In nicht allzu ferner Zukunft wird Deutschland eine chinesische Kolonie sein. Dann gibt es zwei Alternativen für die Generationen XY und Z: wer spurt kriegt einen Sklavenjob und wer nicht spurt, darf sich seinen Unterhalt auf ner Müllhalde zusammensuchen. Wenn , was ich vermute, sich zu wenige für die Sklaverei eignen, werden die Chinesen substantielle Anteile ihrer Bevölkerung hierher umsiedeln. Wie das aussieht kann man auf dem nahezu chinesisch durchkolonialisierten afrikanischen Kontinent bereits jetzt beobachten.
@Richard Loewe Ihr Kommentar hat etwas ganz besonders Wichtiges in sich. Nämlich die Erfahrung im Berufsleben, nach der Uni. Das ist schon zu unserer Zeit, Mitte der 70iger Jahre, genau so gewesen. Im Studium “links” danach aber sofort korrigiert. Das ist natürlich am Ehesten in kleineren Stätten zu sehen, wo nicht eine geballte Ladung an Stellen in allen Bereichen zur Verfügung stehen. Aber, der Beitrag von Herrn Matuschek hat doch sehr viele Wahrheiten gebracht. Daneben bringt eben auch der immer weiter aufgeblasene Sozialstaat viel Parasiten und Mitläufer hervor, die davon sehr gut leben können. Wenn aber das aktuelle System wirklich der Zerstörung preisgegeben wird, wie es im Augenblick den Anschein macht, dann schlachtet sich der geldscheissende Esel selbst und dabei nimmt er dann allesamt mit in den Abgrund. So oder so also wieder mal eine fast Totalreinigung. b.schaller
„Nichts ist in der Regel unsozialer als der so genannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung und die individuelle Leistung absinken lässt.“ “Ich habe diese Flucht vor der Eigenverantwortung drastisch genug gekennzeichnet, wenn ich sagte, daß, falls diese Sucht weiter um sich greift, wir in eine gesellschaftliche Ordnung schlittern, in der jeder die Hand in der Tasche des anderen hat Das Prinzip heißt dann: Ich sorge für die anderen und die anderen sorgen für mich! Die Blindheit und intellektuelle Fahrlässigkeit, mit der wir dem Versorgungs- und Wohlfahrtsstaat zusteuern, kann nur zu unserem Unheil ausschlagen.” Ludwig Erhard
Generation Schneeflocke hat es nicht leicht. Sie dürfen nicht richtig Mann werden noch Frau, sie müssen immer Gutmenschen sein und sich selber hassen für ihre Vorfahren, ein Praktikum jagt das Nächste, ein Abschluss kommt nach dem Anderen und wenn sie später machen was sie so alles “gelernt” haben, dann funktioniert es nicht. Vom ersten Gehalt wollen sie sich eine Wohnung mieten, einrichten und ein Auto finanzieren - man muss von seinem Gehalt ja schließlich leben können. Danach sind sie pleite und die Mutti muss kommen oder der Kuckuckskleber waltet seines Amtes. So planen sie sich einen Fehlstart und träumen schnell vom Sozialismus und wie schön es doch in der Schule war. Wer im Leben bestohlen wird merken die Kinnings erst nach ihrer Enteignung. Da sie ihre Gehaltsmitteilung aber nicht lesen können, dauert das sehr lange. Hohe Steuern sind ja eh nichts Schlechtes.
Neben Luisa Neubauer macht auch Carla Reemtsma in Sachen Umwelt. Keiner fragt wie die Vorfahren dieser beiden ” Damen”, also die Familie Reemtsma, im Dritten Reich zu ihrem Imperium gekommen ist. War nur durch die Nähe zu den Führern der Nazis möglich. Über Krupp und andere wurde häufig berichtet, aber über Reemtsma wird geschwiegen……...
Es gibt einige immanente Widersprüche in unserem (wie auch immer zu etikettierenden) System, die sich nicht auf herkömmliche Weise lösen lassen. Beispielsweise den Zwang zu stetigem Wirtschaftswachstum auf einer endlichen Erde oder den Abbau von Erwerbsmöglichkeiten durch Effektivierung und den wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Wir haben global gesehen extrem unterschiedliche, aber überall immer sehr ungünstige Bevölkerungsentwicklungen. Wir haben die Zusammenballung von extremem Reichtum samt Macht und Massenprekarisierung. Der Erfolg der einen bedeutet für andere das Elend. Der eine spart, dem anderen fehlt die Einnahme. Der eine arbeitet für drei, der andere hartzt. Obwohl genügend Leute nichts zu tun haben, ist der Dienstleistungsbereich auf dem Niveau der DDR… Die Konzepte von vorgestern, die allesamt aus der manchesterkapitalistischen, sozialdemokratischen oder honeckersozialistischen Mottenkiste stammen, verschleppen die schon von Marx beschriebene Krise von einer zur nächsten Katastrophe. Wenn wir nicht fähig sind, auf intelligente, zivilisierte, aufgeklärte und solidarische Weise das Zusammenleben jenseits der kapitalistischen Megamaschine zu organisieren, werden die Alternativen Orwell-Staat, Huxleys „Schöne neue Welt“ oder brutaler Pinochet-Friedman-China-Kapitalismus heißen.
Ein brillanter Artikel. “Wir haben es mit einem janusköpfigen Monster zu tun, einem sich zulasten unserer Kinder und Kindeskinder bedienenden Umverteilungsapparat auf einer Rumpf-Marktwirtschaft.” Das größte Problem der ehemals aufgeklärten westlichen Industrieländer ist genau dieser parasitäre Umverteilungsapparat, der parasitäre “Staat”. Zur Sicherung seiner Existenz bombardiert der Apparat die Bürger - vor allem die junge Generation - mit einem propagandistischen Trommelfeuer auf allen Kanälen, während konkurierende Weltbilder unterdrückt werden. Gleichzeitig bewirkt die gigantische Umverteilung, dass sich junge Menschen zu lange in einem sozialstaatlichen Biotop aufhalten. In Summe führt das zur Verblödung, zu Hedonismus und Verweichlichung der jungen Generation (aber auch der älteren Generationen). Aufgrund seiner inneren Logik wird sich das politische System zu einem mehr oder weniger totalitären Sozialismus entwickeln, mit den bekannten Folgen für den größten Teil der Bevölkerung. Wenn sich der Sozialismus weit genug ausgebreitet hat, dann ist er bis auf weiteres ziemlich stabil, auch wenn es den meisten Menschen dreckig geht. Irgendwann wird dieses System wieder auf den Boden geholt, vielleicht durch die partielle Machtübernahme invasiver (islamischer) Gruppen, vielleicht durch Kriege und weltweite Verteilungskämpfe infolge schrumpfender Ressourcen. Es degenerieren ja auch nicht alle Gesellschaften - es wird starke konkurierende Gesellschaften geben.
Der Fehler des Artikels ist, dass er die erwähnte Generation weltweit verortet. Das ist aber falsch, weder in Asien, Südamerika, Russland und Afrika sind LBQTXX, Gender, Klima usw. ein Thema. Gerade Asien boomt und modernisiert sich mit einer jungen Generation, die traditionelle Werte hat und sich bewusst ist, dass man selbst für sein Glück sorgen muss. Die politischen Voraussetzungen wurden mit dem Abwenden vom Sozialismus nun geschaffen. Dabei ist man durchaus nicht ewiggestrig, integriert aber humanitäre und ökologische Aspekte so, dass sie realistisch ins gesellschaftliche Gefüge wachsen. Die Generation woke ist also eher eine globale Minderheit, die aber wohl dafür sorgen wird, dass der Westen abwirtschaftet. Die historisch üblichen Folgen werden verheerend sein, Bürgerkrieg, Krieg, Armut, Korruption, Diktatur - für Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte. Das asiatische Zeitalter steht definitiv vor uns. Irgendwann wird das Blatt sich wieder wenden, die letzte Wende dauerte fast 2000 Jahre vom Zerfall des römischen Imperiums zu einer neuen Zivilisation. Ein Drama für uns Bio-Westler vielleicht aktuell, kaum für die gesamte Menschheit.
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