Mord? Dazu müsste der Sachverhalt erst mal subsumiert werden. Das ist jedenfalls bis jetzt noch nicht geschehen.
“Ebony and Ivory” von Stevie Wonder und Paul McCartney ginge heute auch nicht mehr. Sofort käme der empörte Vorwurf, hier vergnügten sich zwei westliche Privilegierte auf Kosten der natürlichen Ressourcen des afrikanischen Kontinents. Immerhin, für Joe Kaeser hätte ich noch den Spruch: “BLM statt BDM !”.
Die Foto-Illustration zeigt Schwarmintelligenz. Diese dient dem Überleben. Bei unseren Mitbürgern haben wir es dagegen mit Massenblödheit und Autoagressivität zu tun. Was Hitler und Honecker mühsam erzwingen mussten und womit sie die Leute extrem anödeten (Massendemos, organisierte Jugendbewegung, Eintreiben von Loyalitätserklärungen, Gewalt gegen Andersdenkende), macht die wohlstandsverwahrloste Jugend heute freiwillig. Mich hätten als Jugendlichen keine zehn Pferde dazu gebracht, zusammen mit Mutti und Papi der Regierung und dem Mainstream zu huldigen!
Werter Herr Rühl, es geht in meinem Kommentar nicht um Games of Thrones im Speziellen sondern ganz allgemein um den Einfluss von lebenslangem Filmkonsum. Ich bezog mich damit lediglich auf den Vergleich, den der Autor im Artikel erwähnt.
Wir sind in allen westlichen Ländern mit einer kollektiven Neurose konfrontiert. Diese beruht auf dem quasi-religiösen Glauben, der “weiße Mann” sei an allem Unglück in der Welt schuldig. Dabei ist es doch so, dass ohne die europäische Geistesgeschichte Begriffe wie “Menschenrechte” oder “Demokratie” gar nicht existieren würden. Von zivilisatorischen Segnungen wie moderner Medizin, Wissenschaft und Technik ganz zu schweigen.
@ dr. michael kubina: Kann alles nachvollziehen, was Sie sagen. Dennoch finde ich, diesen Hang zu Massenhysterien mit Sinnsuche in einer “säkularistischen” Welt gleichzusetzen, gelinde gesagt etwas übertrieben. Dieser fanatisierte Pöbel hat mit der Mehrheit der westlich sozialisierten Bürger doch gar nichts zu tun. Die sind froh und glücklich, in genau dieser Ecke des Planeten zu leben, bauen ihr Häuschen, kriegen ihre 1,4 Kinder und überlegen, wohin sie am Wochenende Essen gehen und der Jahresurlaub sie führen soll. Religion interessiert sie gar nicht, und sie wissen auch nichts vom Christentum, allenfalls ein paar Rosinen sind ihnen bekannt, die überdies auch noch vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen daherkommen. Wenn ein Glaube vorhanden, dann haben sie den an einen undefinierten Gott, an eine übergeordnete Macht, die “irgendwie” gut ist und - vielleicht - im postmortalen Leben noch mal eine Rolle spielt und ihnen (merkwürdigerweise - Strafgericht (!)) die Angst vorm Tod nehmen soll. Vielleicht beten sie noch ab und zu oder zünden in der Kirche eine Kerze an. Damit hat es sich in den meisten Fällen. Und das ist auch gut so. Zu welchen (noch schlimmeren) Hysterien sich die Glaubensgemeinschaften im Mittelalter haben hinreißen lassen, ist doch allgemein bekannt. Wollen wir dahin zurück??? Nicht der Schuldkult stand am Anfang aller Religionen, sondern mit sich entwickelndem Verstand das Nachdenken über die Welt und der sich daraus ergebende primitive Glaube, übermächtige Wesen (Götter) würden die Welt lenken - und man müsse sie besänftigen und ihre Gunst erlangen (Opfer). Ich bin nur froh, dass wir das hinter uns haben! Wir sollten uns im Gegenteil unseren schwer erkämpften säkularen Staat nicht nehmen lassen!
Jeder, der Menschen nach ihrer Hautfarbe bewertet, ist ein Rassist. Linke bewerten Menschen nach ihrer Hautfarbe (BLM bzw. “weiße Täter” gegen “schwarze Opfer”). Also sind Linke - und vor allem und gerade die BLMs - Rassisten. Banal, aber man muss immer mal wieder daran erinnern. Anders Nichtlinke: Sie beurteilen andere zunächst nach deren Verhalten oder Leistung und sind in der Regel hautfarbenblind. Sie fragen, was als nächstes kommt? Das, was wir schon heute in Südafrika sehen: Weitere Pogrome von Ideologen, Versagern und Kriminellen jeder Hautfarbe gegen Weiße, da diese ja, wie sie selbst zugegeben haben, an allem Elend der Welt schuld sind und bestraft werden müssen. Irgendwann folgt dann die Reaktion der Weißen, die vermutlich nicht gewillt sind, sich auf die Dauer mißhandeln zu lassen. Und dann ensteht ein Bürgerkrieg, der vermutlich entweder zur Ausrottung einer der beiden Gruppen oder im besseren Fall zu Apartheid (auf Afrikaans “Getrenntheit”) führen wird. Die Gated Communities sind die ersten Anzeichen dieser Entwicklung. Die Trennung wird wahrscheinlich nicht unbedingt nach “schwarz” und “weiß” erfolgen. Je nachdem, ob die gegnerischen Parteien auch Mitkämpfer anderer Hautfarbe zulassen können, wird die eine Partei aus “Linken” wie den Antifas, der aufgehetzten, oft farbigen Unterschicht und allen anderen Feinden westlicher Werte und die andere aus Nichtlinken jeder Hautfarbe, die leistungswillig und gesetzestreu sind (ich denke da z. B. an die Neuköllner Händler migrantischer Herkunft, deren Geschäfte von den “Floydianern” zerstört worden sind), bestehen. Beide Parteiungen werden sich nicht mehr füreinander verantwortlich fühlen (es wird keine Sozial- oder Entwicklungshilfe mehr geben), sich vermutlich sogar weiterhin feindlich gegenüberstehen, auf jeden Fall streng voneinander abschotten. Wie auch immer die Zukunft nun wirklich aussehen mag: Sie wird sicher ziemlich unerfreulich.
@Claudius Pappe: Da sind sind sie nicht der einzige, der so denkt. Abgehobene Fußballmillionäre machen im Auftrag ihrer Vereinsbosse Werbung in eigener Sache -> die Verhandlungen über die neuen Fernsehmilliarden stehen an und wenn man dem Fußballfan der sog. “Bundesliga” diese tolle Haltung mit demütigen Gesten & “Messages” auf & unter den Trikots nur lang genug reinprügelt, dann kann man auch mal drüber wegsehen, das den verwöhnten “Haareschööön” -Schnöseln, die eigentlich nichts anderes machen, als einen Ball nachzulaufen ein neues Milliardenpacket !!! in den A… geschoben wird, während es für Millionen !!! andere Menschen in Zukunft ” Gürtel enger schnallen” heißt. War mal ein Fußballjunkie aber mit dem jetzigen Theater von verwöhnten, scheinheiligen und gleichgeschalteten Fußballmillionären & den wöchentlichen Belehrungen im aktuellen Haltungs - u. Propagandastudio von Halallllli & Co, hat sich der Fußball innerhalb kürzester Zeit von mir verabschiedet (und er will mich auch nicht mehr, weil ich eine andere Meinung habe). Der Patient Profifußball hat fertig ! Da ich jahrzehntelang eine schöne Zeit mit ihm hatte, werde ich ihn noch ab & zu auf der Paliativstation besuchen aber es macht keinen Spaß mehr und wenn er in absehbarer Zeit gestorben ist, dann gibt´s vielleicht irgendwann mal eine Wiederauferstehung…..Und weil wir schon beim Sport sind: Auch nächstes Jahr bei Olympia sollen jetzt politische Statements von Sportlern erlaubt sein - versteht sich von selbst, dass natürlich die Meinung die “Richtige” sein muss. Hatten wir 1936 in Berlin auch schon mal; alle haben mitgemacht; diejenigen, die dagegen waren, mussten das später nicht selten mit ihrem Leben bezahlen…..und nun ist es mal wieder so weit: Die Politik ist wieder in den Sport eingedrungen; die Propagandamaschine läuft und wer nicht mitmacht, wird ausgeschlossen, diskriminiert und abgepaßt - damals wars rechts; heute geht´s halt nach links -> das Endergebnis wird wieder dass Gleiche sein :(
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