@Volker Kleinophorst dazu das Zitat von K. Deschner (1924-2014): „Je größer der Dachschaden, desto schöner der Ausblick zum Himmel.“
Mit der Gegenfrage „woher weißt Du das“ wurde ich auch schon ausgekontert. Ich sag’ jetzt immer: „vom Mossad“ oder „vom FSB“. Es ist mir nämlich egal, wie oder ob die Unterhaltung danach weitergeht. Ich diskutiere ja auch nicht mit Zeugen Jehovas oder anderen Sektenfritzen.
Ein Beispiel, Henryk M. Broder diskutierte in Österreich u.a. mit einer Philosophin, die bei den Grünen ist, es ging auch um den Islam und dessen Probleme, z.B. um Werte im Islam, die sich schwer vereinbaren lassen mit unserer Demokratie.Die Philosophin meinte, ja, das wäre ein Problem, aber da müsse man dann auch reden über Probleme z.B. in der römisch-katholischen Kirche.Das heißt, für sie sind die Probleme, die der Islam hat oder die Muslime haben, nicht problematischer und nicht gefährlicher, als die Probleme der römisch-katholischen Kirche oder der Katholiken. Das war Relativismus pur.Und so ist es auch beim Mainstream in Deutschland, man findet das, was in der römisch-katholischen Kirche passiert und Katholiken anstellen mindestens genauso so schlimm als das, was im Islam passiert und Muslime anstellen.
Zutreffend beschrieben! Im Rahmen der Ausbildung von Jugendlichen in einem großen Industrieunternehmen hatte ich mehrmals die Gelegenheit, Einführungskurse für Schulabgänger halten zu dürfen. Natürlich wurden dort die Jugendlichen im gegenseitigen Gespräch durch Fragen und Diskussion auf ihr Vorwissen abgeklopft. Ähnlich wie im Video “Eine Kostprobe hier”. Das Ergebnis, (bis auf wenige Ausnahmen), war stets ernüchternd, i.d.R. katastrophal! Einfachste Rechenaufgaben konnten nicht mehr im Kopf (nur noch mit Taschenrechner) gelöst werden, kein Zahlenraumverständnis und kein assoziative Denken vorhanden. Die meisten Jugendliche glauben ALLES, hinterfragen NICHTS und lassen bestenfalls ANDERE denken. Der Manipulation sind Tür und Tor geöffnet.
Treffend beschrieben. Danke schön. Der Mainstreamer ist immer „bei Ihnen“, auch im größten Disput. Aus Nickeligkeit und Geistesarmut heraus, schaut er Ihnen im Unbeteiligtenmodus mit höflicher Miene, leeren Augen und gezupften Augenbrauen ins Gesicht. Und ich bestätige, sobald sich so ein angepaßtes Wohlstandsbrätzelchen mit mir in den Nahkampf begibt, wandelt sich die Tonlage abrupt, und Muttis empörter, beleidigter Sonnenschein, die gepamperte Einzigartigkeit von Geburt an, der gefühlte Mittelpunkt des Universums und das Mitglied der Vereinigung „die reine Wahrheit“, wird frech. Das Wort „Argument“ kennt diese Generation allenfalls als Synonym für weibliche Oberweite. Keine Ahnung, aber davon JEDE MENGE. Die Obergrüne aus Bayern blamierte sich bei Lanz, wie Kobold Baerbock, bei der Frage des angemessenem Abstands zwischen einer Stadt und einem Windkraftpark . Frau Chefin (ich darf nicht an die vergeudeten Steuergelder denken) kannte nicht einmal den von ihr selbst favorisierten Abstand aus den Emmisionsrichtlinien! Solche OBERPFEIFEN, so eine Generation, konnte nur unter grün-linkem Schutzschild heranwachsen, behütet von bürgerlichen, nonchalanten Hosenschißern, die jetzt abserviert werden. Zu alt, zu wohlhabend, zu überflüssig. Man erntet, was man sät.
Volksabstimmungen wären ein gutes Mittel, um Wähler denken und teilhaben zu lassen. Aus der Schweiz erkennt man, wie sachlich und fundiert dort diskutiert wird (z.B. beim BGE), weil die schädlichen links-rechts Schattenboxereien größtenteils entfallen. Die Generation Mainstream ist völlig dem grünen Diktat verfallen und meint, als geläuterter Mensch Gutes zu tun. Opas führen ihre Enkel am Gängelband für Rebellion Extinction durch die Gassen, von mir selbst in München vor kurzem gesehen. Sie hören Herrn Schäuble zu, der mal eben einen Koffer voll Geld nicht erinnern konnte, und Herrn Steinmeier, der andere gerne als Hassprediger schmäht. Beide meinen, das ganze Problem läge rechts außen und wenn man das löste, plus nichts mehr konsumiert, also CO2 neutral bleibt und möglichst schnell verstirbt, wäre alles gut. Schöne neue Welt.
Wissenschaftlich erforscht, nennt sich Dunning Kruger Effekt. Man glaubt ein allumfassendes Wissen zu haben, welches aber einem Staubkorn im Weltall gleicht. Aufgeweckte Menschen hinterfragen immer wieder ihre Position und ihr Wissen.
Sehr geehrter Herr Hueber, seitdem ein gewisser WindBEUYSel sein Wesen getrieben hat, ist “alles Kunst”—und das tolle Zitat Ihres Textes, „Nicht jeder, der nachts in den Himmel schaut, ist deswegen ein Astronom“, das die Axt (zurecht) an die Wurzel ‘höherer Bildung’ anlegt, ist eben “deswegen” ein Satz, der, zu schön, um wirklich wahr sein zu können, lediglich um ein einziges Wort zu lange ist—das unschuldige Wörtchen “nicht”. Jedenfalls gilt das für die “Generation M”—Menschliche Aufgeblasenheit in Gestalt von beratungsresistenten Helikoptereltern jeglichen Alters mitsamt ihren entwurzelten, orientierungslosen Sprösslingen, die ihre pathologische Unsicherheit und offensichtliche Unwissenheit hinter dem festen Panzer unwandelbarer Ansichten (bei leichter Un(v)erträglichkeit des Seins) durch vorlaute Besserwisserei, genannt “Selbstbewusstsein”, ‘prometheisch’ zu kompensieren gezwungen ist.—“M” ist heutzutage Allzweckwaffe: Allgemeinbildungs- als auch Wissenschaftssurrogat, ein theosophisch angehauchtes, hypermoralinsaures SpareMINT-Drops zum Wiederkäuen in Wohlfühldosen; seine Ikone “MM”, “Mickey Mouse”—erwiesener Maßen eine(r) von 500 Wissenschafts-Koryphäen (achgut berichtete), welche unlängst den klimagemachten Menschenwandel unterzeichnet haben…
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