So eine vorzügliche und professionelle Propaganda-Anstalt muss doch korrekt bezahlt werden,- wo kommen wir denn da hin ? Eine Werbeagentur müsste ja auch bezahlt werden, und sicher noch teurer. Also alles korrekt in Butter. Wie war das noch mal mit den Fahrkarten der Reichsbahn für die jüdischen Mitbürger für ihre ” Fahrten” in die Ostmark ? Wurde immer alles korrekt vom Staat bezahlt.
Man sollte diesen Artikel ins Türkische und Arabische übersetzen und an unsere muslimischen Mitbürger verbreiten, damit diese erfahren, dass sie Zwangsgelder an die christlichen Kirchen zahlen.
Kirche und Regierung bilden die ideale Symbiose beim Plündern des Volkes: Die Regierung hält es arm (durch die Abgabenlast), die Kirche hält es dumm (durch Indoktrination). Das hat auch schon im Spätmittelalter funktioniert. Die Kirche hat den Klimawandel, das ewige Fegefeuer, gepredigt und Regierung und Kirche haben sich die CO2-Steuern bzw. den Ablass geteilt.
Im Vergleich mit den 8,5 Milliarden Zwangsgebühren für die Propaganda ist das geradezu armseelig. Wohlan…
Tja, geben ist seliger denn nehmen. Gilt natürlich nur für die, die geben müssen. Die, die nehmen, sind davon nicht angesprochen. Wo kämen wir auch hin, wenn alle nur geben würden? Es muss auch welche geben, denen gegeben wird, gemäß Mt 7, 7: Bittet, so wird euch gegeben, (...). Aber die bitten ja nichtmal, die meinen, es sei die größte Selbstverständlichkeit, wenn ihnen alles nachgeschmissen wird.
Warum sollte man über Staatsgelder diskutieren? Die Kirchen machen eifrig Politik: sie predigen vom Klima und von Gender, sie sind bereit, Gott zu gendern, sie stellen in Frage, ob Jesus überhaupt ein Mann war - auch das “Vaterunser” würden sie gendergerecht anpassen.. Sie haben ein eigenes Schlepperschiff. Margot Käßmann möchte für IS-Terroristen beten - weil Jesus auch die Sünder liebt, hält jedoch die AfD-Mitglieder und -Sympathisanten für mit dem Christentum nicht vereinbar. Religion ist eine Autobahn in die Köpfe der Menschen. Das weiß auch der Staat bzw. die Länder. Da kann man schon ein Sümmchen rüberschieben. Immerhin erhalten die Würdenträger ja ein Gehalt vom Staat, da werden sie auch entsprechend nützlich sein. Dass die Kirche Geld für ihre denkmalgeschützten Gebäude bekommt und für caritative Einrichtungen - das ist goldrichtig. Die Staatsgelder sind zweifelhaft und das staatliche Eintreiben der Kirchensteuer auch. Am meisten ärgert mich jedoch, dass die Kirchen trotz der vielen Kohle permanent die Gemeindemitglieder anbetteln: für Mali, für Tansania, für Namibia, für Nigeria, eigentlich für jedes einzelne afrikanische Land; für Jemen, Syrien, Irak, Bangladesh, Nepal, Pakistan, Indien, Afghanistan…; für Süd- und Mittelamerika; für Süd-und Osteuropa einschließlich Lettland(!). Dann natürlich für Waisenkinder auf der ganzen Welt, für Wallfahrtsorte usw. usf.. Brot statt Böller oder irgendwo eine vom Erdbeben zerstörte Kirche neu aufbauen - einfach alles. Ich weiß wovon ich rede - in unserem Haus vergeht keine Woche, wo nicht ein oder zwei Bettelbriefe mit angehängtem Überweisungsträger kommen. Die Pfaffen sollen beten, nicht regieren - sagte Luther. Sie können sich auch selbst ernähren; die Kirche hat viele Immobilien und Grundbesitz.
Die beiden “Kirchen” waren schon immer willfährige NGO´s der jeweilgen Regime.
Na ja, eines steht doch fest: egal, ob es sich um die Fraktion der Knabenschänder oder die der Vulvenmaler handelt, der Staat kann sich felsenfest auf sie verlassen und bekommt was für sein Geld. Wobei mit Staat natürlich immer das jeweilige Regime gemeint ist, nie seine Bürger. In Treue fest verkünden sie von ihren Kanzeln genau das, was der Staat von ihnen will und bezeichnen noch die gröbsten Gesetzesverstöße als “Nächstenliebe”. Deus lo vult, und besonders seit der in Berlin wohnt (“Der Herrgott ist ein lieber Mann und wohnet in Berlin, und wär es nicht so weit von hier, so ging ich heut noch hin”) werden alle seine Wünsche unter Glockengeläut und mit Weihrauchschwaden exekutiert. Egal, ob es für die Impfpflicht oder gegen das Klima geht, ob man Lichterketten für die unbegrenzte Aufnahme aller Messerstecher der Welt und danach gegen die Instrumentalisierung von deren Taten veranstaltet, eines ist doch sicher: die Kirchen sind immer als erste dabei (“und der Papst war auch schon da….”). Sie kümmern sich wirklich um alles. Außer um die Gläubigen. Also, DAS Geld ist wirklich mal gut angelegt.
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