnungen am Wahlabend hat man bei Merkel antichambriert, so wie ein Schoßhündchen an der Schlafzimmertür kratzt. Und es spricht nicht für Herrn Lindner, daß er erst nach wochenlangen Koalitionsverhandlungen geschnallt hat, daß in “Jamaika” die Rolle der FDP die des gefalteten Bierdeckels sein würde, der jenen Tisch am Wackeln hindern sollte, an dem dann Merkel und die Grünen den Lauf der Welt regeln wollten.
@Rene Graf: .... weil es bei den Grünen, Sozialisten und Kommunisten zu HEIß ist!
@ A. Rühl Wofür stehen Sie denn? Zur AfD haben Sie außer peinlichem Gepöbel nichts zu bieten. Inhaltlich stellen, scheint auch für sie keine Option. Was mir an AfD und Trump so super gefällt: Alle “Idioten” stehen auf der anderen Seite. Also Sie Herr Rühl natürlich nicht. Sie stehen im Niemandsland. Ansonsten kann ich hier nur Herrn Michael Klonovsky zitieren auch so ein “Dummschwätzer” von der “Schwefelpartei”: “Ich würde mich gerne mit Ihnen geistig duellieren. Leider erscheinen Sie unbewaffnet.” Wenn Sie @ A. Rühl so einen Satz hinkriegen, dann wäre ihre Überheblichkeit nicht gerechtfertigt aber zumindest verständlich. Ganz “synkretistisch”.
Herr Jancke, Sie schreiben viel Richtiges, aber leider nicht nur. Und ihre möglicherweise guten Beobachtungen, leider oft ohne den Zeitstrahl zu präzisieren.Richtig ist: “Hätte die FDP den ihr damals schon fehlenden Mut gehabt und für die Einhaltung des Maastricht-Vertrages und seiner No-Bail-Out-Klausel gestimmt, hätte sie vielleicht den Europäischen Völkern den Weg in die Schuldenfalle erspart.” Ist der Knackpunt der jüngeren FDP-Geschichte. Gemeint ist offenbar die Situation von Mitte bis Ende 2012. Die FDP war 2009 mit 14,6% vom Rest der geistig gesunden Selbständigen und ihres Anhangs als Notbremse der irrsinnigen Linkspolitik Merkels gewählt worden. Den schwächlichen Westerwelle missbrauchte Merkel als Mehrheitsbeschaffer und ließ ihn politisch am ausgestreckten Arm verhungern. Merkel ergriff die Gelegenheit der Weltfinanzkrise (2008), um ihren Kleinmädchenträumen von der einen und gerechten EU/Welt auf deutsche Kosten einen neuen drive zu geben. Mitte 2012 durften die überrumpelten BT-Abgeordneten in einer Nacht-und Nebelaktion dem ESM- und noch paar solchen Gaunerstücken zustimmen. Tatsächlich der grell schrillende Alarm für z.B. die FDP. Schäffler versuchte die Gegner zu orchestrieren. Hoffnungslos von seiner Parteiführung verraten. Sie schreiben (bei einer Weigerung der FDP): “Wahrscheinlich hätte Merkel die Koalition beendet und in einer Notstandsregierung mit der SPD und den Stimmen der Grünen die Griechenland-Rettung beschlossen.” Sicher Merkels Lieblingsfantasie, Aber: das Linkskartell war unter Beistand der Lügenpresse schon so erstarkt, dass für Merkel die Gefahr bestand, dass sie von einer Linksregierung gar nicht mehr gebraucht würde. Westerwelles FDP hat diese Chance zur Befreiung von der Unterwerfung unter Merkels Linksspuk gescheut und es kam zum schändlichen Rostocker Parteitag Dezember 2012. Dank der Pöstchenkleberei des Parteiapparats wurde Schäffler in die Wüste gejagt und die FDP bei der Wahl 2013 unter 5% versenkt.
@Magdalena Schubert: Mir geht’s wie Ihnen: Ich habe den Artikel überhaupt nicht gelesen, sondern nur die Kommentare. Die FDP nervt mich nur noch. Sie war imho immer ein opportunistischer Steigbügelhalterverein ohne echtes Programm und Profil und ich hoffe, sie geht bei der nächsten Wahl unter wie die Titanic. Nur ohne Orchester. Und ich hoffe außerdem, hier auf der Achse (abgesehen vielleicht von dem nibelungentreuen Herrn Schneider) überhaupt nichts mehr über die FPD zu lesen. -//- Warum die AfD ständig geprügelt und für “unappetitlich” befunden wird, hat mir bisher niemand anhand von nachprüfbaren Beispielen erklären können. Wird mir vielleicht mal was geliefert?? Das Programm der AfD kenne ich natürlich, und das lässt für mich nichts zu wünschen übrig. Nicht nur ein bisschen erinnert mich das AfD-Geprügele an das Trump-Bashing der hiesigen Politkaste und Medien. Und nun erfrecht sich Mr. Trump, US-Truppen aus der deutschen demokratischen Bundesrepublik abzuziehen, wodurch einige Kommunen in die Bredouille geraten. Anständigkeit und Höflichkeit im Umgang wäre eindeutig gewinnbringender gewesen. Hier passt wieder das berühmte Bohlen-Zitat vom Bekloppten (Singular und Plural), dem man seinen Geisteszustand nicht verklickern kann.
Nur mal so @lle: Heute ist der 17. Juni. Schöne Probleme haben wir. 67 Jahre, da kann so ein Gedenktag schon mal in Rente gehen.
@ R. Graf. Ich krieg Pickel, wenn ich solche substanzlosen Leserbriefe lese. Das sie nicht einmal verstehen, dass es nun mal keine andere Oppositionspartei aka Alternative zum Merkelismus und der Ruinierung des Landes gibt, schon erstaunlich. Man hat da keine Auswahl. Weiter so oder Alternative. Oder wollen Sie Trump und Putin bitten hier einzumarschieren, um uns von unserer sogenannten Regierung zu erlösen? Immerhin würde es mit der UN-Feindstaatenklausel völkerrechtlich gehen.
“Natürlich hätte eine noch mutigere FDP (...) dem Land einen Dienst erwiesen und mit mutigen, liberalen Positionen die AfD marginalisiert.” Bitte etwas konkreter, an Magenta allein kann es ja nicht gelegen haben. Welche “mutigen, liberalen Positionen” haben denn gefehlt? Dazu gibt es in dem Artikel nur diese Allerweltsaussage “mutig, liberal”. Anders gefragt: Wofür ist die AfD gewählt worden? Na?? - Für die klare Absage an die ungeregelte Zuwanderung, die seit vielen Jahren unter Missbrauch des Asylrechts läuft.. - Für die klare Absage gegen eine weitere Machtverschiebung nach Brüssel. - Für eine Bewahrung der nationalen Souveränität. - Gegen den Genderismus, der sprachlich, wissenschaftlich und politisch immer mehr Macht gewinnt. - Gegen fortlaufende Ausdehnung der Staatsquote und gegen Bürokratisierung von immer mehr Lebens- und Wirtschaftsbereichen. - Gegen den Wahn, mit “Vorreiterrollen” in der Energiepolitik (- d. h. Destabilisierung und Verteuerung) das globale Klima beeinflussen zu können. Ich bin weder AfD-Mitglied noch -Fan, aber wenn die FDP deren Bedeutung “marginalisieren” will, muss man deren Positionen vertreten. Deren Wähler sind ja nicht dämlich, sie wissen durchaus, was sie wählen. Mit dem wolkigen Bgriff “mutig, liberal” ist es nicht getan.
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