Thomas Deichmann widmet sich heute in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung der Frage, ob Greenpeace den Status der Gemeinnützigkeit zu recht hat. Dabei geht es unter anderem darum, ob eine Verein gemeinnützig sein kann, der im Verlauf von Kampagnen “gleich mehrfach den Rahmen der Rechtsordnung verließ”. So kam es zu Anzeigen wegen Hausfriedensbruch, Nötigung und Sachbeschädigung. Zusätzliches Ungemach für die Regenbogenkrieger verspricht eine gegenwärtig diskutierte Reform des Spendenrechtes. Danach sollen - grob gesagt - nur noch Institutionen als gemeinnützig gelten, die konkrete Umweltarbeit leisten und nicht mehr solche, die “primär auf die politische Beeinflussung der öffentlichen Meinungsbildung” abzielen. Der Beitrag ist leider nicht online , aber hier aufzufinden oder in der heutigen FAZ (“Die Gegenwart”). Übrigens: Die FAZ pflegt eine gute Debattenkultur:leserbriefe@faz.de.