Ein exzellenter Artikel! Junge Männer in der Adoleszenskrise brauchen Leitbilder, mit denen sie sich identifizieren können, und ein solches Leitbild war schon immer ein Mann, der Stärke und Sicherheit ausstrahlt, der sich durchsetzen kann. In der westlichen Welt wachsen sehr viele Jungen ohne ständig anwesenden Vater auf, an dem sie sich abarbeiten können, um so ihren eigenen Weg zu finden. Es überrascht mich nicht, dass sie dann diese vermisste Vaterfigur in den Vertretern einer Ideologie finden, die auf alles eine klare und einfache Antwort gibt. Übrigens, auch viele junge Frauen wenden sich solchen Vaterfiguren zu.
Dass eine Bildungsnation wie Deutschland derart absinken kann, durch einen mittelalterlichen, frauenverachtenden Kult und eine Ideologie, die das Gegenteil von Intelligenz repräsentiert, wer hätte das gedacht? Das Körpervieh als Ursymbol wird heute ebenso durch Ronaldo dargestellt wie durch alle Bodybuilding-Monster, gefördert durch ein Fernsehen, an dem Riefenstahl ihre Freude hätte. Versuchen Sie mal, mit diesen Menschen zu diskutieren! Ich probiere es und scheitere regelmäßig, man fasst sich an den Kopf und kann in diesen Tagen die Leidens-Berichte von Lehrerinnen in vielen Büchern nachlesen. Es ist erschütternd und wird von einer Gesellschaft stillschweigend übersehen. In Asylaufnahmeämtern verschenken wohlmeinende Gutmenschen gerne mehrfach Sozialleistungen an die gleiche Person. Wie das läuft und warum es von ganz oben gedeckelt wird, erfahren sie im letzten Nachtcafé, SWR Fernsehen (“Wenn mir Unrecht geschieht”). Die erste Dame klärt uns auf darüber, wie schuldkultgebeugte Menschen mit unserem Geld umgehen. Achtung: Schnappatmung setzt ein und etwas ganz Kaltes schmirgelt den Rücken runter, wenn Sie das sehen & hören !
“Liberale Werte wie Offenheit und Toleranz gegenüber anderen Kulturen”. Verbergen sich hinter dieser Phrase nicht in Wahrheit die Angst vor dem eigenen Standpunkt, das Empfinden der eigenen Positionslosigkeit gegenüber den anderen Kulturen? Es besteht offenbar eine Pflicht zur Offenheit, egal welche Folgen sie hat. Die oben beschriebenen Phänomene lassen sich auch in kleinen “Dingen” (Merkel) beobachten, wie in solcher Äußerung: Ey, Alder, Du ich mach Dich Opfer.
Brilliant ! Was an den Texten von Anabel Schunke auffällt, ist ihr klarer, trennscharfer Stil - wie bei Sarrazin. Und dem Stil entspricht der Inhalt.
Liebe Frau Schunke, wie immer kommentieren Sie ein großes Problem mit gekonnten Formulierungen. Als Mutter von drei Söhnen begegne ich dem von Ihnen geschilderten Sachverhalt tagtäglich und arbeite nach Kräften dagegen. So fand es mein Sohn nicht verwunderlich, dass wegen des gestrigen Zuckerfestes ein Drittel der Klasse nicht anwesend war. Bei der Beerdigung eines hoch geschätzten Lehrers verweigerten die Moslems die Teilnahme mit dem Hinweis auf seine Homosexualität und der Tatsache, dass die Trauerfeier in einer evangelischen Kirche stattfand. Die weibliche westliche Bekleidung wird von Mitschülern beanstandet,sie führen sich “schlimmer als die Schariapolizei” auf, wie ein Lehrer bemerkte. Ich bin froh, wenn auch mein jüngster Sohn Abi hat und hoffentlich dieses Land verlässt. Nach mir die Sintflut, ich habe keine Hoffnung mehr.
Es ist ja nicht nur Malte-Thorben,es sind auch einige harte Leinwand Schweigers,die coolenJan »ich beiss mir bei der Wahrheit in die Faust» Delays und Yogeshwars,die rechtfertigen,bagatellisieren,ignorieren und im Grunde Malte Thorbens Funktionsjacke darstellen.
Ach, liebe, geschätzte Frau Schunke, gut! Bin froh über jeden Ihrer Artikel hier, denn da ist immer etwas drin, was ich sonst vermisse. Aber dennoch möchte ich noch mehr, möchte ich, dass es klarer wird. Das Foto über dem Artikel passt (und das wird ja kein Zufall sein): die Jungs machen Handstand und reissen sich sonst wie ein Bein aus, damit sie wahrgenommen und ausgewählt werden von den Herzensdamen. So ist das Spiel immer noch wirksam. Aber es funktioniert nicht mehr richtig, weder für die eine noch die andere Seite. Die Schar der Dahergekommenen erwecken zwar den Eindruck, als hätten sie’s drauf und die hiesigen Mädels (und Jungs) mögen es gerne glauben. Aber das ist nur ein vorüber ziehender Wind. Und wenn Ernüchterung eingetreten sein wird, werden wir uns fragen: Was wollen wir eigentlich von und miteinander? Sex und Macht wird es jedenfalls nicht sein, darauf halte ich jede Wette.
Als die männlichen Schutzsuchenden hier ankamen, haben sie all die jubelnden Mädchen am Bahnhof, und die unzähligen ehrenamtlichen, aufopferungsvollen Helfer_Innen in den Heimen ganz eindeutig an der ihnen vom Islam zugedachten Stelle vorgefunden. Das mußte das Paradies sein! Und wenn man die Third-Wave- Feministinen gewähren läßt, landen hier bald alle Frauen unter einer Burka. Aber aus anderen Gründen, versteht sich.
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