Die Genderapologet*en behaupten sie möchten die Sprache genauer machen, deshalb möchte ich den Einwand erheben, dass ein LKW niemand überfahren kann. Fahren tut das Fahrende, der LKW überrollt das Schwimmende, dem LKW kann ersiees wirklich keine Schuld geben.
Zeit-Korrektur: „Viele andere bisher Wählende blieben dagegen diesmal zu Hause.“ Ob sie sich zu Hause aufhielten? Fest steht definitiv, dass sie sich im Wochenende befanden, wo auch immer.
Der Autor sitzt einem Irrtum auf: Negativ konnotierte Begriffe werden meist nicht gegendert. Es ist Teil des Framings und soll ein bestimmtes Bild in den Köpfen den zu Verdummenden erzeugen.
Ich will sofort eine Förderung und einen gekauften Abschluss. Dann erforsche ich wie man Vagina richtig gendert, oder Pi xxxl. Pardon, war abgelenkt die Motorin brauchte Ölin und das Essinen muss auch gemacht werden. Nach der Kaffeein werde ich eine Zigarettin rauchen- wobei das ja auch sexistisch sein könnte… Die Gärtnerin kann ich auch nicht machen- auch böse. (OK, evtl mit ihr…) Ich hoffe die Müllabfuhrin kommt morgen pünktlich und ich vergesse die Mülltonnin nicht. (Pardon, Lang wie breit und Claudia) Es gibt eine Fischin und eine Suppin mit Salatin- ich muss jetzt.
Wer, in Gottes Namen, hat dem ÖR den Auftrag gegeben die Sprache nach Belieben zu verhunzen? Ich lese und höre grundsätzlich keine gegenderten Texte. Unsere Kommunikation nach außen passiert auch nur in “gewöhnlichem” Deutsch. Wer glaubt, dass wegen der heroischen Verwendung von Studierende anstatt Studenten, weniger Frauen genitalverstümmelt, vergewaltigt, begrapscht oder diskriminiert werden, hat leider kognitive Defizienzen in Bezug auf die Art wie die Homo Sapiens seit 300.000 Jahren funktionieren.
Wer gendert, fliegt raus. Ganz einfach. Jedes Unternehmen, jede Zeitung, jeder Sender, der diese möchtegern-volkserziehende Sprachverhunzung mitmacht, der/die/das ist bei uns unten durch: Abbestellen, Kündigen, Umschalten. Nur für die GEZ-Zwangsabgabe fehlt noch eine machbare Lösung.
Nun ja, Privatunternehmungen wie die ZEIT können von mir aus schreiben, wie sie wollen; der Markt, also der Kunde, entscheidet, ob ihm das gefällt, und er dafür Geld ausgeben will. Das ist freie Marktwirtschaft: Der Unternehmer ist frei, anzubieten, was er will, und der Kunde ist frei, zu kaufen was er will. Soweit alles okay. - Anders sieht die Sache aus, wenn, wie im Falle ÖRR, der Kunde unter Androhung von Gewalt gezwungen wird zu zahlen, und dann auch noch eine Ware aufgenötigt bekommt, von der er ausdrücklich erklärt, sie so nicht haben zu wollen. Da hört der Spaß auf und es riecht verdächtig nach Totalitarismus.
Danke, Herr Casula! Jetzt, dank des Knauf-Sacks fällt’s mir wie Schuppen von den Augen, wie man außer den zwei bislang bekannten auch die anderen 67, oder 81, oder sonstwieviele Restgeschlechter (das sind wohl die Nicht-Binären, wenn ich die Gendereischeiße recht verstanden habe) inkludieren kann, denn Inklusion ist immer gut, gelle? Bislang hab ich die Restgeschlechter immer als Weder-Nöcher bezeichnet. Aber was bei der Fa. Knauf auf den Sack geht, muss man nur konsequent zu Ende denken: Es heißt dann also: DER Füllspachtel, DIE Füllspachtelinnen, DAS Füllspachtelaußen.
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