Herr Claudio Casula, Sie veranschaulichen „einen klassischen Konflickt“. Die so mehr weiblichen mit mehr Interesse an linguistischem Schnickschnack, machten sich von Anfang an, gerade über die, „angeblich doofen Jungen arrogant lustig“. Ich ließ sie flink schnattern, und „konnte sogar nachts im Wald beim Mondschein und herrlichem Sternenfirmament ganz entspannt, über Gott und Welt nachdenken“. Um dahinter zu kommen, „wie denn irgend was funktioniert“. Später habe in dann bemerkt, fast alle Frauen, die mit mir redeten, redeten sehr von sich überzeugt, und sagten zu mir Du hast ein typisches Dorfkindkommunikationsdefizit. „Ich dachte mir, und DU verstehst in sämtlichen Sprachen nicht, warum Dein Auto nun nicht mehr fahren kann. Ich könnte es Dir Sagen, aber es würde Dir, nix nutzen, Du hast keine Ahnung von Werkzeug plus Reparare“, ich kann das „in jedem Land, auch wenn die Leute da eine mir fremde Sprache benutzen“, und exakt das unterscheidet uns. Du bist niemals in der Kompetenz „die Schaltpläne mit all den Symbolen der Technischen logischen Kommunikation“ als „eine ISO-Sprache zu erkennen, in der es keine Interpretation geben kann. Wir waren schon als Jungs aus`m Dorf die mit den „großen Händen“ ich meine vom Opa, und der Kesselschmied in einem Industriebetrieb gewesen und bezog Zusatzbetriebstrente, weil der denen so eine pfiffige Vorschläge gemacht hatte. Frauen können sehr hilfreich sein, wenn sie Ordnung halten, aber wer schon Klicksgeräusch macht iss garantiert doof wie Hühnerkacke. Ich bin ein fröhlicher Mann und darf genau so sein!
Wie wird eigentlich ‚ gendern‘ definiert? Ganz einfach, gentern ist wenn ein Sachse mit seinem Boot umkippt !
Zu Herrn Peter Hartwiger: “Krönung bleiben die Krankenschwesterinnen”. Stimmt, es müsste eigentlich Krankengeschwisternde heißen! Außerdem bringt mich der Artikel auf den Gedanken einer genialen Lösung für absehbaren Energiemangel in Deutschland, indem man die Ernergiewandler Windrad und Solarpanel ganz einfach zu “Energieerzeugenden” (zur Not auch “Energiewandelnden”) erklärt.
So wie die Sprachidiotie ihre Höhen erreicht, geht das Abendland den Bach runter.
Ach, die “Zeit”, in dieses sinistroviride Druckwerk sollte man noch nicht mal Fisch, oa. Vitalien die man essen möchte einwickeln lassen, rotGRÜN gedruckte Nahrungsrückstände würden nämlich sonst die Ware verderben, und wer ißt schon gerne Fish & Shice?
@Helmut Groddeck, “denn es geht nicht um Grammatik, sondern um Ideologie, da dürfen (und sollen) Begriffe, die im generischen Maskulinum eine negativ konnotierte Person benennen, ungegendert weiterverwendet werden, um feminine und diverse Individuen nicht zu kontaminieren. ” Genau so ist es und genau das ist das ärgerliche, neben dem lächerlichen.
Daß den Gender-Sprach-Ideen mangelhaftes Verständnis der traditionellen Sprache zugrundeliegt, fiel mir schon in den 1980ern auf. (Ja, vieles davon gab es schon damals und war auch im Osten bekannt.) Die Fehler ließen sich leicht demonstrieren, z.B. “der Schreiber - die Schrift - das Schreiben” illustriert für jeden verständlich die Funktion des grammatischen (=generischen) Geschlechts im Deutschen. Aber damals schon wurde klar: man will das nicht wissen, man will sein Konzept durchziehen, egal wie. - Chaos ist das Ziel, nicht Gerechtigkeit.
An Peter Hartwiger: Früher nannte man Entbindungspfleger, Entbindungspfleger. Es gab dann noch Entbindungspflegerinnen die auch gerne Hebammen genannt wurden. Heute lautet die Berufsbezeichnung für alle Berufsangehörige Hebamme.
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